Donnerstag, 17. Juli 2014

Illustre Gestalten

Bevor wir endlich in aller Ausführlichkeit berichten, was unser lokaler Künstlermatador Hans Panschar auf seiner transatlantischen Episode so alles ins Wasser geworfen hat und warum, gibt es Frisches aus der Heimat:



Wer heute der Einladung zur Vernissage in "Valerie's Joy of Living" im ehemaligen Bräuhaus der Brauerei Schloss Berg folgte, staunte nicht schlecht: Udo Jürgens winkt aus dem Schaumbad, die Beatles blicken einem entgegen, eine sehr, sehr junge Romy Schneider lächelt schüchtern und ein wenig verschlafen ...


Anthony, Romy und Alexandre

… eine etwas ältere lässt sich am Set von "Alexandre de Paris" frisieren, Rainer Werner Fassbinder schaut mit Rosel Zech ins Licht - bei Drehaufnahmen zu "Die Sehnsucht der Veronika Voss", Anthony Quinn probt Sirtaki.


Roger Fritz, der Fotograf und ...

Aufgenommen hat diese Bilder der mehrfach preisgekrönte Tausendsassa Roger Fritz - Fotograf, Schauspieler, Regisseur - und Großhandelskaufmann. Während seiner Ausbildung zu selbigem lernte er Werner Negges kennen, dessen Tochter Valerie und Ehefrau Pamela nun "Valerie's Joy of Living" betreiben und mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verbindet. So kam es zur Ausstellung.

Roger Fritz reiste auf Fischkuttern, drehte mit Visconti und Fassbinder (er machte einen Fotoband zu dessen letztem Film Querelle), gewann Bundesfilm- und andere Preise, gründete die Zeitschrift Twen, betrieb die Lokale Pappasito, Mamasita und Visconti in München.

Wer nicht wie die Bösen Buben das Glück hatte, das alles von Roger Fritz persönlich erzählt bekommen zu haben, findet mehr zu ihm hier: https://www.roger-fritz.com
Die Bilder finden Sie noch länger im Geschäft in der Perchastr. 7.

Mittwoch, 16. Juli 2014

Bergs kleines Radlertagebuch

Die Berger Radlerin Susanne Löblein, eine der Koordinatorinnen des Berger Stadtradelns, schreibt ein Tagebuch, das bis zum heutigen Tag so aussieht, Tourentipps inbegriffen:

20.07.14 - Aus is
Die Koordinatoren sagen danke und servus - bis 2015!
   
19.07.14 - A Mordsgaudi war‘s
Und das beste Ziel für unsere Abschluss-Radltour. Papierbootrennen sind einfach der Hit. Groß und Klein haben sich an schwimmenden und – vielleicht noch mehr - an sinkenden Booten erfreut.
... und dann gibt es da noch die Weltmeere, die Tiefsee und die Mythologie.
   
18.07.14 - Schon wieder Finale
Das Ziel ist in Sicht – morgen ist der letzte Tag unseres STAdtradeln-Aktionszeitraumes.
Zur Feier des Tages und nur morgen gibt’s Koordinatoren zum Anfassen: bei einer gemeinsamen Fahrt zum Papierbootrennen in Starnberg, Treffpunkt Sportgelände Nord, 12.00 Uhr. Mehr Infos unter "Termine" auf der STAdtradel Seite.
   
17.07.14 - Auch hinter den Kulissen...
...steppt der Bär. Die drei vom Koordinatorenteam bringen tagtäglich die Datenkabel zum Glühen. Fast 300 E-Mails wurden bisher ausgetauscht, in denen Radlbilanzen erörtert, Motivationsstrategien abgestimmt, Rundmails redigiert, Tagebuchbeiträge verfasst und Koordinatoren koordiniert wurden. Und radeln tun sie auch noch!
   
16.07.14 - Radlergeschichten, heute poetisch

TRAMPEL

Ein Trampel auf dem Strampelrad
fährt hampelnd auf dem Trampelpfad

Da schleicht doch diese Schlampel
bei Rot über die Ampel -
was Schupo Wampel sich verbat
und Trampel in die Lampel trat

Das hätt er lieber nicht!
Nu fährt sie ohne Licht

(Erhard Löblein, 2003)
   
15.07.14 - Eintritt in die heiße Phase
Neueste Nachrichten: Seit heute haben wir 100 aktive Teilnehmer. Allein das Team OMG Schule hat die fabelhafte Zahl von 60 gemeldeten Teammitgliedern, die bis heute über 2000 km gesammelt haben! Es liegt damit auf aussichtsreicher 2. Position. Um Platz 3 kämpfen wirklich beeindruckend die 10 Radler des LSH Kempfenhausen.
   
14.07.14 - Waaaaaaahnsinn!
War das ein Feiertag gestern! Erst erreichte uns ein Radlerbericht: Bei der Seeumrundung in Seeshaupt stecken geblieben – unzählige traditionell gewandete Gaufest-Besucher fluteten in bester Stimmung die Straßen.
Dann wurde die 10.000 km-Marke durch die Berger STAdtradler überrollt und schließlich haben Jogis Jungs auch noch den WM-Pokal geholt. Wahnsinn!
   
13.07.14 - Starnberger Umfahrung
Es gibt sie schon, die Starnberger Umfahrung! Allerdings nur für Radler. Zu "erfahren" mit dem Tourentipp Nr. 3, Berg-Seefeld-Runde (auch für Rennradler geeignet). Tourentipp Nr. 4 empfiehlt eine abwechslungsreiche Tour von Kempfenhausen nach Mörlbach, über Farchach und Berg zurück. Neu im Download.
   
12.07.14 - Auch ein Wetterfrosch kann irren
Nein, wirklich. 6 Stunden Sonnenscheindauer sind es heute nicht gewesen. Wen jedoch eine gewisse Restfeuchte nicht störte, hatte am Nachmittag schönstes Radelwetter und nicht nur die Radwege für sich allein.
   
11.07.14 - Schnauferl unter sich
Ein Radlerbericht: Es ist Freitag und es regnet nicht. Beim Frühstück gelesen, dass heute Mittag in Leutstetten die "Herkomer-Konkurrenz" mit 60 Vorkriegs-Oldtimern Halt macht. Schnell per Touren-Tipp No 2 nach Leutstetten und schnaufend noch gerade vor den Oldtimern angekommen. Auf langen Umwegen zurück = 40 km fürs STAdtradeln.
   
10.07.14 - Prognose
Die stetig steigende Kilometeranzahl beweist, dass sich Berger Radler nicht durch ein bisschen Regen aufhalten lassen. Wunderbar!
Sicher dennoch willkommen: Der Wetterfrosch kündigt für Samstag 6 Stunden Sonnenschein an.
   
09.07.14 - Weiterhin: Regenjacke ist Trumpf
Wetter ist ja bekanntlich Ansichtssache. Heftigen Widerspruch wird man kaum ernten, wenn man das dieser Tage vorherrschende Klima ein Sauwetter schimpft. Die Schweine am Münsinger Dorfanger sind aber, der Versenktiefe des Rüssels nach zu urteilen, eher der Meinung: saugute Bedingungen!
   
08.07.14 - Im Einsatz bei jedem Wetter
Bei strömendem Regen dreht Koordinatorin Lisa Roßbach ihre Standard-Runde zum Radl-Tacho. Frei nach dem Motto: Es gibt kein schlechtes Wetter, es gibt nur schlechte Kleidung! :-)
   
07.07.14 - Berlin-Usedom - Der etwas andere Tourentipp
Zwei Abgesandte aus dem Team Radl-Sepp sind am anderen Ende der Republik unterwegs, dort wo es flach und windig wird. Sie berichten begeistert: "Den Radweg können wir nur wärmstens empfehlen."
Infos gibt's hier:
https://www.berlin-usedom-radweginfo.de
Weiterhin gute Fahrt Euch beiden!
   
06.07.14 - Wunderbares Wochenendwetter
Was haben wir geschwitzt. Viele fleißige Radler haben das tolle Wetter genutzt, manche sogar für eine Tour bis zum Ammersee oder nach Bad Tölz. Am Ende des heutigen Tages 4.386 km und die wohlverdiente Abkühlung.
   
05.07.14 - Sagenhaft schnell sind unsere Radler
Wenige Stunden nach Upload des Tourentipp Nr. 2 bereits die Rückmeldung und das Beweisfoto eines flotten Radlers: Tolle Tour!
   
04.07.14 - Neu im Angebot: Tourentipps!
Tourentipps ab sofort zum Download (weiter oben), und zwar als PDF mit Beschreibung und Kartenausschnitten und für GPS-Nutzer als GPX. Wir starten mit Tourentipp Nr. 1: Berg-Degerndorf-Berg. Viel Spaß!
   
03.07.14 - Kontrastprogramm
Oh wie schön ist Sommer!
Heute bereits die 2.000 km-Marke überschritten.
Wir freuen uns schon auf das Wochenende - Wettervorhersage ist gut!
   
02.07.14 - Kreisverkehr für Tapfere
Unser Koordinator Uwe berichtet: ich bin gerade um den See geradelt. Bei der Abfahrt hat es nur wenig genieselt, ab Tutzing bis zuhause massiv geregnet.
   
01.07.14 - Homepage wieder am Laufen
Rechtzeitig zum schönen Wetter läuft die Homepage wieder, was sich auch deutlich an unserem Radl-Tacho erkennen läßt! Auf geht's: einfach schnell ein paar Einkäufe mit dem Radl machen und der Sport ist gleich mit erledigt ;-)
   
30.06.14 - Erschwerte Bedingungen
Kübelweise Wasser von oben und die Stadtradeln-Homepage in Slowmotion. Bitte nicht verzagen und ggf. die Kilometer anderweitig notieren, um sie nachzutragen, wenn die Probleme (hoffentlich bald) behoben sind.
   
29.06.14 - Es geht los!
Der Radltachometer ist postiert (am Kreisel in Fahrtrichtung Nord rechts der Straße), die ersten Kilometer wurden bereits geradelt. Und das Wetter wird auch noch besser. Bestimmt!

Kleinanzeige: Verstärkung für die Küche gesucht!


a'dabei

Tine Lenzki, Wirtin des a'dabei am Lohacker, sucht Verstärkung: Ab September möchte sie jeweils mittwochs und donnerstags von 19 - 22 Uhr eine nette Küchenhilfe, die auch Urlaubs- und Krankheitsvertretungen übernehmen könnte. Bei Bedarf soll auch im Service oder an der Schenke geholfen werden. Vorkenntnisse sind keine nötig. Einfach im a'dabei bei Tine melden!

Dienstag, 15. Juli 2014

Schöner zuhören: Eva Gesine Baur in der Buchhandlung Schöner lesen

Unbenannt6

So mancher kennt sie vielleicht unter dem Namen Lea Singer. Unter diesem Pseudonym veröffentlichte die promovierte Kunsthistorikerin und Autorin Eva Gesine Baur mehrere biographische Romane und wurde dafür mit dem Hamburger Hannelore-Greve-Literaturpreis ausgezeichnet.

Heute kommt Eva Gesine Baur nach Berg und stellt uns ihre bei C.H. Beck erschienene Biographie vom Wolfgang Amadeus Mozart vor. Der Komponist schrieb nicht nur "schöne" Musik, sondern log, betrog, schimpfte, zeterte, lästerte, intrigierte, verfasste seine bekannten "kreativen" Briefe - am bekanntesten sind wohl diejenigen an sein "Bäsle Häsle" - und litt unter seiner geringen Körpergröße und seiner Hässlichkeit.

Eine neue Sichtweise auf den Komponisten - als Teil der Reihe PEN-Lesungen - heute Abend um 20 Uhr in der Buchhandlung Schöner Lesen, Eintritt 10 €.

Montag, 14. Juli 2014

Wir sind Waldmeister!


Deutscher Waldmeister, gesehen in Aufkirchen

STAdtradeln - es geht in die letzte Woche

Zwei Wochen sind rum, eine Woche haben wir noch. Das Wetter spielt uns übel mit, die Fußball-WM setzt eigene Prioritäten. Dennoch macht das Radeln für Umwelt, Gemeinschaft und Gesundheit viel Spaß.



12 Teams (davon 10 aktive) sammeln fleißig Kilometer, die 10.000 km Marke wurde am Wochenene erreicht. Das Team Radl-Sepp hat kilometermäßig die Nase vorne, das Team OMG Grundschule ist am beliebtesten mit den meisten Radlern. Im Mittelfeld bieten sich das LSH Kempfenhausen, der MTV Berg und die co2 Sparer ein Kopf-an-Kopf Rennen.


Das Team QUH-Berg verteidigt heldenmütig und unter tapferem Einsatz den 6. Platz.

Die Koordinatoren Susanne Löblein, Lisa Roßbach-Wilk und Uwe Kläner haben sich dieses Jahr ganz besondere Mühe gegeben. Das Radl-Tacho am Berger Kreisel wird täglich auf den neuesten Stand gebracht, es gibt Touren-Tipps und ein Tagebuch.

Es ist noch nicht zu spät. Bitte sofort anmelden, einem Team anschliessen, Kilometer seit Aktionsbeginn schätzen und eintragen und schon sind Sie mit dabei.

Sonntag, 13. Juli 2014

Der Weg ins Maracana

Aus aktuellem Anlass unterbricht die QUH für einen Tag ihre lokalpolitische Berichterstattung und schaltet um auf Lokalpatriotismus. Als Vorbereitung für Hymnensingen und Copacabanageplänkel dokumentieren wir, wie der Weg ins Stadion Maracana jenseits der Postkartenbilder aussieht. (Photos zum Betrachten anklicken)

Links oben der helle Fleck abseits der Strände und bekannten Bilder - das Maracana, heute Zentrum der Welt, vorne rechts die Copacabana


Aber nur weil Copacabana drübersteht, sehen die Staus nicht anders aus


Den Blatter mit Füßen treten: Wichtiger als Fußball wäre "Educaco"


Oben bei der Christus-Staute: Touriwahnsinn


Den besseren Blick auf Rio gibt es aus den Favelas oben an den Hügeln


Währenddessen drunten die Copacabana bei Regen ...


… ist zwar besser als Ipanema bei Sonne ...


… hat aber beides wenig mit Brasilien zu tun.


Dann der Eingang ins Stadion (Photo Fäth)


Die einzige Angst: Ein Sieg von Argentinien, so wie vor 64 Jahren


Auf den Postkarten und im Fernsehen sieht man alles das eher nicht
(Photos Ammer).

Samstag, 12. Juli 2014

Des Volkes Begehren ...

… ist am Wochenende auf einen kleinen grünen Fleck Erde gerichtet:


Deutschlands Rückkehr nach Maracana (Photo Stefan Fäth)

Und was will der Bürger außer Weltmeister werden? - Wie weit das Bürgerbegehren gegen die Berger Windkraftpläne inzwischen vorangekommen ist, weiß man nicht so recht. Zwar sind "deutlich über 100" Unterschriften sind bis letzte Woche beim Aviator eingegangen, aber wieviel Unterschriften für ein Bügerbegehren gegen Windkraft insgesamt bisher eingegangen sind, läßt sich angeblich nicht sagen … wir vermuten mal, wenn das Ergebnis nah an den ca. 630 nötigen Unterschriften wäre, ließe es sich relativ schnell sagen.

Das ein Bürgerbegehren auf Gemeindeebene durchaus Erfolg haben kann, zeigt das Beispiel Seefeld. Dort haben die Bürger 951 Stimmen für ein Bürgerbegehren gegen das neue Rathaus gesammelt. Nur 560 hätte es gebraucht. Jetzt wird wohl von allen Seefeldern darüber abgestimmt werden, ob Seefeld so ein neues Rathaus bekommt:


Erfolgreiches Bürgerbegehren: 930 Seefelder wollen so ein neues Rathaus eher nicht!

In Berg herrscht zum Reizthema "Rathausneubau", das auch hier die Bürger erhitzt, derzeit eine fast gespenstische Funkstille. Im Oktober will sich der Gemeinderat in einer Klausurtagung mit dem Thema befassen. Etwas öffentliche Diskussion und Aufklärung wäre noch besser.

Nur noch bis zum Mittwoch, 16. Juni, läuft hingegen die bayernweite Unterschriftenaktion zum Volksbegehren "Ja zur Wahlfreiheit zwischen G 9 und G 8 in Bayern" ( https://www.volksbegehren-g9.de ). Wer dieses Begehren unterstützt, das die Rückkehr zum G9-Schulsystem ebnen soll, muss mit Personalausweis ins Rathaus gehen. Hier müßten sich bayernweit 10% der Bevölkerung eintragen, damit die Volksabstimmung zu Stande kommt. Bisher ist die Beteiligung eher schleppend.

Freitag, 11. Juli 2014

Kleinanzeige: Morgen Haushaltsauflösung



Morgen Haushaltsauflösung am Huberfeld. Besonders zu erwähnen: Weihnachtsschmuck aus dem Erzgebirge und einiges Harley-Davidson-Zubehör.

Mittwoch, 9. Juli 2014

7 Tore für Deutschland / 2 Tore für Genz … die Gemeinderatssitzung


Gestern im Rat: Tor für Bauer Genz!

Kleingeplänkel vorab, zumeist war vielen Räten in ihren Heimatgemeindeteilen etwas aufgefallen: GR Gastl zum Beispiel, dass man den Hangweg in Leoni mal wieder zurückschneiden könnte, GR Reichart, dass es in Höhenrain immer noch keine strengere Geschwindigkeitsbegrenzung gibt, mehrere Räte sahen Anhänger auf Wegen herumstehen.

Beruflich nicht mehr in unserer Gemeinde heimisch sein wird leider der Kämmerer "Benni" Bursic, dessen famose Fähigkeiten man auch bei der übergeordneten Behörde entdeckt hat und der deshalb in seinen jungen Jahren zum Kreiskämmerer aufsteigen wird. Alles Gute, Benni! Bilanztechnisch gesprochen ist das ein großer Verlust für die Gemeinde und ein ebenso großer Gewinn für den Landkreis! Wer sich zum Nachfolger berufen fühlt: die Stellenausschreibung für Berg findet sich hier: https://www.gemeinde-berg.de/index.php?id=2715,81

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Geburt auf der Autobahn - die First Responder helfen! (vgl.: https://quh.twoday.net/stories/4404843/#4411122 )

Zur Tagesordnung: Die "First Responder" baten, organisatorisch in die FFW Höhenrain aufgenommen zu werden, weil sie ansonsten ihre lebensrettende Arbeit nicht mehr lange aufrechterhalten können. GR Steigenberger wies darauf hin, dass damit in Zukunft - z.B. bei der Fahrzeugbeschaffung - auch Kosten auf die Gemeinde zukommen könnten, weil diese ja ihrerseits für die Feuerwehren verantwortlich sei. GR Ammer erinnerte daran, dass man erst unlängst Bürgermeister Ücker gedacht habe, der unter Umständen zu retten gewesen wäre, wenn es damals schon die segensreichen "First Responder" gegeben hätte, weshalb die Gemeinde durchaus - auch über ihre gesetzliche Pflicht hinaus - sich in diesem Fall engagieren sollte. "Einstimmig so beschlossen."

Anders als beim nächsten Streitpunkt: Ein vorläufiges Ende fand die jahrelange Posse um die landwirtschaftlichen Gebäude des Berger "Kaufmanns", der inzwischen behördlich anerkannter "Landwirt" ist. 2012 hatte der alte Gemeinderat nach einem von einem CSU-Landtagsabgeordneten geführten Ortstermin die Genehmigung für 16 bestehende Bauten auf der Maxhöhe verweigert, weil keine landwirtschaftliche Privilegierung vorlag. Nachdem das Amt für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten in Weilheim nach jahrelanger Prüfung diese nun erteilt hat, musste das Einvernehmen für diese - im Antrag stellenweise immer noch "Neubauten" genannten - Bauwerke nun erteilt werden.

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Erst Schwarzbau, ehemals Schafstall, dann "Klein Tirol", heute wohl Rinderunterstand, gestern mit 16:2 Stimmen genehmigt

Trotz eindeutiger Rechtslage verweigerten zu jedem Antrag jeweils 1-4 Gemeinderäte die Zustimmung. Nur bei einem - nach Ansicht des Gemeinderats - immer noch im Außenbereich angesiedelten Gebäude verweigerte der Rat die Zustimmung mehrheitlich. Ein Beispiel für die nun legitimierten Bauten auf der Maxhöhe ist diese aus landwirtschaftlicher Sicht offenbar nötige "Toranlage" …


Und noch ein Tor für Genz!

… die seit gestern Abend zwar kein Schwarzbau mehr ist, aber sich dennoch in einem illegalen Zustand befand, weil sie - ohne dass Nutztiere kreuzten - den Kastenjakl-Weg völlig versperrte. Den Rundgang über das Grundstück samt in Frage stehendem Gebäude findet sich im QUH-Blog hier: https://quh.twoday.net/stories/ortstermin-beim-koenig-der-loewen/

Abschließend aufatmen allenthalben: "Einen großen Haken" machte der Gemeinderat noch hinter den Bebauungsplan "Aufkirchner Straße", der nunmehr rechtskräftig ist. 8 Jahre hat die Arbeit gedauert! Die Bauarbeiten mögen beginnen. Die acht Einheimischenmodelle dort könnten bald ausgeschrieben werden.

Rechtzeitig zum Wundern daheim. Hansi Kleiner und Stefan Fäth zeigten den Halbzeitstand an: 5 gesetzeskonforme, genehmigungsfreie Tore für Deutschland.

Mir ist egal, wie Sie aussehen ...


Ich hab mich in Ihre Worte verliebt. (Daniel Glattauer, Gut gegen Nordwind)

Ein ganzer Jahrgang reist nach Berg: Für den Kulturverein kommen siebzehn Schülerinnen und Schüler des 1. Jahrgangs der
Otto Falkenberg Schule in den Rittersaal im Schloss Kempfenhausen.
Sie erzählen die Geschichte von Emma und Leo, die sich ausschließlich über E-Mail kennen, "gestört" von passenden und unpassenden Liedern - nach dem Beststellerroman "Gut gegen Nordwind" von Daniel Glattauer.

Veranstalter: Kulturverein Berg e.V

Karten à 18 € können per Mail reserviert werden: mail@kulturverein-berg.de

1:7 oder 17:1?

Beide Ergebnisse gab es gestern. Eines in Brasilien, das andere sogar öfters in Berg. Aus aktuellem Anlass die Berichterstattung aus dem Gemeinderat aber mit kleiner Verzögerung.


Auf nach Maracana. Photo von Stefan Fäth, Ex-MTV-Trainer, derzeit Brasilien

Doppelkunstwerk mit Musik


Petra Jakob (ganz links) und Dazze Kammerl (ganz rechts)

Das Kunstwerk des Monats Juli ist diesmal ein doppeltes: Petra Jakob aus Irschenhausen und Dazze Kammer aus Farchach stellen aus.

Petra Jakob arbeitet seit 2012 an einer neuen Serie von großformatigen Fotocollagen auf Pergament. In Berg wird sie eine dieser „Photomorphosen“ mit dem Titel "Rotes Haus" zeigen.

Dazze Kammerl ist Gründungsmitglied des Kulturvereins Berg und der Ateliertage Berg/Icking. Er zeigt ein Flugobjekt, das aus Fundstücken besteht. Außerdem bezeichnet sich Dazze Kammerl auch als „spätberufener Musiker“: Am Abend der Präsentation wird er erstmals mit eigenen Liedern auftreten.

Heute, Mittwoch, 9.7., 19:30 im Katharina-von-Bora-Haus wie gewohnt mit Brot, Wein und einem Text ...

Wegen der Ferien gibt es im August kein Kunstwerk des Monats.

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