Gemeinderat-News

Mittwoch, 28. März 2012

Neues aus dem Gemeinderat - die 8. Sitzung des Jahres

Ob sie lang ausfallen würde oder kürzer, die heutige Gemeinderatssitzung, das wusste keiner. Es standen öffentlich wie nicht-öffentlich Themen von einiger Tragweite an. Doch letztlich war um halb zehn schon Schluss.

Aber von Anfang: Termine!
- Die Gemeinde stattet ihrer Partnerstadt Phalsbourg in diesem Jahr vom 6. - 8. Juli ihren Besuch ab.
- Die Bürgerversammlung findet am 15. Mai in der Aula der Oskar Maria Graf-Schule statt - die Post wird noch umgebaut.
- Die Staatsstraße 2070 von Höhenrain bis Dorfen wird im September/Oktober saniert - es gibt eine neue Asphaltdecke.

Dann vorgezogen: Das Berger-Stuben-Grundstück soll neu bebaut werden. Der GR signalisierte sein Wohlwollen ganz prinzipiell für eine Bebauung, über Details kann aber erst bei konkreteren Plänen entschieden werden.

Die Energiegenossenschaft Fünfseenland e.G. stellte sich vor. Vorstandsvorsitzender Gert Mulert bekam Gelegenheit, im Rat die Gründung und die Professionalisierungsphase vorzustellen. Die Genossenschaft möchte die Carport- und Dachanlage in Höhenrain übernehmen.

Zu den Windrädern: Der Auffstellungsbeschluss musste konkretisiert werden - letztlich wurde der Umgriff des ausgewiesenen Gebiets definiert.

Und der Grund, weshalb wir heute nur in Kurzfassung schreiben:

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die nahe gelegene Berger Wachhütte, wo sich ein paar wenige Gemeinderäte noch ein Bier genehmigten ...

Mittwoch, 14. März 2012

7:1 - 17:1 - 7:0 (Gestern im Gemeinderat)

Der FC Barcelona hatte 7:1 vorgelegt ... als die QUH im "A'dabei" einzog, stand das Spiel, das dann 7:0 ausgehen sollte, noch 1:0 ... aber alles schlug der Berger Gemeinderat, dessen knappstes Ergebnis gestern Abend 17:1 war.

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Das volle "A'dabei": Beim Stand von 1:0 war die Gemeinderatssitzung beendet

Der Reihe nach: Die gestrige Gemeinderatssitzung begann mit einer 3-minütigen Verspätung. Zuvor war der Bürgermeister im ernsten Gespräch mit GR Ammer und Link gesehen worden. Worum es ging, wollten die beiden anschließend nicht verraten, es könnte aber irgend etwas mit Höhenrain zu tun gehabt haben.

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3 Minuten Verspätung dank Auseinandersetzungen hinter den Kulissen?

Als Tischvorlage fanden die Räte einen netten Brief der Bewohner des Wohnzentrums Etztal, die sich nach einem Jahr bei allen Beteiligten für "Einsatz und Engagement, die Idee eines Wohnzentrums in die Wirklichkeit umzusetzen" bedankten.

Dann eine Erfolgsgeschichte: Da die Gemeinde Berg nun einen eigenen Wasserwirtschaftsmeister besitzt, konnte die Kooperation mit Wolfratshausen beendet werden. Das gemeindliche Wasserwerk wird nunmehr in Eigenleistung betrieben. Die Notfallnummer lautet ab April 0160-5309054. ... Die QUH dachte gleich an ein ganzes eigenes Energiewerk: Berger Energie für Berger Bürger? Geht doch!

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Ein Fischlokal für Leoni? - Her damit!

Die größte Überraschung: Der Fischer GR Gastl aus Leoni möchte gern seinen Betrieb (und sein Haus) erweitern. Da keiner der Räte etwas dagegen hätte, auch in Leoni "Kaffee und Kuchen, verschiedene Brotzeiten und Fischspezialitäten aus dem Starnberger See" zu sich zu nehmen, wurde einem dazu nötigen Antrag auf eine mögliche Änderung des Bebauungsplans zugestimmt.

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Vorher in Leoni

Der Fischer Gastl möchte die Tenne und den Stall (rechts im Bild) durch ein kleines Restaurant (40 Plätze) "sowie Wohnungen und Garagen" ersetzen und erweitern. Das Gebäude würe etwas höher und größer werden. Parkplätze müssten geschaffen werden.

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Nachher in Leoni?

Alle kontroversen Themen (Betreibergesellschaft der Windenergieanlagen, mögliche Übernahme der Photovoltaikanlagen in Höhenrain) fanden naturgemäß im nicht-öffentlichen Sitzungsteil statt. Dazu bald mehr. Das nächste Spiel gewinnt der FCB dann 17:0.

Dienstag, 28. Februar 2012

Einstimmig so beschlossen

Den größten Aufreger in der abschließenden Haushaltssitzung lieferte der Kindergarten in Aufkirchen, wo der Beginn der Renovierungsarbeiten bei einigen Eltern für Konfusion und wütende Anrufe bei Verwaltung und QUH sorgte:

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Sensation für die Kinder: Bagger vor dem Fenster

Die Baustelle sei ungenügend gesichert, lautete der Vorwurf. - „Wir haben uns überhaupt nichts vorzuwerfen!“, entgegnete der Bürgermeister auf QUH-Nachfrage. Allerdings müsse man durchaus davon ausgehen, dass während der Hol- und Bringzeiten die Baustelle weiterlaufe. Hoffen wir, dass sich das in den nächsten Tagen einspielt. Schilder weisen den Weg.

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Aufatmen können hingegen die Satteldachverfechter von Allmannshausen. Die Normenkontrollklage gegen den Bebauungsplan am Zieglerweg (samt Satteldachgebot) wurde vom zuständigen Gericht abgewiesen. Also aufsatteln!

Dann also der Haushalt, über den eigentlich alles gesagt wurde und der deshalb „einstimmig so beschlossen“ wurde. Einzig der Besuch aus Höhenrain vom FSV hatte wohl daran gezweifelt und stellte deshalb die einzigen beiden Zuschauer.

Ein paar kleine Korrekturen gab es noch: Für den von QUH, SPD und Grünen beantragten Erwerb der Photovoltaikanlage in Höhenrain (nach Prüfung der Wirtschaftlichkeit), die trotzdem wohl einen Gewinn abwerfen würde, wurden so nach aktuellen Verhandlungen 460T € eingestellt.

Interessant: Für die Anschaffung der Windräder wird für 2013 eine Kreditaufnahme 2,7 Mio eingeplant. Wie diese zustandekomme, wollte der in dieser Woche etwas "Wind" machende GR Ammer wissen. Nun: Voraussichtlich werden die 4 Windräder 18 Millionen kosten. Davon tragen 49% die Stadtwerke (?) und 51% die Gemeinde.

(An dieser Stelle fand sich hier im Blog eine irreführende Zahlenkette, die behauptete von 18,5 Mio wolle die Gemeinde 20%, also 2,7 Mio aufnehmen.) Richtig lautet der Plan, dass für die Windräder gut 18 Millionen Kosten veranschlagt werden. Davon will die Gemeinde 51% tragen = 9.180.000€

Davon wäre 30% der "ideale Kapitaleinsatz" der Gemeinde. So kommen wir auf die - immer schon richtigen - 2,7 Mio "rentierliche Schulden" als kalkulierten Eigenkapitalanteil.

Den Rest (70%) würde die zu gründende Windkraftbetreibergesellschaft selbst bei der Bank aufnehmen; die Gemeinde würde eventuell für den Betrag bürgen. Dies sind allerdings Planzahlen vorbehaltlich der ausstehenden Wirtschaftlichkeitsberechnung. Der Haushalt 2013, den das betrifft, wird natürlich erst in einem Jahr verabschiedet.


Interessant auch, dass manche Vereine trotz langen Bestehens die Gepflogenheiten der Haushaltsplanung noch nicht so kennen. Während die Höhenrainer Vereine für ihre diesjährige, etwas "unrunde" Festwoche (16 Jahre Burschenverein, 30 Jahre Trachtenverein, 112 Jahre Freiwillige Feuerwehr) vom Gemeinderat die beantragten 6000 € natürlich genehmigt bekamen, kam der MTV Berg zunächst gar nicht auf die Idee, für das groß geplante 50-jährige Jubiläum einen Zuschuss zu beantragen, der aber dann vielleicht im laufenden Geschäft noch realisiert werden kann.

Abschließend dankte der Bürgermeister seinem Rat: Es sei ein "besonderes Zeichen", wenn so wichtige Abstimmungen wie der Haushalt einstimmig gefasst werden. Und wo er recht hat, - sagt Konfuzius (und die QUH gibt ihm recht) - da hat er recht.

HH: Heute Haushaltssitzung

Haushaltssitzungen sind traditionell ein Augenblick der Abrechnung der "Opposition" mit der "Regierung", und so verbleibt eine minimale Restspannung vor der heutigen Haushaltssitzung des Gemeinderats, für die außer einem "Wirtschaftsplan des Wasserwerkes" nur ein einziger, vorab verhandelter Punkt angesetzt ist:

"Haushalt der Gemeinde Berg; Haushalt 2012
a) Beschlussfassung über die Haushaltssatzung und den Haushaltsplan 2012
b) Beschlussfassung über den Finanzplan 2012 – 2015"
(vgl. https://www.gemeinde-berg.de/index.php?id=11,30&dbstart=0&year=28.02.2012&detailevent=1662 )

Hintergrund: Über das Wochenende gab es hier im Blog eine Diskussion zwischen der QUH und ihren Kritikern, ob man denn als "Opposition" einem Haushalt zustimmen könne, hinter dem man unter vielen sinnvollen Dingen auch ein kleines Wahlkampfgeschenk für Höhenrain vermutet (vgl. die Kommentare zu unserem Artikel: https://quh.twoday.net/stories/ja-ist-denn-schon-wahlkampf/#comments )

Also alles wieder einstimmig? ... Oder wird die QUH - so wie ausgerechnet von ihren Kritikern gefordert - um im Wahlkampf Profil zu gewinnen, gegen den Haushalt stimmen? ... Die Antwort entweder live heute Abend im Gemeinderat ... oder kurz danach hier im Blog.

Mittwoch, 8. Februar 2012

High five und kleine Koalitionen - Bericht aus dem Berger Gemeinderat

Den beinahe vollzählig anwesenden Gemeinderat erwarteten heute beinahe vollzählig besetzte Zuschauerreihen. Wichtige Entscheidungen standen an.
Doch der Reihe nach ...

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Ein Modell aus der Zeit des Planungsbeginns

... beziehungsweise NICHT, denn in Anbetracht der Wetterverhältnisse wurde TOP 9 vorgezogen - der vorstellende Planer, der mit der Änderung des Flächennutzungsplans/Bebauungsplans für den Bereich "Mörlbach-Kuglfeld" betraut war, hatte noch einen weiten Weg vor sich. Und die Anwohner und Mitarbeiter, die sich zur Sitzung eingefunden hatten, waren sicher nicht böse drum.
Konzise informierte der Planer von der Firma Steinbacher Consult über die Sachlage: Die Fa. Reiser Systemtechnik - wir berichteten - muss expandieren, eine Erweiterung der Höhenrainer Firma auf dem ehemaligen Möki-Grundstück wurde im November dem Gemeinderat vorgestellt. Gespräche mit den Anwohnern wurden frühzeitig geführt und die Ergebnisse auch dem Rat vorgestellt, der daraufhin um Optimierung der ursprünglichen Planung und entsprechende Änderung im Flächennutzungs- bzw. Bebauungsplan bat. Das ist nun geschehen - die Bebauung wurde insgesamt mehr in den Westen gerückt, die Gebäude im östlichen Bereich rückten ab von der Wohnbebauung und verlaufen nun nicht mehr parallel zur östlichen Grundstücksgrenze. GR Reiser hatte vor kurzem die Anwohner zu einer Vorstellung eingeladen. "Da wäre ich als Gemeinderat auch gerne dabei gewesen!", monierte GR Streitberger, der ebenso wie GR Dr. Haslbeck nach der Einbeziehung der Mörlbacher Bürger fragte. Für Heiterkeit sorgt die Überlegung, ob die Mitarbeiter der Fa. Reiser wohl den ganzen Tag aus dem Fenster schauen würden - und damit ins Nachbarhaus. Mit einer Gegenstimme wurde die Aufstellung der Änderungen beschlossen. Die erste Gegenstimme seit gefühlt hundert Sitzungen!

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Dann kamen wir an die Reihe - die QUH beantragte gemeinsam mit SPD/Parteifreie und den Grünen die Prüfung der Wirtschaftlichkeit einer Übernahme der Photovoltaikanlage auf den Carports vor dem Gelände des FSV Höhenrain und des TC Berg. Sollten keine gravierenden Gründe dagegensprechen, würden wir - Stichworte Leitbild, Vorbildfunktion, Energiekonzept - für eine Übernahme plädieren. Auch für den FSV wäre ein heißer Draht ins Rathaus sicherlich nicht unrecht. Riesengewinne stehen allerdings nicht zu erwarten - der jetzige Betreiber schrieb einst in unserem Blog selbst von Renditen von weit unter 5%. Mit einer Gegenstimme wurde unser Antrag auf Prüfung genehmigt.

Unterdessen war Postwirt Andi Gröber im Sitzungssaal eingetroffen - und er hatte Verstärkung mitgebracht: Schankkellner Hans und Lieblingsbedienung Hildegard. Was sollte da noch schiefgehen?
BGM Monn wies darauf hin, dass es zwar unüblich sei, dass Bauherren oder Architekten Planungen im Rat vorstellten - doch da es sich um einen Sonderbau handelte, wurde Andi Gröbers Architekt Walter Mayer nach vorne gebeten. "Der Charme der Post ist morbide geworden", begann er seinen Vortrag und zählte auf:
Die Mängel: Die Haustechnik ist komplett zu erneuern, die Küche ist zu klein geworden, der (lediglich 1,90 m hohe) Kellerbereich ist nur über die Außentreppe zu erreichen, die Toiletten sind zu wenige.
Es bleiben: Der Gastraum nach Osten, der Saal, die Nord- Süd- und Westfassade im Wesentlichen.

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Neuer Zugang in der Mitte
(Foto: Robert Wammetsberger, Elke Link war leider zu klein und kam nicht so weit hoch - danke Robert!)

Geändert werden: Der Zugang - ein prominenterer Eingang soll, wahrnehmbar vom öffentlichen Platz aus, das Lokal mittig erschließen.

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Ab durch die Mitte (hier ist der westliche Eingang oben)

Die alte Gaststube wird ganz zu Küche und Servicebereich.

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Der Wintergarten

Um den Wegfall des Gastbereichs zu kompensieren, ist eine wintergartenähnliche Konstruktion im Süden geplant.

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Neue Sitzpätze mit Bergblick - dahinter Bar und Lounge

Die Unterkellerung soll - mit Aufzug - direkt zugänglich sein.

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Büroräume hinter der Saalbühne

Der Saal wird nach Süden verlängert, hinter die jetzige Bühne sollen Büroräume kommen. Zusätzlich zu den jetzigen Toiletten wird nicht nur eine Behindertentoilette eingebaut, sondern auch eine WC-Anlage im Untergeschoss installiert. Die jetzigen Wohnungen werden durch Hotelzimmer ersetzt, das Dachgeschoss wird voll ausgebaut. Stellplätze - durch den neu geplanten Eingang fallen einige weg - könnten entlang des Kreuzwegs und auf der Westseite des Saals eingerichtet werden, so dass der Stellplatzsatzung Genüge geleistet werden kann.

Und die Pläne gingen noch weiter: "Der Platz soll als Platz erkennbar sein" - die reine Asphaltfläche am Marienplatz soll durch Grundstückstausch - da herrscht ein ziemliches Kuddelmuddel (BGM Monn führte aus, dass die Straße sowohl über Klostergrund wie über Gröber-Grund verlaufe - zu entwirrendes Kuddelmuddel) zu einem richtigen Platz werden. Aber das ist noch Vision.

Nach dem einstimmigen Beschluss gab es High five: Andi Gröber und Hans klatschten ab, Hildegard strahlte.

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Aufkirchen. Leuchtet. (Höck. Fotografiert.)

Nach diesem langen Bericht wollen wir nur noch von der Gründung einer Aufkirchener Geheimgesellschaft erzählen. Sie tagt unter Ausschluss der Öffentlichkeit und nennt sich heimlich "Aufkirchen leuchtet". Und reichte prompt einen Antrag ein. Das neue Bündnis beantragte anlässlich des Post-Umbaus eine Neugestaltung des "Ortszentrums Aufkirchen". Die Formulierung wurde vom Bürgermeister flugs in "Neugestaltung Marienplatz" umgewandelt. Und wer sind die Sektierer von "Aufkirchen leuchtet"? Wir verraten's: die Aufkirchener Brunnhuber, Hlavaty, Sokolowski. Wollen die jetzt etwa eine Mauer?

Mittwoch, 1. Februar 2012

TFNP! - Bericht aus dem Gemeinderat

Ohne Überraschung ging die 3. Gemeinderatssitzung des Jahres (die bereits 2. Windkraft-Sondersitzung 2012) über die Bühne.

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Die Arbeit ist erledigt

Nachdem auch der letzte Einwand zur Kenntnis genommen und abgewägt worden war, nachdem die Räte gut ein Viertelhundertmal mehr oder weniger enthusiastisch, aber stets einvernehmlich 18 Arme gehoben hatten, war er verabschiedet: Habemus in montem - TFNP ("Teilflächennutzungsplan") samt KF ("Konzentrationsfläche") Windkraft. Gut 13 Monate Arbeit und nicht enden wollende Diskussionen stecken hinter dem abschließenden, erhabenen Satz auf S. 106:

"Der Gemeinderat fasst entsprechend den in den Verwaltungsvorlagen zu den Sitzungen des Gemeinderates am 09. August 2011 (§ 3(1) und § 4(1) BauGB), 15. November 2011 (§ 3(2) und § 4(2) BauGB), 4. Januar 1012 (§ 4a(3) BauGB), 31. Januar 2012 (§ 4a(3) BauGB) beigefügten Stellungnahmen und Abwägungen den Beschluss über die Abwägung der im Rahmen des Scoping und der frühzeitigen Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung sowie der öffentlichen Auslegung des Planentwurfes vorgebrachten Stellungnahmen." Puh, ... kein schönes Deutsch, aber ein wichtiges Ergebnis.

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Mene-Menetekel?

Allein von privater Seite gab es 120 Einwendungen (4 dicke Leitzordner) gegen das Vorhaben. Am Ende der Sitzung, in der in einer 107 Seiten starken Beschlussvorlage, die den Räten zuvor zugegangen war, noch einmal alle Einwände zusammengefasst worden waren, dankte der 2. Bürgermeister dem 1., dieser seiner Mitarbeiterin Frau Beimler und dem Gemeinderat dafür, dass diese Entscheidung nach langer Arbeit und einem mühevollen Verfahren nun endlich gefällt worden ist - und zwar stets einstimmig. Möge der Wind mit uns sein (Berger Energie für Berger Bürger).

Mittwoch, 25. Januar 2012

Heute mal wieder unisono - die 2. Gemeinderatssitzung im neuen Jahr

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Trotz des Schnees war der Gemeinderat heute Abend beinahe vollzählig, und sogar einige Zuhörer fanden sich ein. Der Grund? "17 Bauanträge habe ich gezählt!", klagt GR Dr. Haslbeck eingangs. Doch wir wollen nicht vorgreifen.

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Ei, wer hätte das gedacht: Nicht Michael Ballack, sondern Lukas Podolski wurde heute in der Sitzung erwähnt (Foto: Wiki/MKBN)

Die Sitzung begann nämlich mit der Vorstellung von Diplom-Verwaltungswirtin (FH) Julia Deres aus Köln. Sie ist seit Januar mit der Leitung des Bauamts betraut und ersetzt Michael Christian, mittlerweile stellvertretender Bauamtsleiter im Starnberger Rathaus. "Bayern oder 60?", fragte gleich GR Hlavaty. "Bestimmt Poldi-Fan", meinte GR Brunnhuber. Auf die von GR Hlavaty noch rasch nachgeschobene Frage, ob sie Anhängerin des 1. FC Köln sei, schüttelte Frau Deres jedoch energisch den Kopf ...

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Aus is und gar is und schad is, dass wahr is ... der Telefonzellenexitus

Bevor dann die Bauantrags- und Vorbescheidslawine losging, musste BGM Monn noch eine traurige Mitteilung machen: Die Deutsche Telekom wird die letzten beiden Telefonzellen im Gemeindegebiet abbauen. May they rest in peace!

So, und nun wollen wir doch vorgreifen: Alles, was heute genehmigt oder abgelehnt wurde, wurde einstimmig genehmigt oder abgelehnt. Das lag an der in den meisten Fällen klaren Sachlage, die vom Bauamt transparent und schlüssig in die der Ladung beiliegenden Unterlagen eingearbeitet wurde - also wo Außen- bzw. Innenbereich ausgewiesen sind, wo öffentliche Belange betroffen sind, welche Vorgeschichte besteht.

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Die Weber-Villa in Allmannshausen

Der Erweiterungsbau der Weber-Villa wurde übrigens abgelehnt - einige Gemeinderäte, die schon mehr als eine Wahlperiode hinter sich haben, sowie der Bürgermeister verwiesen auf die Vorgeschichte des Bebauungsplans, mit dem eine Verdichtung in diesem Gebiet verhindert werden sollte. Eine Normenkontrollklage läuft derzeit. GR Brunnhuber - very much SPD - meinte, "wir sollten uns nicht auf eine Änderung einlassen, nur weil vielleicht ein prominenter Bauwerber da ist". Die QUH zweifelte dennoch ein bisschen, aber natürlich nicht aus diesem Grund - wir fragten uns, ob ein Umbau des Innenbereichs - denkmalpflegerisch - wirklich mehr anrichtet als eine Umgestaltung des Außenbereichs mit einem Anbau ...

Auf 17 Bauanträge wie Dr. Haslbeck kamen wir höchstens mit Unterpunkten - drei Anträge wurden jedenfalls auf dem Verwaltungsweg entschieden. Ein Vorbescheidsantrag in Sibichhausen wurde halb genehmigt - eines der geplanten Gebäude befand sich im Landschaftsschutzbereich. Eine nachträgliche Genehmigung für eine Abgrabung in Assenhausen wurde abgelehnt, vier Einfamilienhäuser in Aufhausen wurden genehmigt, gegen öffentliche Belange verstieß ein Antrag in Aufkirchen, ein Wohnhaus mit "Parkierungsanlage" in Assenhausen wurde nach längerem Hin und Her genehmigt, weil der Bauwerber "sehr kooperativ" gewesen sei, ein geänderter Antrag am Sonnenhof wurde genehmigt, und ein Antrag auf einen Ersatzbau in der Bachhauser Straße wurde bereits 2010 vom Landratsamt als "Erweiterung einer Splittersiedlung" klassifiziert. Der GR hatte 2010 einen Ersatzbau zunächst befürwortet, das Landratsamt hatte danach abgelehnt. Die Genehmigung des Bestandsgebäudes wurde abgelehnt, der Flächennutzungplan weist privat genutzte Grünfläche im Außenbereich aus ... Nun gibt es eine Abrissverfügung durch das Landratsamt, danach erlischt jegliches Baurecht. Und nun auch unsere Kerze.

Mittwoch, 4. Januar 2012

Die erste Sitzung des Gemeinderates

Mit den neuen Jahren ist das ja so eine Sache: Allzu gerne würde man bei Null anfangen, aber das funktioniert genauso wenig, wie man seine guten Vorsätze länger als eine Woche realisiert.

Nicht mal eine Woche dauert es, bis sich der Gemeinderat wieder mit dem "Teilflächennutzungsplan Windkraft" (unser Unwort des Jahres, vgl. den Jahresrückblick) befassen muss. Fast 150 Eingaben gab es bei der dritten Auslegung (zumeist gegen) das Berger Projekt. Heute Abend werden sie in einer Sondersitzung des Gemeinderates behandelt. Es ist zu erwarten, dass der Rat wie beim letzten Mal bei der Abwägung der Einwände ohne große Diskussion einstimmig den Vorschlägen der auf Hochtouren arbeitenden Verwaltung folgen wird.

Eigentlich hätte der Plan dann auch langsam verabschiedet werden sollen; leider ist aber - weil das Landratsamt erst jetzt einige Karten veröffentlicht hat, in denen die kleinere Konzentrationsfläche vor Neufahrn verzeichnet ist - noch eine vierte Auslegung nötig, bei der wieder Einwendungen gemacht werden können.

Samstag, 31. Dezember 2011

In weiter Ferne, das Jahr

Am Anfang dieses Jahres wußte kein Mensch, wo ein Wadlhauser Graben sein soll, die CSU fand Atomenergie noch toll, die Gemeinde wollte nicht ins Energiegeschäft einsteigen, die lokale CSU hatte einen Vorsitzenden, für den sie sich schämte und die QUH saß fast mehr vor Gericht, als im Gemeinderat. Wohlan: Das Beste aus den über 400 täglichen Artikeln und Bildern, die 2011 hier im Blog veröffentlicht wurden (bei Nostalgiegefühlen die farbigen Links anklicken):

Im Januar erreichte Berg - kennt ihn noch jemand? - der Dioxinskandal. In ganz Deutschland gab es vergiftete Eier ... nicht aber in unserer kleinen Gemeinde im Süden der Republik. Dies fand jedenfalls Elke Link bei ihrer Interviewserie mit Berger Geflügelbauern heraus.

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Sonderfall im Dioxin-Januar: glückliches Huhn an zufriedenem Landwirt (Wild)

Im Februar beschließt der Gemeinderat, die marode alte Schule in Aufkirchen zu sanieren . Noch in diesem Jahr! GR Ammer träumt von Proberäumen für Heavy Metal Bands ... natürlich umsonst.

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Einstürzende Wahrzeichen: die immer noch nicht sanierte Alte Schule

Ansonsten findet der F-Monat vor den Gerichten statt: Mit dem Seufzer "Gegen Scherze kann man nicht klagen" freut sich Andi Hlavaty, dass die Klage des Berger Windkraftpioniers gegen ihn abgewiesen wurde. 3 Tage später findet schon die 3. Verhandlung in Sachen Genz gegen Ammer statt, in der es um eine geforderte Summe von "mindestens 30.000€ Schadensersatz" für einen kleinen QUH-Artikel ging. Hr. Genz fühlt sich mittlerweile - lt. seinem Anwalt - "terrorisiert". Freude hingegen beim Prozessgegner MTV: das Gericht entscheidet, der Verein darf eine alte Spende von Dipl.Ing. Dr. h.c. Genz behalten.

Währenddessen Unerhörtes im Gemeinderat: die QUH ist die einzige Partei, die gegen den Wegfall der "Geschwisterermäßigung" in den Kindergärten und damit gegen eine im Extremfall 80%ige Gebührenerhöhung stimmt. Der Bürgermeister nennt das "Schaufensterabstimmung". Zum ersten Mal fällt in der gleichen denkwürdigen Februar-Sitzung auch das Unwort des Jahres: "Teilflächennutzungsplan". Erster Auftritt des Kreisbaumeisters Dr. Kühnel mit dem Satz: "Entweder wir planen, oder jemand anders plant für uns", er meinte die Windenergie. Die lokale CSU fordert zu diesem Zeitpunkt noch das Ende von roten Motorrollern. Der schönste öffentliche Auftritt des Monats der QUH ist bei der Oscarverleihung.

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Philips Selbstentblößung am roten Teppich in Hollywood

März Der Erfolgsautor Jan Weiler entwirft einen Wahlkampfslogan für die QUH: "Für eine bessere Welt in Berg" oder "Ab und zu: QUH". Die QUH liefert stattdessen lieber DAS gesellschaftliche Ereignis des Jahres ab: Die erste Berger Kurzfilmnacht mit 2 Bayerischen Filmpreisträgern, einer Welturaufführung, bekannten Schauspielstars (Jürgen Tonkel) und den Lieblingen des Abends, der Video AG aus Kempfenhausen fand im mehr als ausverkauften Marstall statt.

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Mehr Besucher als Stühle: der Marstall bei der QUH-Kurzfilm-Nacht

Der 14. März ist in zweifacher Hinsicht ein historisches Datum für die CSU. Genau an diesem Tag, kurz nach Fukushima, sieht die CSU ein, dass es ein Fehler war auf die Kernkraft zu setzen. Sie schwenkt auf die Linie ein, die die QUH von Anbeginn an vertrat.

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Japanische Tageszeitung vom 13.3.2011

Am Abend die zweite wundersame Wendung: Die Berger CSU sieht ein, dass es ein Fehler war, Rechtsanwalt Veauthier an ihre Spitze zu wählen. Ohne als Besserwisser dazustehen: Auch dies hatte die QUH von Anbeginn an behauptet. Der Gemeinde und dem Land wäre viel erspart geblieben ohne diese beiden historischen Irrtümer. Einen Tag nach Seehofer bekennt sich dann auch der Berger Bürgermeister zum Atomausstieg. Auch der rote Roller in Percha ist verschwunden. - Die QUH feiert auf ihrer ordentlichen Mitgliederversammlung das 100. Mitglied:

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Frohgemut und kampfbereit "auf der Lüften" über 100 glückliche QÜHE

Der Gemeinderat beschließt - gegen die Stimmen der QUH - auf dem Kreisverkehr eine Königskrone zu errichten.

Im April wird Berg zu dem, was es bis heute ist: eine Großbaustelle mit aus den Nichts auftauchenden Baugruben.

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Baubeginn 5.4. 8 Uhr / Benachrichtigung der Anwohner 5.4. 10 Uhr / Baufertigstellung bis heute ungewiss

Auf der Gemeindeversammlung würdigt der Bürgermeister stolz die Schuldenfreiheit der Gemeinde. In einer etwas überlangen Rede wird am Rande auch das Thema Windenergie erwähnt. Kurzer Applaus. Den Bürger interessieren eher die Mückenplage am See und die Pferdeäpfel auf der Staße. Kann man heute noch nachlesen, weil die QUH live berichtet. Herr Genz, der ewige Visionär, träumt währenddessen von einer Eliteuni in Berg. Der ehemalige Elite-Student Ammer steht - entgegen anderslautenden Aussagen des Visionärs - noch immer noch vor Gericht. Die Lichtblicke: Die ersten Mieter ziehen ins "Wohnzentrum Etztal" ein. Die Bachhausener - Proud Boys of Creektown - errichten einen wunderschönen Maibaum.

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Wirklich 34 Meter? Der (später etwas geschrumpfte) Stolz von Bachhausen

Also war es Mai. Die QUH hat mit anderen Fraktionen den Antrag gestellt, die Möglichkeit einer eigenen gemeindlichen Energieversorgung zu prüfen. Der Antrag wird angenommen. ... Etwas konkretes ist allerdings bis heute nicht passiert. Anders am Löfflerhof: dort wird das Projekt einer eigenen gemeindlichen Eierversorgung in Angriff genommen.

!7. Mai - Auftritt der "Wadlhauser Gräben". Die QUH berichtet es zuerst: In dieser bis dahin völlig unbekannten Waldgegend werden voraussichtlich die ersten großen Windräder des Landkreises entstehen. - Schon 2 Tage später veranstaltet die QUH den ersten Informationsabend zum Thema. Hier bei der QUH ...

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Draußen der Sonnenuntergang, drinnen die Energiewende

... verrät der Bürgermeister zum ersten Mal, dass Vorverträge schon in Arbeit seien und dass "Zwei bis drei, höchstens vier Windräder" auf dem Areal möglich wären. Da konnte man noch dazulernen. Hat auch der MTV getan, der im letzten Saisonspiel den Abstieg aus der Bezirksliga noch verhinderte. Der QUH-Blog verzeichnet inzwischen zum ersten Mal über 10.000 Leser pro Monat. Das setzte dem Kreisel die Krone auf.

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Ab 30.5. ein König: der Berger Kreisel

Juni-Monat, Kini-Monat! Zuerst aber der größte städteplanerische Unsinn des Jahres: Die seit Jahren gut geplante Ortsdurchfahrt von Berg wird nicht kommen Unser Dorf wird nicht schöner werden, lautete unsere Schlagzeile, angesichts der sterbenden Utopien für die Ortsdurchfahrt von Berg ... GR Grundmann spricht von einer "Autobahn" durchs Dorf da wußten wir noch gar nicht, dass es später im Jahr noch viel schlimmer werden sollte.

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Die zukünftige QUH-Kandidatin im Praxistest

Trotzdem feiert Berg den 125. Todestag eines Königs samt Blechschaden und Humptata. Die republikanische QUH erinnert auch an sein Opfer, den Reformpsychater Dr. Gudden.

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"Lust etwas im Wasser zu plantschen?": Der Paranoiker fragt sein Opfer, den berühmte Arzt Dr. Gudden (sogar die Schatten sind an der Idylle falsch)

Die QUH erobert inzwischen die etablierten Medien. In der FAZ wird sie zum Kronzeugen für Berger Lebensverhältnisse. Herr Genz petitiert inzwischen im Landtag, tritt im Fernsehen auf und bezeichnet sich dort als "König der Phantasie".

... und da war die erste Hälfte des Jahre gerade erst mal vorbei. Lesen sie gleich im 2. Teil des Jahresrückblicks: Was aus den Berger Königen wurde, wie die Prozesse gegen den QUH-Vorsitzenden ausgingen, wie heilig Berger Männer werden können, wieso die schönste Veranstaltung des Jahres auf dem Skater-Platz stattfand und woher in den Wadlhauser Gräben der Wind weht!

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Neues aus dem Gemeinderat - die letzte Sitzung des Jahres

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Was machen die da? (Antwort folgt, abwarten!)

Jedenfalls geschah es in der letzten Gemeinderatssitzung des stürmischen Jahres!

Sie begann, wie jede andere auch, mit Bekanntgaben und Berichten:
Es wurde vermeldet, das Feuerwehrhaus Allmannshausen sei nun fertig umgebaut, die Einweihung finde im Frühjahr statt.

Als Tischvorlage gab es die Antwort vom Energiewendeverein Landkreis Starnberg auf eine gemeindliche Anfrage. BGM Rupert Monn berichtete, die ziemlich irrwitzige und deshalb schon fast geniale Idee von CSU-GR Dr. Haslbeck, die unterschiedlich hoch gelegenen Seen Starnberger und Ammersee durch Rohrleitungen zu verbinden, um über den Höhenunterschied Energie gewinnen zu können, sei leider zu kostspielig: Für den Leitungsbau allein würden laut Anschreiben des Energiewendevereins 40 Mio € anfallen.

Dennoch muss man - um kreativ Ideen zu entwickeln - weiterspinnen dürfen: "Das Thema ist noch nicht ganz erledigt, auch wenn der Starnberger See und der Ammersee im Zusammenspiel nicht geeignet sind", so BGM Monn.

Nächster TOP: Aufgrund vieler Paragraphen wird die "Oskar-Maria-Graf-Volksschule Aufkirchen" in Zukunft "Oskar-Maria-Graf-Grundschule Berg in Aufkirchen" heißen. Dass Aufkirchen weiterhin im Namen auftaucht, war ausdrücklich gewünscht. Lehrerkonferenz und Elternbeirat tragen die Umbenennung übrigens mit, hieß es. Mal sehen, ob das die Menschheit weiter bringt.

Dann ging es - die Puste war etwas raus - nur noch um Bauanträge. Einer davon wurde leicht absurd beschieden: In einem Wohngebiet in Kempfenhausen, nicht an der seenahen Seite gelegen, möchte eine Familie neu bauen. Es soll ein zweigeschossiges Wohnhaus mit Flachdach entstehen, das bisherige Garagengebäude soll als Wohneinheit umgenutzt werden. Im ersten Teil wurde Befreiung für eine geänderte, flache Dachart beantragt, im zweiten eine Erhöhung der Wandhöhe. Das klang ganz vernünftig.
Der erste Teil auf Errichtung eines Flachdachs ging dann auch problemlos durch (Staunen: der Rat genehmigt glatt ein Flachdach). Aber immerhin stammte der Bebauungsplan aus dem Jahr 1965, die ersten Flachdachbauten - und davon gibt es dort nicht wenige - wurden gleich 1966 ohne Befreiung errichtet.
Probleme gab es allerdings beim zweiten Teil des Antrags: 71 cm lautete das Schlüsselwort! Selbige wurden einem nördlichen Nachbarn - mit darauf sitzendem Satteldach - zugebilligt. Wegen des Gleichheitsgrundsatzes sollte dem neu geplanten Gebäude eine ebensolche Wandhöhe zugebilligt werden - allerdings vergaß man offenbar, dass die daraus resultierende Raumhöhe unter 2 m bei einem Flachdach eine Zumutung wäre. Es wurde neu formuliert, gegen die (zwei) Stimmen der anwesenden Kühe wurde der Antrag auf Wanderhöhung dann abgelehnt. Mit den Bauwerbern soll neu verhandelt werden.

Es folgten zwei weitere Bebauungspläne, ein Dank des Bürgermeisters und - damit zur Auflösung des eingangs gestellten Rätsels - die Verteilung der Energie erzeugenden wundersamen Spielzeug-Windräder, die - der Gemeinderat hat es, wie auf obigem Bild zu sehen, ausprobiert - wirklich Energie liefern und ein Lämpchen zum Brennen bringen: Reinpusten, aufleuchten, sich freuen!

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Und jetzt: Kuh-Türchen (unter diesem Artikel!) öffnen nicht vergessen!

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