Sonntag, 3. August 2014

Kleinanzeige: Wohnung zu vermieten


(Zum Vergrößern anklicken)

In Höhenrain-Biberkor ist eine Dreizimmerwohnung im Dachgeschoss zu vermieten.
Die großzügige Wohnung mit 115 qm und Süd-Balkon befindet sich auf dem Firmengelände der Kalinke Vertriebs GmbH, Oberer Lüßbach 7, 82335 Berg im 2. Obergeschoß.
Mietpreis inklusive Garage €1.150,00 zuzügl. ca. €180,00 Nebenkosten
Anfragen bitte an verkauf@kalinke.de, Tel. 08171-43800

Samstag, 2. August 2014

Mühsal!

1:1 endete das Spiel der ersten Mannschaft des MTV Berg gegen den SC Gaissach. Die Gäste gingen durch einen unnötigen Foulelfmeter schon früh in der ersten Halbzeit in Führung, die quasi im Gegenzug durch Max Greiner ausgeglichen wurde.


Da half alles Orakeln nichts - das Magische 3Eck wieder im Einsatz

Nach 20 Minuten der 2. Halbzeit flog dann Bergs Keeper Nico Mittmann wegen einer ebenfalls unnötigen Notbremse vom Platz. Trotz satter Chancen der Berger in der zweiten Halbzeit blieb es beim Unentschieden.

Freitag, 1. August 2014

Hereinwehende Neuigkeiten: die Berger WKA sind genehmigt!

Es darf gebaut werden! Die Wahlkampfsprüche des Ministerpräsidenten kontra WKA erwiesen sich hingegen als Fähnchen im Wind. Entgegen allen anderslautenden Absichtserklärungen der großen Staatsregierung hat das Landratsamt Starnberg gestern - wie von der kleinen Gemeinde Berg erwartet - nach geltendem Recht die vier Windkraftanlagen in den Wadlhauser Gräben genehmigt. Offenbar war am mehrere Aktenordner dicken Antrag der Berger Gemeindeverwaltung nicht das Geringste auszusetzen.

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Seit gestern kann gebaut werden (alter Plan von 2011).

Der Gemeinderat wird nun - so wie man sich das vorgenommen hat - die nächsten Schirtte unternehmen. Man wird noch einmal die Wirtschaftlichkeit der Anlagen prüfen. Auch über Betreiber- und Finanzierungsmöglichkeiten wird zu reden sein. Die QUH ist immer für eine möglichst große Unabhängigkeit und Bürgerbeteiligung eingetreten. Im Herbst könnte in diesen Fragen mit einer Entscheidung zu rechnen sein.

Vom Versuch, ein Bürgerbegehren gegen die Anlagen zu initiiieren hat die QUH bis auf den heutigen Tag nichts weiteres gehört.

Die offizielle Verlautbarung der Gemeinde findet sich hier: https://www.gemeinde-berg.de/index.php?id=2737,1

Der Gemeinderat von Berg hatte die Genehmigung nach jahrelanger Vorarbeit im Februar beantragt: https://quh.twoday.net/stories/hereinstuermende-nachrichten-berg-beantragt-4-windraeder/

Die Staatsregierung Seehofer hatte umsonst versucht mit einem sogenannten "Stichtag" 4.2.2014 solche Anträge zu hintergehen:
https://quh.twoday.net/stories/hereinwehende-geruechte-heute-4214-als-stichtag-fuer-die-genehmigung-v/

Donnerstag, 31. Juli 2014

Nachtbericht - Bavaria Vista Club


Vorher: Walter Steffen

Der Film sei heute erst in der Form fertig geworden, sagte der sichtlich geschaffte Walter Steffen vor dem Filmstart. Die Schlossberghalle war voll besetzt. Und danach:


Nachher: Walter Steffen & Co

... toste der Applaus, und die Bühne war voll besetzt. Der Film war temporeich, witzig, wäre er ein Buch, würde man Page-turner sagen. Ganze feine Musiker kamen zu Wort, und ganz feine Musik wurde gespielt. Und es waren wirklich fast alle Mitwirkenden und Mitarbeitenden da auf der Bühne in der Schlossberghalle.



Im Anschluss spielten noch Zwoastoa und die sehr famose Unterbiberger Hofmusik im Foyer. Ob wir die auch noch nach Berg holen können?

Einen musikalischen Vorgeschmack auf den Film gibt es wie gesagt am Sonntag auf dem Festival D'AMATO in Wolfratshausen, mit Schorsch Hampel und Dr. Will, IRXN und Zwoastoa.

Bavaria Vista Club - heute Uraufführung beim FSFF


Bavaria Vista Club - der neue Film von Walter Steffen

Sechs Jahre ist es her, sagt der Münsinger BSC-Labelchef Christoph Bühring-Uhle, dass sie die Idee zu dem Film hatten. Und heute ist es so weit: Walter Steffens Dokumentation "Bavaria Vista Club" wird heute im Rahmen des Fünf Seen Filmfestivals welturaufgeführt.

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Was quhckst du? in der Simmerding-Werft

Walter Steffen hatten wir bereits im Oktober 2009 mit "Netz & Würm", seinem Film über die Fischer hier am See, und im November 2011 mit "Zeug & Werk", der Dokumentation über regionales Handwerk, in der Reihe "Was quhckst du?" zu Gast in Berg, in der Simmerding-Werft.

Sein neuer Dokumentarfilm widmet sich nun der Musik: Heute Abend stellt er "Bavaria Vista Club - Vol. 1" vor, Musikergeschichten aus Oberbayern. Und er verspricht: Das gesamte Team und viele der porträtierten Musiker werden anwesend sein - das wären zum Beispiel:

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Zwirbeldirn in Farchach

Zwirbeldirn (haben schon am Assenhauser Hof in Farchach gespielt), IRXN, die Unterbiberger Hofmusik ...

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Schorsch Hampel damals im Hälsbachweg

Schorsch Hampel (ihn hatten wir auch schon zwei Mal nach Berg geholt) mit Williams "Wetsox" Fändrich, Barbara Lexa, Zwoastoa, Wally Warning & Wolfgang Ramadan und Max Hadersbeck, ehem. BairischDiatonischerJodelwahnsinn.

Nach dem Film, auf der Premierenparty im Foyer der Schlossberghalle, werden einige Musiker spielen.

Einen vor wenigen Tagen in der Abendschau gesendeten Beitrag über den Film sehen Sie hier: https://www.br.de/mediathek/video/sendungen/abendschau-der-sueden/fuenf-seen-film-festival-122.html

Ein bisschen traurig, weil er bei der Premiere nicht dabei sein kann, ist Christoph Bühring-Uhle. Aber nur ein bisschen - denn heute geht in Wolfratshausen sein "Festival d'Amato" los. Und drei der Protagonisten von "Bavaria Vista Club", nämlich Schorsch Hampel, diesmal mit seinem Bruder Dr. Will, IRXN und Zwoastoa spielen diesen Sonntag auf dem FESTIVAL D'AMATO .

Mittwoch, 30. Juli 2014

STAdtradeln in Berg - Am Ende der großen Sause

Liebe STAdtradler und STAdtradlerinnen,

war das spannend! Und schier unglaublich, was innerhalb der letzten Woche noch so alles passiert ist. Die aktive Teilnehmerzahl schnellte nach oben und Kilometer wurden nachgetragen, dass die Balkendiagramme glühten.



Anfang der Woche hatte das Team OMG Schule Anlauf genommen, das führende Team Radl-Sepp einzuholen. Wenige Tage später jedoch überschlugen sich die Ereignisse: Das Team Radl-Sepp setzte sich mit einem famosen 1.000-km-Satz uneinholbar an die Spitze und auch das Team MTV Berg zog mit einem Kraftakt am Team OMG Schule vorbei. Dieses bot in den letzten Tagen alle Reserven auf und arbeitete sich nochmals an den Zweitplatzierten heran, schaffte es aber nicht ganz und landete auf einem tollen, wohlverdienten 3. Platz.


Endergebnis in Zahlen

Nun also ist auch der Zeitraum für Kilometer-Nachträge vorbei und es ist amtlich:
Die Gemeinde Berg hat mit 136 aktiven Teilnehmern in 12 aktiven Teams insgesamt 22.439 umweltfreundliche Kilometer erradelt und so 3.231 kg CO2 vermieden.
Das fleißigste Team Radl-Sepp sammelte mit 13 Radlern insgesamt 5.574 km, auf Platz 2 wurden für das Team MTV Berg mit 28 Mitgliedern 3.652 km verbucht und knapp dahinter landete das Team OMG Schule mit 3.514 km und der umwerfenden Anzahl von 65 Radlern auf dem 3. Platz.
Die umfassende Auswertung ist hier zu finden.



Noch mehr Zahlen

- Pro aktivem Berger STAdtradler wurden 165 km geradelt, 6,5 Kilometer mehr als noch letztes Jahr.
- 6 Parlamentarier waren fleißig mit insgesamt 628,5 km, in der bundesweiten Parlamentarier-Wertung liegt die Gemeinde Berg derzeit mit dem 63. Platz im oberen Viertel.
- Als fahrradaktivstes Team stand schon sehr früh das Team co2sparer fest, der Name war offensichtlich Programm: durchschnittlich wurden 831 km pro Teammitglied gefahren.
- 2 STAdtradler durchbrachen die 1.000-km-Schallgrenze - dem triefenden Wetter zum Trotz.
- In der bundesweiten Gesamtwertung befindet sich der Landkreis Starnberg mit 587.358 km aktuell auf dem 4. Platz, noch vor dem Landkreis München.


Zum Abschluss

Wie bereits letztes Jahr gibt es auch in diesem Jahr wunderschöne und liebevoll angefertigte persönliche Urkunden für die Teilnahme am STAdtradeln der Gemeinde Berg.
Den Mitgliedern des Teams OMG Schule wurden die Urkunden vor den Ferien in der Schule übergeben.
Alle anderen STAdtradler, die gerne eine Urkunde erhalten möchten, bitten wir, uns eine kleine Nachricht mit Angabe von Name, Teamname und der postalischen Empfängeradresse zukommen zu lassen.

Team-Kapitäne und interessierte Radler, die die Aktion gerne gemeinsam mit anderen Beteiligten Revue passieren lassen möchten, sind eingeladen zur Abschlussveranstaltung am 31.07.14, 18 Uhr, im großen Sitzungssaal des Landratsamtes.


Dankeschön

Die Stadtradeln-Koordinatoren (von links) Lisa, Susanne und Uwe bedanken sich bei allen Radlern, bei Neuzugängen wie bei treuen Wiederholungstätern, bei den enthusiastischen Mini-Radlern, die mit Eifer die größten Kilometersummen ihres Lebens sammelten, bei Lastenradlern auf Einkaufstour, Urlaubs-, Fern- und Langstreckenradlern, Familienausflüglern, Radlern in Amt und Würden, ambitionierten Sprint- und Marathon-Sportlern und allen anderen, die sich noch nicht angesprochen fühlen. Sie alle haben der Aktion durch beherztes Radeln auch in diesem Jahr zum Erfolg verholfen.



Wir freuen uns auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr und wünschen allen STAdtradlern weiterhin viel Freude beim Radeln in unserer wunderbaren Umgebung und anderswo!


Stadtradeln-Koordinatorenteam für die Gemeinde Berg

Susanne Löblein
Lisa Rossbach
Uwe Kläner



Kontaktdaten auf der Stadtradeln-Homepage

Dienstag, 29. Juli 2014

der starnberger see und der gaza streifen


Die Erde aus der Sicht der ISS

Er ist im Spiegel, in den Tagesthemen und unser Mann im All: Alex Gerst, der deutsche Astronaut, der zur Zeit mit seinen Bildern unserer Welt die Welt begeistert.


Alex Gerst (im Deutschland-Trikot) schaut mit amerikanischen und russischen Astronautenkollegen das WM-Endspiel unten auf der Erde


"Mein traurigstes Foto: von der ISS aus sehen wir Explosionen und Raketen über Gaza und Israel." schrieb Alex Gerst zu diesem Bild von Israel und dem Gaza-Streifen vom 23.Juli.

Auch weitaus idyllischere Gegenden hat "Astro Alex", wie sich der Astronaut im Netz nennt, portraitiert:


Berg und der Starnberger See aus dem All (Bilder zum Vergrößern anklicken)


© für alle Bilder Alex Gerst/ESA/NASA; mehr unter: https://www.dlr.de/next/desktopdefault.aspx/tabid-9519#gallery/24279
oder: https://blogs.esa.int/alexander-gerst/de/

Ü 168


Matthias Helwig und Dagmar Wagner

Gestern Abend Weltpremiere von Ü 100 - dem Dokumentarfilm der Berger Regisseurin Dagmar Wagner, die sich mit Kinobetreiber Matthias Helwig freute, dass sogar die 168 Kinoplätze im Kino 1 des Breitwand Starnberg mehr als voll besetzt waren. Ü 100, gefördert u.a. vom Seniorentreff Starnberg, ist beim Dokumentarfilmwettbewerb des FSFF mit im Rennen, wie Matthias Helwig vorab erzählte. Er erzählte auch, wie sich Dagmar Wagner beim FSFF bewarb - ein Anruf, als der Film noch gar nicht fertig war - aber das Ergebnis überzeugte sofort. Und Dagmar Wagner wiederum erzählte, wie der ARRI-Geschäftsführer im Flugzeug von dem Projekt erfuhr und im Nachgang die Postproduction sponsorte.


Das Team

Mit dem Start des Films gehörte der Abend den Über-100-jährigen. In Großaufnahmen fokussiert die Kamera (Thomas Beckmann), ruhig geschnitten (Frank Schönfelder), die Gesichter der Protagonisten. Nach anfänglichen Hörschwierigkeiten versteht man sich bald deutlich und gut, und es wird geredet. Nicht immer stringent, auch abgelenkt, zerstreut, hilflos, und vor allem werden keine Lebensgeschichten erzählt, sondern es geht ums Hier und Jetzt. Was für eine gute Erfindung der Rollator sei, was man tagein, tagaus so mache.

Erna Rödling (104) zum Beispiel guckt gerne Fußball, aber erst, seit sie fast 100 ist. Nur das Spielende bekommt sie nie mit, denn um 22 Uhr muss sie schon immer schlafen gehen. Doch zum Jubeln sei sie eh zu alt, sagt sie. Anna Poeller (103) sagt auf die Frage, wie sie es mit dem Sterben halte: "Ich weiß nicht, wie das geht, wenn man stirbt, darum habe ich ein bisschen Angst." Aus Erfahrung sagt sie: "Bis 100 lass ich's mir noch gefallen, aber was drüber ist, taugt nichts mehr." Und "so wurscht" sei ihr heute alles, was war, vorbei sei vorbei.

Unmittelbare, nicht schönende Bilder sind das, bis auf wenige Zwischenschnitte mit Ausblicken aus den Heimzimmern oder nachempfundenen Erinnerungsbildern. Und die Menschen wirken ganz frisch und leicht und unmittelbar - bis die Kamera aufzieht. Je mehr Außenwelt im Bild dazukommt, umso deutlicher wird die Last, die das Altern mit sich bringt. Nicht nur die Last der Einsamkeit, der körperlichen Beschwerden, auch die Last der noch vorhandenen oder im Gespräch zum Vorschein kommenden Erinnerungen.

Alle Facetten des Alterns kämen in diesem Film vor, sagte in der Abschlussrunde die eigens angereiste Gerontologin vom Sozialministerium, deren Namen wir wiederum nicht notiert haben.

Zwei Namen allerdings kannten die meisten anwesenden Berger: Dagmar hatte den Film Rosi und Trixi gewidmet. Wie schön.


Der Star des Abends war wirklich gekommen: Erna Rödling (104)
(Foto rechts: (c) Moritz Wagner)

Der Film läuft übrigens heute und morgen noch in Dießen und Seefeld:
29.07.2014 20:00 in Dießen Augustinum
30.07.2014 19:15 in Breitwand Schloss Seefeld (Lounge)

Montag, 28. Juli 2014

Moränen bewahren, Paläste revolutionieren

Vor lauter Sommer sind wir noch die beiden wichtigsten Nachrichten aus der letzten Gemeinderatssitzung schuldig. Neues gibt es von der so genannten "Palastrevolution" … jener denkwürdigen Abstimmung, bei der der gesamte Gemeinderat gegen den Beschlussvorschlag von Bürgermeister und Verwaltung stimmte, als es u.a. um die Genehmigung dieses Bauwerkes am Fischbuchet ging.


Der Bauherr hatte das Exposé schon gedruckt

Laut Einschätzung der Gemeinde hätte man dieses Gebäude genehmigen müssen. Der Gemeinderat verweigerte geschlossen die Zustimmung. Würde das Landratsamt nun das Einvernehmen ersetzen? … allein es kam anders: Der Bauherr zeigte sich nämlich durchaus von der geschlossenen Ablehnung seines Projektes beeindruckt. Mittels einer kleinen Aufschüttung (statt einer Abgrabung) verlor das Haus seinen 4-stöckigen Charakter. Jetzt sah der Entwurf so aus:


3 statt 4 Stockwerke … leider möglich, aber einstimmig so beschlossen

Zusammengefasst: ein Lehrstück, wie sinnvoll es doch ist, einen Planungswillen zu äußern, auch wenn die rechtliche Lage nicht eindeutig dafür spricht. Mithilfe eines starken Votums des Gemeinderates kann manche Bausünde doch zumindest abgemindert werden (Den Bericht zur "Palastrevolution" findet sich hier: https://quh.twoday.net/stories/gestern-palastrevolution-die-gemeinderatssitzung/ ).

Außerdem stand noch ein weiteres Filetstück der Gemeinde auf der Tagesordnung: das Haus gegenüber der Apotheke in der Mitte von Berg steht leer, der Besitzer möchte auf seinem Grundstück neu, natürlich größer und mehrere Häuser bauen.


Das Haus in der Mitte von Berg: kurz vor dem Abriss

Problem bei der Angelegenheit: sogar der angrenzende König-Ludwig-Brunnen steht teilweise auf privatem Grund.


Öffentlicher Brunnen, teilweise auf privatem Grund

Die Gemeinde plant an dieser wichtigen Stelle an der Postgasse einen Bebauungsplan aufzustellen, zu dem erste Überlegungen vorgestellt wurden.


Traum von einer neuen Ortsmitte mit zwei neuen Gebäuden, das untere mit Geschäften im Erdgeschoß (zum Vergrößern Bild anklicken)

Es wurde eine kleine Sternstunde von GR Steigenberger, der mit geübtem Blick erkannte, dass der vorgelegte Plan dazu führen würde, die auf dem Grundstück noch erhaltene Endmoräne fast völlig zu eliminieren. Teilweise dürften auf dem schmalen Grundstück, das sich an der Straße bis zum Bushäuschen erstreckt, mehrere Meter Höhenunterschied herrschen. Auf der anderen Straßenseite ist die Endmoräne sogar als Bodendenkmal eingetragen.


Nachdem die Chance am Oskar-Maria-Graf-Platz kläglich vergeben wurde: die letzte Möglichkeit, eine Ortsmitte zu gestalten

GR Ammer konnte dem nur noch hinzufügen, dass eines der Planungsziele sein sollte, in dem Ensemble aus Apotheke, Bäckerei, Galerie und Brunnen samt neuem Geschäftshaus einen neuen Platz zu schaffen, der zum Verweilen einladen könnte. Bislang ist der eigentlich idyllische Fleck am Brunnen trotz reichlich vorhandenen Bankwesens reichlich ungenutzt. BGM Monn wagte es im Anschluss sogar, von einem Café an dieser Stelle zu träumen.

Sonntag, 27. Juli 2014

Der erste Sieg im Abstiegskampf

Zwei bittere Niederlagen, von Insidern auch "Klatsche" genannt, hatte es für den MTV Berg mit neuem Trainer und mit neuer, vor allem aus der Jugend rekrutierter Mannschaft in den ersten beiden Saisonspielen gegeben. Tabellenletzter! Die Erwartungen für das Spiel beim bisher zweimal siegreichen TSV Neuried vom anderen, oberen Tabellenende waren also nicht allzu hoch.


Die Berger Fankurve in Neuried

0:0 stand es zur Pause, was fast schon ein Erfolg für den MTV war. Doch dann kam die Show von Patrick "Patta" Alihn, der aus dreieinhalb feinen Kontern drei Tore hervorzauberte. 1:3 lautete der Endstand gegen verdutze Neurieder. Ein erster Erfolg für die junge Berger Mannschaft, die nur bei Standardsituationen etwas wackelte. Verblüffendstes Detail der Aufstellung war der Einsatz des gelernten Stürmers Simon Kullack als linker Verteidiger. Von Doggi Sosna wurde er von der Seitenlinie in seinem Stellungspiel auf der ungewohnten Position quasi "ferngesteuert" und löste seine Aufgabe - bis auf einen kleinen Aussetzer beim Gegentor - so souverän wie der Rest der Abwehrkette (Adrian Mooseder, Felix Link, Flo Garke). Keine Frage aber wer der Matchwinner war:


Trainer Markus Wolf küsst Patta Allihn zum Dank die Stirn

Nach dem Sieg feierten die Berger sichtlich erleichtert wie die Weltmeister. Erst auf dem Platz ...



… und später dann auf dem Berger Dorffest. Die aktuelle Tabelle der Bezirksliga Süd - erstmals mit dem MTV auf einem Nicht-Abstiegsplatz - findet sich hier: https://www.bfv.de/tabelle.wettbewerb.do?staffel=01L3IVKKAG000000VV0AG813VV2OS741-G .

Ü 100

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Anna, Franz, Elisabeth, Gerda und Erna - sie leben sehr unterschiedlich, doch eines verbindet sie: Sie sind alle über 100 Jahre alt.

Die Berger Filmemacherin Dagmar Wagner hat sich mit diesen fünf Über-100-jährigen beschäftigt und Gespräche mit ihnen geführt. Gelassenheit und innere Freiheit stellte sie fest, trotz der extremen Einschränkungen und Abhängigkeiten, die das hohe Alter mit sich bringt.

50 Prozent aller nach 2000 in Deutschland Geborenen hat übrigens eine gute Chance, 100 Jahre alt zu werden. Heute leben in Deutschland 15.000 Über-100-jährige, 2060 werden es fast 170.000 sein.

Dagmar Wagner, die auch eine Vortragsreihe in der Schlossberghalle zum Thema Altern initiiert hat (wir kündigen an), hat Anna, Franz, Elisabeth, Gerda und Erna einen 52 Minuten langen Film gewidmet, der morgen im Rahmen des Fünf Seen Filmfestivals Premiere hat.

FC Bayern-Fan Erna (104) möchte übrigens unbedingt zur Aufführung kommen. QUH-Mitglied Erika L. kennt sie persönlich noch vom Frauenbund Starnberg: "Erna habe ich gut aus ihrer Starnberger Zeit in Erinnerung: immer freundlich, bescheiden, stets adrett gekleidet - ich sehe mir den Film auf jeden Fall an!" Wir auch!

Morgen, Montag, 28. Juli, um 19:15 Uhr im Kino Breitwand in Starnberg

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