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Heute Abend geht's rund im Gemeinderat. So ziemlich alles, was die Gemeinde umtreibt (außer der Berger Ortsmitte) wird heute im Rat verhandelt. Fehlen werden dabei mindestens zwei liebgewonnene Mit-Diskutanten: Erstens der ruhestandsbedingt ausgeschiedene Gerd Jäger, statt dem heute für die Grünen Ex-Gemeinderat Wolf Adldinger vereidigt wird. Zweitens fehlen wird der urlaubsbedingt abwesende CSU-Vorstandsmüde Andi Hlavaty, der uns heute früh noch "Viel Spaß" bei der Sitzung wünschte und morgen früh sicher von Südafrika aus hier im Blog nachlesen wird, was heute abend los war.
Sonst auf dem Programm: 4 neue Feuerwehrkommandanten, unermesslich viele hunderttausend Euro für den MTV, die Folge 784 des Großgrundbesitzer-Bebauungsplan-Dauerstreits vom Allmannshauser Zieglerweg, Parkplatzprobleme am Hotel Schloss Berg und vor allem: die beiden Anträge der QUH:

So sieht ein Antrag an den Gemeinderat aus und so steht er dann auf der Tagesordnung:
- TOP 6. Antrag der QUH; Abhaltung von vierteljährlichen "Strategiesitzungen"
- TOP 7. Antrag der QUH; Unterstützung der Initiative "U-18 -Die Wahl für Kinder und Jugendliche" anläßlich der Bundestagswahl
Letzteres halten wir für eine gute Möglichkeit, Jugendliche an die Politik heranzuzühren (Begründung unter: https://quh.twoday.net/stories/5459883/ ). Die "Strategiesitzungen" des Gemeinderates sind unerlässlich, um Themen wie die hier im Blog leidenschaftlich diskutierte "Ortsmitte Berg" jenseits von Anträgen und Genehmigungen besprechen zu können und so gemeinsam Ziele der Gemeindepolitik zu entwickeln (Begründung unter: https://quh.twoday.net/stories/5463321/ ). Denn Politik im Rat darf nicht nur darin bestehen, den von der Verwaltung gut aufbereiteten Bauanträgen zuzustimmen (heute allein 11x der Fall.)
Wie alles ausging, erfahren Sie natürlich heute Nacht zuerst hier. Und: Eine schöne Zeit, Andi H., grüß uns die Sonne!
Sonst auf dem Programm: 4 neue Feuerwehrkommandanten, unermesslich viele hunderttausend Euro für den MTV, die Folge 784 des Großgrundbesitzer-Bebauungsplan-Dauerstreits vom Allmannshauser Zieglerweg, Parkplatzprobleme am Hotel Schloss Berg und vor allem: die beiden Anträge der QUH:

So sieht ein Antrag an den Gemeinderat aus und so steht er dann auf der Tagesordnung:
- TOP 6. Antrag der QUH; Abhaltung von vierteljährlichen "Strategiesitzungen"
- TOP 7. Antrag der QUH; Unterstützung der Initiative "U-18 -Die Wahl für Kinder und Jugendliche" anläßlich der Bundestagswahl
Letzteres halten wir für eine gute Möglichkeit, Jugendliche an die Politik heranzuzühren (Begründung unter: https://quh.twoday.net/stories/5459883/ ). Die "Strategiesitzungen" des Gemeinderates sind unerlässlich, um Themen wie die hier im Blog leidenschaftlich diskutierte "Ortsmitte Berg" jenseits von Anträgen und Genehmigungen besprechen zu können und so gemeinsam Ziele der Gemeindepolitik zu entwickeln (Begründung unter: https://quh.twoday.net/stories/5463321/ ). Denn Politik im Rat darf nicht nur darin bestehen, den von der Verwaltung gut aufbereiteten Bauanträgen zuzustimmen (heute allein 11x der Fall.)
Wie alles ausging, erfahren Sie natürlich heute Nacht zuerst hier. Und: Eine schöne Zeit, Andi H., grüß uns die Sonne!
ammer - 2009/02/03 10:21





















- Benjamin Bursic, der neue Kämmerer und Breitbandpate, dem wir viel Glück auf seinem neuen Posten wünschen, informierte auf Anfrage der QUH in der letzten Sitzung über den Rücklauf der Befragung über die Breitbandversorgung. Die Beteiligung lag bei 12,75%. Nicht hoch, aber es ist dennoch ersichtlich, dass auch Privathaushalte unterversorgt sind bzw. erhöhten Bedarf anmelden. Im Dezember beginnt die Markterkundung. Endlich einmal ein QUH-Thema, bei dem etwas vorangeht.
- Der in der letzten Sitzung noch umstrittene Entwurf für das Betreute Wohnen (die Kritik von GR Ammer siehe unten) ging nach dem samstäglichen Besuch eines Teils des Gemeinderats in Inning durch, mit dem Vorbehalt von Detailänderungen des vorliegenden Plans. Die BG hatte den Eindruck gewonnen, die Architekten hätten am ehesten für die Bedürfnisse von Senioren gebaut (Loggia statt Balkon?), die CSU (Dr. Haslbeck) warnte davor, an so prominenter Stelle Wirtschaftlichkeit und Funktionalität vor die Ästhetik zu setzen (die Qühe spendeten innerlich Beifall, meinen allerdings, dass hier Lüftlmalerei allein nichts bringt).
- Die Feuerwehr, die Feuerwehr. Wie im Blog und in der Presse berichtet, ging bei dem Wohnhausbrand in Höhenrain die Steuerung der Drehleiter der FFW Berg kaputt. Bürgermeister Monn äußerte seine Verärgerung darüber, dass er aus der Presse erfahren musste, dass die Berger in der Zwischenzeit für fast 100€/Tag eine Drehleiter angemietet hatten. Um die Mietkosten gering zu halten, wurde die Reparatur per Eilauftrag angewiesen. Im Rat herrschte die einhellige Meinung: Drehleiter ja, Vorgehensweise nein. Nur die FDP Berg bezeichnete es als "Unverschämtheit" der QUH, dass im Blog trotz all der ehrenamtlichen Arbeit der Feuerwehren als Grund für das Nichtaufkommen der Versicherung Selbstverschulden angegeben war. Nun: Das ist ein versicherungsrechtlicher Begriff, und wer unsere Berichte aufmerksam liest, wird keinen Vorwurf darin finden. Im Versicherungswesen wird gemeinhin zwischen Eigenverschulden und Fremdverschulden unterschieden, und entsprechend zahlt die Versicherung oder nicht. Sie zahlt nicht. Da kann auch die QUH nichts dafür, liebe FDP. Dummerweise schließt offenbar die Vollkaskoversicherung die Elektronik nicht mit ein.





