Heimat & Natur

Sonntag, 12. April 2009

Frohe Ostern von der QUH!

Und als Überraschungsei eine Führung durch die Aufkirchner Kirche von 1970 von Fritz Hossfeld:



Die Ostergottesdienste in der Gemeinde:
PFARR- UND WALLFAHRTSKIRCHE MARIÄ HIMMELFAHRT
Ostersonntag - Hochfest der Auferstehung des Herrn
12. April
5.30 Feier der Osternacht mit Speisensegnung
10.30 Osterhochamt mit Speisensegnung
f. +Monsignore Alfons Wimmer
f. +Albin Gröschl und +Angehöige
f. +Angehörige Fischer und +Josefa Mair
Der Kirchenchor singt die „Paukenmesse“ v. Joseph Haydn

Ostermontag
10.30 Oster–Hochamt
f. +Martin Angermüller v. Hohenthanner
f. +Familie Schlupkoten
f. +Hildegard Reiser (Jahresmesse)
f. +Berthold Hug (Jahresmesse)

In Höhenrain:
Ostersonntag - Hochfest der Auferstehung des Herrn
12. April
9:00 Oster-Hochamt mit Speisensegnung
Ostermontag
13. April
9:00 Oster-Hochamt

Und hier die Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Berg:
evgb-KARwoche-Plakat-2009-2

Frohe Ostern!

Samstag, 11. April 2009

Sensationelle Filmaufnahmen aus Berg vor 40 Jahren!

Es war ein Aufwand, wie ihn selbst Hollywood nur selten treibt: 4 Jahre lang drehte der mitlerweile leider verstorbene Fritz Hossfeld in den Jahren 1968-1972 ein filmisches Portrait seines Heimatdorfes Berg/Aufkirchen.


Fritz Hossfeld verfilmt 1968-72 Berg und Aufkirchen. Als Mitwirkende die üblichen Aktiven: Der MTV Berg, der Gemeinderat, die Blaskapelle Bachhausen ... und das ganze Dorf!

In dem fast anderthalbstündigen Film, den die QUH in lockerer Folge und in Ausschnitten hier präsentieren wird, treten viele Bekannte auf: Zum Beispiel der Berger Ex-Bürgermeister Gustl Ullmann vom MTV Berg, ohne den es offensichtlich keine Olympischen Spiele in München gegeben hätte:


Berg kommt in der Neuzeit an: Die Szene in der ein stolzer Gustl Ullmann 1972 die olympische Fackel trägt ist der Höhepunkt und das Ende des Hossfeld-Filmes.

Mehr aus diesem Film bald auf diesem Kanal und ... 1000 Dank an Peter Flögel, der der QUH dieses historische Juwel zugänglich gemacht hat.

Samstag, 14. März 2009

Die neue Vorsitzende

Nun war es auch bei der SPD soweit - ganze 13 Mitglieder erschienen zur Wahl des neuen Vorstands. Die QUH hat (wie schon bei der CSU-Wahl) die bisherige - und nun wiedergewählte - Vorsitzende Sissi Fuchsenberger zu einem Stelldichein als Gastreporterin auf unserem Blog eingeladen. Heute kam - mit leichter Verspätung - ihr Beitrag:

InniSTA2009-09-1-

"Hier kommt die geballte Frauen-Power der SPD- Berg mit Quoten-Mann Karl.
In der Mitte sitzend Sissi Fuchsenberger (Vorsitzende), dann v.l.n.r.:
Isabella Perkuhn (Kasse), Luise Prölß (Beisitzerin), Iris v. Frenckell-Machnik (Schriftführerin und stellv. Vors.), Karl Brunnhuber (2. BM und stellv.Vor.), Andrea Galloth (für die Jusos im Vorstand).
In Kürze unsere Planung: Die SPD sieht sich als Impulsgeber in der Gemeinde, was ihr ja auch ganz gut mit der Cornelius-Veranstaltung gelungen ist. Demnächst (21.3.) gibt es eine Ortsbegehung, um mit der Planung der Ortsmitte von Berg und Aufkirchen weiter voran zu kommen. Die Energiewende in Berg wird "angeschubst" mit einer Fahrt nach Furth (die Einladung folgt, Anm. QUH). Da wir nicht, wie eine allseits bekannte Gruppierung mit Rindvieh im Logo, nur Kirchturmpolitik machen wollen, sondern auch über die Gemeindegrenzen hinausschauen (das tut ihr natürlich auch, siehe Ausflug nach Münsing), werden wir natürlich auch im Europa- Wahlkampf die SPD- Kandidaten fürs EU-Parlament unterstützen. Im Sommer folgt das 2. SPD Bogenschieß-Turnier. Im letzten Jahr haben wir (pol. Parteien haben immerhin einen Bildungsauftrag) zweimal einen Besuch der Synagoge in München organisiert, dieses Jahr werden wir eine Moschee besuchen, genauere Veranstaltungshinweise: s. Tagespresse und QUH-Blog.
Dann kommt die Bundestagswahl - wir haben also eine Menge zu tun.

Soviel für heute
Liebe Grüße

Sissi Fuchsenberger
SPD- Berg"

Sonntag, 1. Februar 2009

Kunstrose-Ring und Hybrid-Schwert

Es hätt’ schon noch a bisserl mehr sein können – war die erste Bilanz gestern Abend kurz vor fünf bei einigen Handwerkern im Berger Marstall. Der Verein Faszination Handwerk veranstaltet dort am Wochenende einen Lichtmessmarkt, bei dem es weniger ums Essen und Trinken geht, sondern sich vor allem bayerische Kunsthandwerker vorstellen.

Lichtmessmarkt-Schmied

Wäre es aber viel voller gewesen, wäre die Stimmung im historischen Gewölbe sicher nicht so gemütlich gewesen. Die Aussteller hatten Zeit jede Frage in Ruhe zu beantworten, die Madl standen mit leuchtenden Augen bei der Dirndelschneiderin und hielten sich die fließend schönen Schürzen vor. Der Lederhosenbesticker saß nur ein paar Meter weiter. Die Burschen, viele davon auch schon Papis, standen mit Begeisterung beim Schmiede, der neben Messern, Dolchen und Hirschfängern auch ein Hybridschwert ausgestellt hatte und gerne Auskunft über die Herstellung von hochwertigen, erstaunlich biegbaren Damaszener Klingen gab.

Lichtmessmarkt-Bilderrahmendekorateurin

Eine Bilderrahmendekorateurin beantwortete ausführlich die neugierigen Fragen einer Zehnjährigen zu Leinöl, Kreidegrund und Blattgoldauflage und in wie vielen Schichten ein Bilderrahmen behandelt wird, damit die Goldauflage auch richtig glänzend poliert werden kann. Übrigens heute noch dieselbe Technik, die schon bei Ikonen vor hunderten von Jahren verwandt wurde.

Außerdem waren da: ein Stuckateur-Team, ein Buchbinder, eine Puppenherstellerin, die ihre Dienste auch als Puppen- und Kuscheltierdoktor anbot. Ein Möbel- und ein Teppischrestaurateur ebenso wie ein Teppichweberei, die kuschlige Webteppiche nach Maß fertigt. Eine Kerzenmacherin, ein Hornschnitzer ...

Lichtmessmarkt-Hirschhornschnitzer

Heute findet der Markt noch mal von 10 bis 17 Uhr statt, und hoffentlich verabschiedet es sich so gemütlich in den Abend, wie das gestern der Fall war, denn auch nach fünf Uhr waren noch Besucher an einigen Ständen im Gespräch und Goldschmied Artur Konnerth führte noch in aller Ruhe Zaubertricks vor, die nicht nur Kinderaugen fasziniert auf seine ausgefallen schönen Schmuckstücke starren ließen, sondern auch in Mütter-Augen den gefährlichen Haben-Will-Blick aufflackern ließ.
Und sollten Sie es heute noch in den schönen Marstall schaffen, fragen Sie beim Goldschmied Konnerth unbedingt nach, was ein Kunstrose-Ring ist.

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Nachtrag vom Sonntag: Es war so voll, dass die Frage nach dem Kunstrosering schon hundertfach gestellt worden war.

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Handwerker-Großandrang am Sonntag

Dienstag, 18. November 2008

Die Biber-Patrouille

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Nag, nag...

Dieser Biber, über den man sich wundersame Dinge erzählt - am Bauch sollen ihm 23.000 Haare pro Quadratzentimeter wachsen, an den Hinterfüßen soll er Schwimmhäute haben und vorne Krallen und dazu einen mordsmäßigen Schwanz, der Kelle heißt, knallorangen, harten Zahnschmelz, die wurzellosen Zähne sollen ihm gar ständig nachwachsen - genau der soll sich gerade am Lüßbach ansiedeln - gibt es eigentlich Spuren von ihm zu sehen?
Elke & Elke machten sich auf die Pirsch und wurden fündig.

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Pirsch, pirsch...

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Unser Berger Biber hat schon ganze Arbeit geleistet. So ein Tempo hätten sich die Farchacher beim Brückenbau gewünscht!

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Ob man hier im Winter noch Eishockey spielen kann? Zur Not muss unser Ententeich von Fußballplatz herhalten. Hoffentlich findet unser Biber bald einen Partner - Biber sind übrigens lebenslang monogam lebende Tiere. Sie würden sich niemals einer Beaver Patrol anschließen!

Donnerstag, 16. Oktober 2008

Was macht ein Gemeinderat/Gemeinderätin? Folge 1: Abwasserverbandsversammlung

Vermissen Sie das Protokoll der Gemeinderatssitzung vom 14.Okt. 2008? Diese Woche findet keine Sitzung statt, denn der Gemeinderat begibt sich am Freitag auf Klausurtagung. Nicht nach Wildbad Kreuth, sonden nach Obing. Zwei Tage wird über wichtige Themen informiert und diskutiert. So radelte die QUH-Fraktion am letzten Wochenende nicht durch das sonnige Berg, sondern besuchte nur Unternehmerstammtisch und Bergennale.

Doch Gemeinderäte haben neben dem Besuch von Festen noch andere Aufgaben. Vier GR sind Verbandsräte des Abwasserverbands Starnberger See (www.av-starnberger-see.de) und besuchen die regelmäßig stattfindenden Versammlungen. Heute traf sich die Verbandsversammlung zum Thema „Fremdwasserproblematik im Verband – Vorstellung einer erfolgreichen Reduzierung von Fremdwasser am Beispiel der Gemeinde Schwanau“. Klingt auch morgens um 10:00 nicht wirklich spannend. Aber die Pflicht ruft.

Nach der Begrüßung durch den Verbandsvorsitzenden BG Monn erläuterte Herr Impelmann, Geschäftsführer des Verbands, die Problematik des Fremdwassers bei uns: Jährlich werden 4 Mio m3 an Wasser verbraucht. Im Klärwerk kommen aber zwischen 5 – 10 Mio. m3 Abwasser an.

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"Unsere" Kläranlage

Herr Prof. Dr.-Ing. Günthert von der Bw Universität beschreibt die Auswirkungen:
- höhere Energiekosten
- Überflutung
- Schlechtere Reinigung durch niedrigere Temperaturen
- Erweiterung des Klärwerks oder Bau von Rückhaltebecken
- Ohne Erweiterung: Baustopp

Doch wo kommt das zusätzliche Wasser her? Frau Große von der Koordinationsstelle Fremdwasser erklärt, dass die öffentlichen Hauptkanäle (400 km) bereits untersucht und überwiegend saniert wurden, die Kanaldeckel aber noch verbessert werden müssen. Daneben gibt es noch 1.200 km private Leitungen, die nicht kontrolliert und saniert wurden.

Die Gemeinde Schwanau in Baden-Württemberg (https://www.schwanau.de/) hat sich diesem Problem bereits vor einiger Zeit - als 2001 die sechsfache Menge des Trinkwassers als Abwasser in der Kanalisation ankam – angenommen. BG Brucker und Herr Rehm zeigten in Ihrem unterhaltsamen Vortrag, wie mit dem Projekt Fremdwasser gemeinsam mit den Eigentümern die privaten Leitungen überprüft und saniert wurden. 90% der Leitungen mussten saniert werden!!! Durch diese Maßnahmen konnte nicht nur die Fremdwassereinleitung um 65% gesenkt werden, sondern es wird zukünftig auch weniger Abwasser ins Grundwasser abgeleitet. Vor der Sanierung waren dies immerhin 27 Liter pro Tag und Einwohner.

Was bedeutet dies für uns Gemeinderäte und -rätinnen? Auch in Abwasser-Veranstaltungen kann man neue, spannende Sachverhalte erfahren. Unter der Erde hat die Gemeinde hohe Vermögenswerte. Und auch wir müssen uns dieser unterirdischen Herausforderung in den nächsten Jahren stellen und aus Kosten- und Umweltgründen Geld in die Reduktion von Fremdwasser investieren.

Heute Abend wollen wir uns noch in die Doppik (https://www.stmi.bayern.de/buerger/kommunen/finanzen) einarbeiten, um bei der anstehenden Haushaltsplanung kompetent mitreden zu können.

In Folge 2: Haushaltsplanung

Montag, 29. September 2008

Auch Berg hat gewählt (Hochrechnungen)

Die Ablehnung der CSU als alleinige Regierungspartei hat auch Berg erfaßt. Wie im Landesdurchschnitt erreichte die einstige Staatspartei nur 43,6% (43,4 bayernweit). Der SPD erging es noch schlechter. Sie kam in Berg nur noch auf 13,1 % (18,6) und ist damit nur drittstärkste Kraft und auf Augenhöhe mit den einstigen Protestlern von den GRÜNEN, die bei 11,5% landeten (bayernweit 9,4%).
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Das Wahlergebnis nach Hochrechnungen (das exakte Wahlergebnis s.o.)

Den größten Unterschied zum Landesergebnis gab es bei der FDP: Mit 20,4% (8,0) etablierte sie sich in der Gemeinde als zweitstärktste Kraft. Leider strafte die Partei ihren Slogan "der deutlichste Kontrast zu schwarz" gleich in der Wahlnacht Lügen und diente sich sofort den Schwarzen als unkomplizierter Regierungspartner an (so sind sie halt). Unterdurchschnittlich schnitten in Berg die FREIEN ab, die hier nur auf 5,4% (10,2% landesweit) kamen. Das mag auch daran liegen, dass QUH und EUW, die starken Berger Wählergemeinschaften, sich dieser Gruppierung (wenn auch aus unterschiedlichen Gründen) nicht angeschlossen hatten.
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Wo liegt der "deutlichste Kontrast"? (Rechts die Plakatwand der CSU, links die der FDP) Auf dem Lidl-Grundstück am Ortseingang Berg hatte die zukünftige Regierungskoalition schon im Wahlkampf zueinander eingefunden.

Sonntag, 28. September 2008

Gestern

Direkt nach der Wahl, um 18.02, haben wir auf der Wies'n unsere Mobilfunkinformationsgeräte angeworfen und dann haben wir es im Hofbräu-Festzelt oben auf dem Podium der Band mitgeteilt:
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Und dann haben wir noch mal näher hingeguckt:
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... und alle haben - trotz allem oder auch gerade deshalb - weiter gefeiert ... das ist Bayern!

Can we?

Bei der QUH jetzt schon die ersten Bilder von der Landtagswahl , die darüber entscheidet, ob die CSU weiter absolut und allein regieren darf.
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Eine Stimme bei der Zweitstimme: Viel Platz für ein einsames Kreuz.

Die Wahlzettel haben wieder einmal eine beeindruckende Größe. 569 Kandidaten und über einen halben Quadratmeter (60x84cm) umfasst der Stimmzettel für die Zweitstimme bei der Landtagswahl. Anders als bei der Kommunalwahl hat man diesmal auf dem riesigen Wahlzettel nur 1 Stimme zu verteilen.

Immer wieder lustig: die Lektüre des Wahlzettels! Den schönsten Namen von allen 581 Kandidaten hat zweifellos Susanna Tausendfreund (GRÜNE), den merkwürdigsten trägt die Spitzenkandidatin der VIOLETTEN ("für spirituelle Politik"), denn sie heißt Gudula Blau. Das dynastische Prinzip verkörpert am ehesten die CSU. Sie hat die meisten Nachkommen von Ex-Ministerpräsidenten in ihren Reihen (2). Die meisten Kandidaten haben hingegen die GRÜNEN und die ÖDP aufgestellt (jeweils 58, mit so vielen Sitzen ist Oberbayern im Landtag vertreten; 57 Kandidaten finden sich dafür bei der LINKEN und FDP, 51 bei der SPD und nur 45 von der CSU). Der am meisten verbreitete bayrische Beruf - geht man nach der Wahlliste - scheint "Rechtsanwalt" zu sein. Allein 20% der CSU Kandidaten sind Juristen. Der Rest der Regierungsparteikandidaten ist oder war Staatsminister (5x) oder gibt als Beruf schlicht "Landtagsabgeordnete" (2x) an (ist das ein geschützter Beruf?). Die SPD hat hingegen glatt noch jemand unter den Kandidaten der als Beruf "Arbeiter" angibt. Es ist der einzige seines Fachs. Einen Bewerber aus Berg gibt es nicht.

Wie wählen? - "Man kann einerseits einen bestimmten Bewerber direkt ankreuzen oder für die gesamte Wahlkreisliste einer Partei stimmen. Stimmt man für die gesamte Wahlkreisliste, kann man auf die Reihenfolge der Kandidaten jedoch keinen Einfluss nehmen und akzeptiert die von der Partei oder Wählergruppe vorgegebene Aufstellung insgesamt.
Wichtig ist, dass auf jedem der zwei Stimmzettel für die Landtagswahl jeweils nur ein Kreuz gemacht wird, sonst wird die Stimme ungültig."

Anders als etwa bei der Bundestagswahl bestimmt die SUMME aus Zweit- und Erststimme die Zusammensetzung des Landtages. Deshalb sind beide Stimmen gleich wichtig (selbst wir hatten das selbst zuerst übersehen und verdanken die Korrektur einem aufmerksamen Blog-Leser; vgl, den Kommentar). Das heißt beide Stimmen zählen und sind gleich wichtig und werden zusammengerechnet. Das Wahlsystem wird an dieser Stelle erklärt: https://www.landtagswahl-bayern.uni-muenchen.de/cms/index.php?page=wahlsys_bayern

Zur Erststimme:
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Damenwahl: Der kleine Zettel für die Erststimme zur direkten Wahl einer Stimmkreisabgeordneten. Wir haben die Wahl unter den Damen Männle (CSU), Franke (GRÜNE), Hollacher (FREIE WÄHER), Will (FDP), Lüst (ÖDP) und Knöchner (LINKE). Gegen soviel Frauenpolitik kämpft allein auf verlorenem Posten der tapfere Herr Weidner (SPD).

Zur Wahl des Bezirkstages (wo die 5%-Hürde nicht gilt) gibt es nochmal 2 solcher Zettel (in blau). Und das wichtigste: Wählen gehen!

Dienstag, 23. September 2008

Wenn am nächsten Sonntag Landtagswahlen wären ...

... so lautet immer die Standardfrage bei politischen Umfragen. Nun: Am nächsten Sonntag sind Landtagswahlen und alle warten darauf, ob es eine politische Sensation gibt.
musterstimmzettel1
Besonders bei uns in Oberbayern - so raunen die Analysten - scheint die CSU mehr und mehr an Wählern zu verlieren. Die neueste Umfrage (GMS/SAT1) vom 22.9. ( https://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/bayern.htm ) lautet jedenfalls so:
CSU 48 %
SPD 19 %
GRÜ 10 %
FDP 7 %
Linke 4 %
FW 7 %
Ein solches Wahlergebnis würde trotzdem - vor allem wenn die Linke nicht in den Landtag einzieht - weiterhin für eine solide absolute Mehrheit der Regierungspartei genügen.

Bei uns im Wahlkreis kandidieren übrigens - abgesehen vom SPD-Kandidaten Tim Weidner - bei den "großen" Parteien ausschließlich Frauen für den Landtag. Im Einzelnen sind dies:

Prof. Ursula Männle (CSU)
Anne Franke (GRÜNE)
Renate Will (FDP)
Christine Hollacher (FREIE WÄHLER)
Sieglinde Knöcher (Linke)

Das Internet als demokratisches Medium mausert sich auch hier: Wer Fragen an unsere Kandidatinnen (und den Kandidaten) hat, kann sie auf einer wunderbar demokratischen Internetseite namens "kandidatenwatch.de" hinterlassen. Man kann direkt Fragen an seinen Kandidaten stellen und die Kandidaten beantworten diese in der Regel auch. Unsere Kandidaten, die an sie gestellten Fragen und deren Antworten findet man unter:
https://www.kandidatenwatch.de/starnberg-555-1960.html

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