Dienstag, 2. September 2014

Hereinschreitende Neuigkeiten: Berg hat eine Bürgermeisterin!

Seit gestern hat Berg, was andere schon haben und die QUH immer wollte: eine Bürgermeisterin! Bis zum Ende der Woche vertritt Elke Link (QUH) in ihrer Eigenschaft als 3. Bürgermeisterin von Berg mit allen Rechten und Pflichten den Amtsinhaber.


Wer gießt eigentlich die Blumen? - Elke Link an ihrem ersten Arbeitstag in der Behörde

Aufgrund der Starnberger Geschehnisse war die meist gestellte Fragen an diesem Tag, ob sie denn einen Schlüssel fürs Rathaus habe? - Nein, ihr stünden in Berg eh alle Türen offen. Auf dem Terminplan stehen - neben dem Abarbeiten der täglichen Post - das Dienstjubiläum einer Gemeindemitarbeiterin und der Besuch einer 35-köpfigen (!) Delegation aus China. Ein ausführlicheres Gespräch mit Elke folgt.

Montag, 1. September 2014

Die Burschenschaftsspiele

Mehr Bilder zum wahrscheinlich schönsten Events des Sommers: dem "Spiel über die Gemeindegrenzen", den "Farchner Olympics 2014" oder korrekt den "1. Burschenschaftsspielen" der Neuzeit. Grund der Veranstaltung: "Der Hintergedanke war, einen Tag voll Gaudi für all Jene zu veranstalten, welche normalerweise Ehrenamtlich dafür arbeiten, daß der Rest an Spaß hat: Nämlich unsere Burschenschaften und -vereine!"



Die Burschenschaft Farchach berichtet weiter: "Und so rückten Mittags schließlich je 2 Teams zu mindestens 6 Personen aus Bachhausen, Berg, Höhenrain und Farchach an, um sich in verschiedensten Disziplinen zu messen."



"Das Organisationsteam der Farchner Vorstandschaft hatte sich zu diesem Zweck eine ganze Reihe schweißtreibender und die Lachmuskeln beanspruchender Aufgaben überlegt.



An die 10 verschiedenen Disziplinen gab es derart für die Teams aus den Gemeindeteilen zu bewältigen.



Unter den Disziplinen: Baumweitwurf, Lautschreien, Seilziehen, Maibaumwickeln, Schubkarrenrennen, Staffellauf, Flunkyball, Zweimannsäge.



Wer welches Spiel gewann, wer den Wanderpokal und wer als letzter die "Laterne" gewann und nächstes Jahr die Spiele austragen muß, lesen Sie in unten stehendem Artikel.



Den Zuschauern - größtenteils aus den anliegenden Gemeinden Farchach und Bachhausen - war's ein Wohlgefallen.



Fazit eines Teilnehmers: "Diese Burschenspiele waren nach diesem verregneten August mein persönliches Highlight dieses Sommers! Sau-lustig, sau-griabig, sau-friedlich!" (Bilder: Burschenschaft Farchach)

Link: https://farchach.com/news-reader/items/burschenschaftsspiele.html

Sonntag, 31. August 2014

Was tun die denn da?


Gestern auf der Wiese zwischen Farchach und Bachhausen

Was tun die denn da? … Gestern trafen sich auf der Wiese zwischen Bachhausen und Farchach einige Burschenschaften zu den "Burschenschaftsspielen". Diverse Burschenschafts-, Goaßbock- und Fußballtrikots aus der Gemeinde wurden gesichtet. Über Inhalt und Sieger der Wettbewerbe wurde bislang nichts bekannt. Bei dem abgebildeten Spiel handelt es sich allerdings offensichtlich um "Flunkyball", ein von den Zeltplätzen diverser Musikfestivals bekanntes, taktisch ansprechendes und doch schnell erlernbares Spiel, das eines gewissen Stehvermögens in unterschiedlichen körperlichen Bereichen bedarf:

Die Mannschaften versuchen abwechselnd die in der Mitte stehende Flasche zu treffen. Gelingt dies, dürfen die werfenden Spieler ihr Bier öffnen und schnellstmöglich leeren. Die andere Mannschaft muss währenddessen versuchen, die Flasche in der Mitte wiederaufzurichten. Ist dies gelungen darf sie - zurück an ihrem Platz - "Stop!" rufen, die trinkende Mannschaft muß sofort ihr Bier absetzen.

Das Spiel wird fortgesetzt, bis alle Biere einer Mannschaft geleert sind. "Strafbiere" gibt es u.a.: wenn Bier den Boden berührt (z.B. beim Überschäumen von Bier), bei Beleidigung des Schiedsrichters, Trinken ohne Berechtigung. Die Gruppe, die es schafft, ihre Biere zuerst zu leeren, ist der Sieger. Die Verlierer müssen ihr Getränk sofort Exen.

Wegen der Vielzahl von Regelvariationen gibt es für Flunkyball derzeit weder eine überregionale Liga, noch einen amtierenden Meister.

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Das Motto und der Preis: ein Maibaum en miniature

Nachtrag am Abend: Mit Entschiedenheit hat Matthias Stock, der 2. Oberbursch von Farchach darauf hingewiesen, dass die "Burschenschaftsspiele" durchaus mehr Inhalt zu bieten hatten als "Flunkyball".. Das stimmt natürlich. Auf der Homepage der Burschen kann man unter der Überschrift "A fetzn Gaudi wars" eine Vielzahl Bilder fröhlicher Jugendlicher beim gemeinsamen Spielen und Feiern anschauen.


Glückliche Gewinner gab es auch (Photos 4: Burschenschaft Farchach)

In der Tat scheint es sich bei dem Nachmittag um einen äußérst gelungenen Versuch gehandelt zu haben, bei uns in der Gemeinde gemeinsam etwas auf die Beine zu stellen. Allen Beteiligten hat es offenbar einen Heidenspaß gemacht. Also: Großes Lob, die Nicht-Burschen sind nur neidisch!


Besser als jedes Ferienprogramm

Ein paar Ergebnisse: Beim Baumweitwerfen siegte Höhenrain (7,13m), beim Lautkreischen das Team aus Bachhausen (102 dB), beim Nageln Farchach. Der Gesamtsieg ging knapp nach Berg2 vor Bachhausen2 und Höhenrain. Letzter wurde die Mannschaft von Bachhausen1, die nach den Regularien im nächsten Jahr die 2. Burschenschaftsspiele veranstalten müssen.

Zu den weiteren Bildern geht es hier: https://farchach.com/buidl-viewer.html?id=32

Zum ausführlichen Bericht der Burschen hier: https://farchach.com/news-reader/items/burschenschaftsspiele.html

Nachtrag 2: Wegen zunehmend unsachlicher Bemerkungen haben wir die Kommentarfunktion zu diesem Beitrag ausgeschaltet.

Samstag, 30. August 2014

Wichtige drei Punkte

... holte die 1. Mannschaft des MTV Berg gestern im verregneten Grünwald.
Die Partie begann mit einer Führung der Berger durch Tim Kayser, die dann aber wieder in Rückstand gerieten. Pata Allihn schoss den Ausgleich, Flo Garke erzielte mit einem triumphalen Freistoßtor den Siegtreffer.


Donnerstag, 28. August 2014

Fracking am Starnberger See

Bislang war die Bedrohung ganz fern. Kaum einer glaubte, dass die Förderung von Erdgas durch das umstrittene "Fracking", bei dem Fllüssigkeiten in erdgashaltige Gesteinsschichten gepumpt werden, auch bei uns möglich sein könnte. Die Methode gefährdet das Trinkwasser und greift in geologische Strukturen ein. Doch jetzt hat eine englische Firma für das bayerische Oberland offiziell das "Aufsuchungsrecht" erworben.


Für das rot gekennzeichnete Gebiet wurden Fracking-Suchrechte vergeben

Ohne dass die Öffentlichkeit viel davon erfahren hätte, hat die britische Firma "Terrain Energy Ltd." am 12. Dezember letzten Jahres die "Gas Exploration Licence" vom Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Transport und Technik erworben. Stolz verkündet "Terrain Energy", dass hierzulande bereits ab den 60iger Jahren bis in die 80iger Erdgas gefördert wurde. Es wird vermutet, dass bei uns möglicherweise sowohl in tiefer als auch in höher gelegenen Gesteinsschichten Erdgasvorkommen gefunden werden könnten. Es handle sich bei unserer Landschaft laut dem Unternehmen technisch betrachtet um ein "interessantes Gebiet". Denn es gäbe hierzulande mehrere nachweislich qualitative hochwertige Reservoirs mit relativ einfachen Strukturen.


Wie Fracking funktioniert (© Umweltbundesamt)

Das weitere Vorgehen beschreibt die Firma so: "Der Abschluss eines Programms zum Erwerb von 2D Seismikdaten ist für das Jahr 2014 geplant. Eine Explorationsbohrung wäre somit frühestens im Jahr 2015 möglich, um so konventionelle Öl-/Gasvorkommen gezielt identifizieren zu können."

Die betroffenen Gemeinden, darunter Berg, wurden von dem Vorgang offenbar nicht in Kenntnis gesetzt. Die Kreistagsgrünen wollen jetzt einen Vertreter des Unternehmens, das von der Beteiligungsfima "Calculus Capital" gemanagt wird, in den Kreistag einladen.

Die Bayerische Staatsregierung spricht wie immer vielzüngig: Zwar habe man die seismischen Erkundungsrechte vergeben, "aber keine Genehmigung für Fracking". Die Wirtschaftsministerin, die die Rechtevergabe genehmigt hat, betonte zwar: "Wir wollen kein Fracking." Wie verlässlich die Aussagen der Landesregierung in energiepolitischen Belangen sind, wissen wir von der Windenergie.

Mittwoch, 27. August 2014

Mit Monstern gegen den Regen

Baden fällt aus … Ferien sind trotzdem. Das Ferienprogramm der Gemeinde Berg kann da helfen. Gestern fand unter Anleitung der beiden Künstlerinnen Roswitha Kaissling und Eva Rathmacher auf Einladung des Kulturverein Berg das große "Monsterbasteln" statt.


Roswitha Kaissling mit frisch gebasteltem Monster (mitte)

Der Kurs war ebenso ausgebucht wie der Vorgänger vor 2 Wochen mit den beiden Künstlerinnen Lucie Plaschka und Marlies Beth und die noch anstehenden Events: "Ausflug in die Therme Erding" des FSW Höhenrain und die Aktion "Ein Tag als Feuerwehrmann/frau" der Ortsfeuerwehren. Teilnehmer zugelassen werden noch für die "Einführung ins Bogenschießen" des MTV Berg (30.8., ab 10 Jahre) und den "Tennisschnupperkurs" beim TC Berg (2.9. 6-14 Jahre), die allerdings nur bei gutem Wetter stattfinden und so derzeit bedroht sein dürften.

Bei jedem Wetter findet die Dampferrundfahrt des MTV Berg am 4.9. (ab 6 Jahre) statt.

Das Merkblatt für das Ferienprogramm findet sich hier zum Herunterladen: https://www.gemeinde-berg.de/index.php?id=2683,1
Unkostenbeitrag: 5 €.

Dienstag, 26. August 2014

Was ist Heimat?


Berg - gesehen von der Feuerwehrleiter

Die Gemeinde Berg hat einen Photowettbewerb ausgeschrieben: "Zeigen Sie uns, was die Gemeinde Berg für Sie ausmacht und was Sie mit unserer Heimat verbinden. Eine Jury entscheidet über das Gewinnerfoto, das als Titelbild der NEUEN BÜRGERBROSCHÜRE veröffentlicht wird. Laden Sie hier ( https://www.gemeinde-berg.de/index.php?id=2671,191 ) Ihr schönstes Motiv aus Berg hoch oder geben Sie es als Originalabzug (Größe 20 x 30 cm) im Rathaus ab. "

Preise gibt es auch:

1. Preis Kirchweihfahrt zum Saisonabschluss auf dem Starnberger See am 19.10.2014 für 2 Personen
2. Preis Gutschein für das Restaurant „Müller’s auf der Lüften“ / Wert von 50 €
3. Preis 1 Jahr kostenlose Mitgliedschaft in der Gemeindebücherei Berg

Einsendeschluss ist der 28.09.2014


So schön wirds nimmer: der Bismarckturm auf einer historischen Postkarte ohne Baumbewuchs

Der letzte Berger, der mit einem Motiv vom See einen Photowettbewerb gewann, war Maxi S. der mit seinem Vorschlag für eine Kreditkarte einen nationalen Wettbewerb gewann: https://quh.twoday.net/stories/kredit-mit-berg/

Und ohne der Jury vorgreifen zu wollen: Eher weniger Chancen dürften Bilder haben, die das normale Aussehen unserer Gemeinde zeigen, das, was unsere Gemeinde inzwischen "ausmacht": nämlich Bilder wie dieses aus einer beliebigen Oberberger Straße:

Montag, 25. August 2014

Bergs neuer Bürgermeister

Im Sommer, wenn selbst der dienstälteste Bürgermeister im Landkreis, nämlich der unsrige, ausnahmsweise und verdienterweise einmal Urlaub macht, schhlägt immer die Stunde seiner Stellvertreter. Seit letzter Woche vertritt Andi Hlavaty (CSU), der 2. Bürgermeister von Berg, - übrigens mit den vollen Befugnissen seines Dienstherren - Rupert Monn. Wir sprachen mir dem Amtsneuling.


Ein ungewohntes Gesicht in der alten Amtsstube

QUH: Wie fühlst du dich das erste Mal als Rathauschef?

Andi Hlavaty: Gut. In die heilige Halle des Amtszimmers des Bürgermeisters einziehen und im Chefsessel Platz nehmen war etwas ungewohnt. Aber einmal Platz genommen war es ok.

QUH: Gab es schon besondere Vorfälle?

Andi Hlavaty: Feuerwehrkommandant Tobi Vökl rief nachts um 11 an, weil es eine 3 km lange Ölspur auf einer Gemeindestrasse gab. Polizei und Wehr waren vor Ort, aber kein geeignetes Gerät. Dies sei bei einer Spezialfirma in Starnberg aber vorhanden. Da die Gemeinde Berg Straßenbaulastträger sei, müsse er den Chef fragen ob das Gerät geholt werden dürfe, da dies natürlich Kosten auslösen würde. Dies müsse allerdings dann der Verursacher bzw. dessen Haftpflichtversicherung tragen, der Verursacher sei bekannt.
Also habe ich es genehmigt.

QUH: Wie lange bist du pro Tag im Rathaus?

Andi Hlavaty: Der Aufwand hält sich wegen der Sommerfreien in Grenzen. 2-3 Stunden täglich oder bei Bedarf.

QUH: Was machst du da die ganze Zeit?

Andi Hlavaty: Tagespost, Bescheide und Anschreiben unterschreiben, Besprechungen mit den Amtsleitern. Ein paar Geburtstagsgratulationen zum 90sten oder Goldene Hochzeit, Geschenkkorb überreichen.

QUH: Gab es einen Einstand?

Andi Hlavaty: Ja, Butterbrezen.

QUH: Danke und viel Erfolg weiterhin!

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