QUH wählen!

Samstag, 12. Juli 2008

In eigener Sache

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Anfang nächster Woche werden wir hier im QUH-Blog den 33.333. Leser begrüßen dürfen. Mitte übernächster Woche (genau am 24.7.) trifft sich die QUH in der Post zur Jahresversammlung. Der Vorstand muß neu gewählt und wichtige Grundsatz-Entscheidungen sollen getroffen werden. Die Mitglieder sind geladen, Interessenten willkommen, Gäste gern gesehen. (Eintritt - auch in die Partei - für jeden frei!) Grund zur Freude gibt es jetzt schon: Es ist uns gelungen als unsere Gäste für diesen Abend das Münchner Alphorn-Kollektiv zu gewinnen, dass der Partei hoffentlich gehörig um die Ohren blasen wird.
Alphornkollektiv
Als Einstimmung: Das Alphorn-Kollektiv spielt auf dem Dachstein: https://www.alphornkollektiv.de/movies/dachstein08.wmv

Donnerstag, 10. Juli 2008

Der Führungskreisel

Gestern traf sich der "innere Führungskreis" der QUH (Vorstand, Fraktion, Gründungsmitglieder) um die "Sponti-Aktion" (SZ) kontra Kreisverkehr nach- und die Parteiversammlung am 24.7. vorzubereiten.
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Die QUH-Sundown-Crew im Hotel Schloss Berg

Einig war man sich, dass das Scheitern beim Versuch, per Bürgerbegehren gegen den ungeliebten und ungeschickt geplanten Kreisel vorzugehen, zwar bedauernwert sei, dass es aber Stil der QUH ist und bleiben soll, Meinungsbildungsprozesse für alle offen darzulegen und auch offensiv zu vertreten.

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QUH-Schriftführer Andre Weibrecht tröstet den enttäuschten QUH-Vorstand Andreas Ammer

Sonntag, 15. Juni 2008

30.000 Fans ...

... sind eine eindrucksvolle Kulisse.

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So viel Zuschauer jedenfalls passen in das Wörtherseestadion in Klagenfurt ...

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... in dem die deutsche Mannschaft ...

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... gegen Polen ihr EM-Auftaktspiel ...

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... zur Freude der deutschen Fans grandios gewann
(und gegen Kroation daraufhin deprimierend verlor).

30.000 Zuschauer machen einen Höllenlärm
und sind mehr als man sich als Publikum auf einem Dorf erhoffen kann.
30.000 Leser, ein ganzes EM-Fußballstadion voll,
hat seit gestern auch unser QUH-Blog!

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Wir freuen uns wie die Europameister, danken unseren Lesern in der Fankurve und Montags geht es erst gegen Österreich und dann für die QUH weiter um das Gute in der Gemeinde.

Montag, 5. Mai 2008

2 aus 4 - Die Stellvertreter - Wer wen wählt!

Mit einiger Spannung sehen wir unserer ersten Gemeinderatssitzung entgegen. Einige Wähler haben uns schon ihre Anliegen vorgelegt, die wir jetzt im Rat verhandeln sollen ... wir werden uns bemühen. Ansonsten werden als erstes die stellvertretenden Bürgermeister gewählt. Und das geht so:

Voraussichtlich werden für das Amt des zweiten Bürgermeisters Karl Brunnhuber (SPD) und Andi Hlavaty (CSU) kandidieren. Wenn die Vorgespräche und der Buschfunk richtig liegen, kann der alte und beliebte zweite Bürgermeister Karl B. , der bei der Gemeinderatswahl auch die meisten Einzelstimmen auf sich vereinigte, mit einer breiten Mehrheit rechnen: Sowohl der Bürgermeister als auch QUH (die dem Wählerwillen Ausdruck geben will) werden für Brunnhuber stimmen. Hinzu kommen die mit der SPD assoziierten Räte von FDP und Grünen. Die QUH-Voraussage: 16 : 5 Stimmen für Brunnhuber.

Komplizierter und spannender wird die Wahl zum dritten Bürgermeister. Außer dem in der Wahl zuvor unterlegenen Andi H. werden noch Rupert Steigenberger (BG) und natürlich Elke Link (QUH) kandidieren. Rupert S. kann sich auf die Unterstützung der EUW verlassen, mit der die BG bereits eine Listenverbindung eingegangen war. Damit kommt er auf sichere 7 Stimmen und sicher in die Stichwahl. Sein Gegenkandidat wird zwischen Andi H. und Elke L., entschieden, die sich auf ihre gleichstarken Fraktionen verlassen können (jeweils 4). Wer gegen Rupert S. in die Stichwahl kommt, entscheiden die 6 Stimmen der 4 „Splitterparteien“ SPD, Grüne, ÜP & FDP. Die Wahl scheint offen. Interessant wird vor allem sein, in wieweit das Votum der Wähler für die „Neue Kraft“ QUH, von den „alten“ Parteien akzeptiert werden wird. Ein großes Fragezeichen.

Schön für die Gemeinde ist, dass alle 4 Kandidaten überaus geeignet sind, dieses Amt zu führen. Die Befähigung von Karl B. steht außer Frage. Das kompetente Engagement von Rupert S. wurde hier im Blog oft genug gelobt (seine „Haltungsnoten“ im QUH-Blog waren stets vorzüglich), gegen seine Wahl spricht allerdings die Tatsache, dass seine Partei der große Verlierer der Wahl war (Vor 6 Jahren – als die BG noch 4 statt jetzt 2 Sitze im Rat hatte, unterlag Rupert 2x in der Stichwahl um den Stellvertreterposten). Auch die Fähigkeit des CSU-Ortsvorsitzenden Andi H. zur Führung des stellvertretenden Bürgermeisteramtes steht ausser jedem Zweifel. Gegen ihn spricht höchstens, dass er mit dem dann bereits gewählten 2. Bürgermeister gemeinsam eine Rechtsanwaltskanzlei betreibt.

Trotzdem werden die 4 QUH-Räte - sollte es zur Stichwahl mit Steigenberger kommen - Andy Hlavaty unterstützen, da dies nach unserer Einschätzung eher den Wählerwillen in der Gemeinde widerspiegelt.

Viele Wähler – und vor allem Wählerinnen – würden sich auch Elke Link in dem Amt wünschen. Elke hat sich als Einzige den Posten „verdient“, weil sie bei der letzten Bürgermeisterwahl (anders als alle anderen Anwärter, die jetzt Stellvertreter werden wollen) persönlich gegen Rupert Monn angetreten ist. Sie ist die einzige, die von sich behaupten kann, dass sie 20,8% der Wähler schon einmal direkt als Bürgermeister gewünscht haben. Gegen sie spricht höchstens ... dass sie kein Mann ist.

Freitag, 2. Mai 2008

CSU erfindet Wahlergebnisse

Auf der rührigen Webseite der CSU werden heute ebenfalls die Kandidaten für die stellvertretenden Bürgermeisterposten vorgestellt. Eigentlich ein netter Service, würden die Zahlen stimmen. Die CSU tut nämlich so, als hätte die SPD mehr Wähler als die QUH. Dem ist natürlich bei weitem nicht so. Da fehlen über 2000 Stimmen und damit keine Kleinigkeit, Elke Link würde auf dieser Liste also einen Platz nach oben rücken und damit auf den auch von der QUH vorgeschlagenen Platz der dritten Bürgermeisterin.
Zum Beweis: das Bildschirmfoto der CSU-Seite (Freitag, 2.5. 15 Uhr)

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Im übrigen hatte die SPD mit ihren 8659 Stimmen 13,5% (nicht 13,4). Merke: Auch wer einen Blog betreibt, sollte richtig recherchieren, sonst glaubt man den Parteien bald gar nichts mehr.

Außerdem lustig auf dem "Qualitätsblog" der CSU mit dem anmaßenden Namen "Gemeinderat Berg": Die CSU-Gemeinderatsmitglieder werden offenbar allesamt nach 2/3tel der Wahlperiode freiwillig zurücktreten ...
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... denn die Gemeinderäte sind eigentlich bis 2014 gewählt.

Bürgermeister-Kronen für die Wahlverlierer?

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Die Gemeinderatswahl ist schon so lange her, dass ihr sensationelles Ergebnis fast schon im Alltag von Haushaltsverhandlungen, Maifeiern und Fraktionstreffen untergegangen ist. Manche können es immer noch nicht begreifen (so die CSU, die bis heute so fassungslos ist, dass sie in einigen Wahllokalen von der QUH überholt wurde, dass sie bis heute von falschen Zahlen ausgeht, vgl. den obenstehenden Artikel). Zur Erinnerung für alle:

Die Wahl zeigte den eindeutigen Wunsch des Wählers nach Erneuerung, frischem Wind, neuen Ideen, neuen Gesichtern. Es gibt 8 neue Gemeinderäte. Anders als mit der allgemeinen Sehnsucht nach personeller Erneuerung wäre das sensationelle Ergebnis der QUH, die ab nächster Woche auf Augen- und Fraktionshöhe mit den Granden der Berger Lokalpolitik regieren muß, nicht zu erklären. Alle anderen Parteien haben - zum Teil kräftig - verloren.

Als erster Akt des neuen Gemeinderats steht nun am kommenden Dienstag die Wahl der stellvertretenden Bürgermeister an. Die QUH hat schon früh - getragen vom Wählerwillen, der Elke Link auf Anhieb die drittmeisten Stimmen aller Kandidaten zusprach - einen Anspruch auf den Posten des dritten Bürgermeisters angemeldet. Eine Frau und ein neues Gesicht sollte an bescheidener dritter Stelle für den neuen Geist in der Gemeinde stehen.

Und was sollen wir sagen? - Nach den ersten vorsichtigen Sondierungen sieht es so aus, als ob die Wahlverlierer der Wahl sich zusammentun, um - an der QUH vorbei - die Stellvertreterposten unter sich auszumachen und genau die Parteien mit Ämtern auszustatten, die vom Wähler eher nicht mehr gewollt und gewählt wurden (z.B. die größten Verlierer der Wahl, die BürgerGemeinschaft). Somit bliebe in der Politik alles beim Alten und im Argen. Es wäre eher schlimmer als vorher: Die immergleichen Politiker, die schon immer im Rat saßen, sichern sich gegenseitig die Macht ... und mit Frau Nowak verläßt die letzte Frau das Bürgermeisteramt.

Realpolitik, fürwahr, aber keine weise Politik. Und eine offensichtliche Mißachtung des Wählerwillens.

Donnerstag, 10. April 2008

Was ist bloss mit der QUH los? oder: Wer wird 3. Bürgermeisterin?

Angesichts der riesigen politischen Erwartungen, die die Wähler in uns QUH-Gemeinderäte gesteckt haben, mag es verwirren, dass es hier im Blog in letzter Zeit - abgesehen von den Kommentaren zu den immer noch ohne uns stattfindenden Gemeinderatssitzungen - politisch eher still geworden ist. Was ist los? Hat sich die QUH schon an das allgemeine Niveau der Politik angepaßt? Ist der Schwung schon weg? Haben uns die Wähler umsonst mit 4 Sitzen beschenkt, und damit allen Politikern der Gemeinde (und vor allem uns) einen eindeutigen Wink mit dem Zaunpfahl gegeben, dass sich etwas ändern soll?

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Berger Wählerwinkelemente: Zaunpfähle!

Ok, wir mußten mal durchatmen, es waren Ferien, aber: Im Gegenteil! Die QUH ist fleißig. Wir bilden uns heimlich fort und lesen jetzt Bücher, von deren Existenz wir nie etwas wissen wollten ("Taschenbuch für Gemeinde- und Stadträte"; 3. Auflage, Boorberg-Verlag; die reinste Thriller-Lektüre!). Wir treffen offiziell den verehrten Bürgermeister (Nett war's!) und informell die anderen Fraktionen, wir rechnen fleißig, wieviel Sitze wir in welchem Ausschuß besetzen wollen, werden oder müssen; wir überlegen uns energiepolitische Initiativen und führen mit allem möglichen Leuten Gespräche darüber, wer noch alles neuer Stellvertreter des alten Bürgermeisters werden will.

Insbesondere bei der letzten Frage, die bei der ersten "neuen" Gemeinderatssitzung am 6.5. in geheimer Wahl geklärt werden muß, wird viel gerechnet und heimlich koaliert. Natürlich könnte es danach aussehen, als ob die "alten" Parteien diese Frage am liebsten an der QUH vorbei entscheiden würden. Nur noch Rechtsanwälte zu Bürgermeistern?

Trotzdem bleibt die Forderung der QUH: eine Frau aus einer der starken Fraktionen muß dritte Bürgermeisterin werden. Da aber weder CSU noch SPD und erst Recht nicht EUW auch nur eine einzige Frau in den Gemeinderat gebracht haben, sollte das Amt der dritten Bürgermeisterin auch der drittstärksten Fraktion gehören. Wir hätten da einen Vorschlag per Zaunpfahl.

Mittwoch, 5. März 2008

Danke!

plakat

Liebe Wähler,
so langsam haben wir verdaut, dass unser auf dem vorletzten Plakat abgebildetes QUH-Quartett geschlossen ein paar hundert Meter weiter ins Rathaus einziehen wird. Ein wahrhaft unglaubliches Wahlergebnis! Wir freuen uns sehr und danken all jenen, die uns ihre Stimmen in der Hoffnung gegeben haben, in der Lokalpolitik etwas zu bewegen. Wir werden das in uns gesetzte Vertrauen sehr ernst nehmen. Schließlich ist die Quh, die bald mit vier Beinen im Gemeinderat stehen wird, ein verlässliches Nutztier!

Für Anregungen und Ideen sind wir immer offen - schicken Sie einfach eine E-Mail an quh@quh-berg.de. Persönlich erreichen Sie unsere designierten Gemeinderäte telefonisch oder per Mail unter Link, Grundmann, Kaske oder Ammer @quh-berg.de. Natürlich werden wir Sie auf diesem Blog auch weiterhin auf dem Laufenden halten.

Ein dickes Dankeschön noch einmal von allen Qühen!

Sonntag, 2. März 2008

Die Wahl

PLAKAT-QUH-41
20 QUH-Kandidaten.

Samstag, 1. März 2008

Noch ein Tag bis zur Wahl!

Für alle, die noch nicht wissen, was sie morgen wählen sollen, aber zu faul sind, lange Blog-Artikel zu lesen, hier eine kleine musikalische Entscheidungshilfe (zum Hören bitte einfach den Track anklicken):

The-Official-QUH-Track (mp3, 3,290 KB)

plakat-kandidaten

Die Musik zum QUH-Track stammt von dem Weilheimer Musiker Console.
Die Stimme gehört der wunderbaren Juliette Binoche, bzw. ihrer Synchronstimme, der von Carin C. Tietze, die morgen allzugern QUH wählen würde, aber leider Amerikanerin ist. So wollte sie den 20 QUH-Kandidaten zumindest auf diese Art ihre Stimme schenken.

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