Mittwoch, 19. März 2014

2. Aufkirchner Frühlingstrommeln

Unter dem Motto "Come together - be part of it" lädt die 2012 gegründete Trommelgruppe Sambanyi zu westafrikanische Rhythmen am 20. März 2014 um 19.30 Uhr in den Gasthof "Die Post".

Sambanyi

Auf dem Programm stehen Stücke der Trommelgruppen:
  • Herzklopfen (München)
  • die Glockenbachgruppen (München)
  • Sambanyi (Aufkirchen!)
  • und dem Meistertrommler Mamadou Sanou aus Burkina Faso mit seiner Gruppe (Würmtal)
anschließend können Sie beim DRUMCIRCLE mitmachen! Instrumente bitte mitbringen.

Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten. Der Reinerlös geht zugunsten von Schulkindern in Tansania »Wasser - kostbarer als Diamanten« im Rahmen der Aktion der Erzabtei Sankt Ottilien.

Dienstag, 18. März 2014

Die Stimmenkönige

Elf Kandidaten haben das Kunststück geschafft, mehr als 1000 Stimmen auf sich zu vereinigen. Darunter natürlich mit großem Abstand die beiden "Stimmenkönige" Andi Hlavaty (CSU) & Elke Link (QUH). Unter diesen elf meistgewählten Kandidaten der Gemeindewahl befinden sich 5 QUH-Kandidaten, 4 von der CSU, 2 von der EUW und einer von der BG. Keiner von SPD, Grünen oder FDP. Die Stimmenergebnisse im Einzelnen:

01 Andi Hlavaty (CSU) ------------------ 2132
02 Elke Link (QUH) ---------------------- 1774

03 Robert Schmid (CSU) ---------------- 1304
04 Ludwig Haseneder (EUW) ------------ 1294
05 Andy Ammer (QUH) ------------------ 1143
06 Elke Grundmann (QUH) -------------- 1138
07 Peter Sewald (EUW) ------------------ 1100
08 Jokl Kaske (QUH) --------------------- 1099
09 Franz Gastl-Pischtesrieder (CSU) ---- 1090
10 Wolfgang Reiser (BG) ---------------- 1053
11 Harald Kalinke (QUH) ----------- 1016

Harald Kalinke hat es trotz dieses famosen Ergebnisses aus den bekannten Gründen nicht in den Gemeinderat geschafft. Statt seiner ziehen zehn Kandidaten in den Rat ein, die teilweise weitaus weniger Stimmen auf sich vereinigen konnten:

Dr. Peter Haslbeck (CSU) --------------- 990
Rupert Steigenberger (BG) --------------- 944
Robert Wammetsberger (CSU) ----------- 943
Toni Galloth (SPD) ------------------------ 938
Richard Fink (EUW) ----------------------- 932
Hermann Reichart (EUW) ----------------- 900
Julia Galloth (Grün) ----------------------- 882
Werner Streitberger (SPD) --------------- 831
Anke Sokolowski (FDP) ------------------- 695
Sissi Fuchsenberger (SPD) --------------- 668

Montag, 17. März 2014

Hereinbrechende Neuigkeit: QUH fehlt weniger als 1 Wahlzettel zum Zusatzmandat

Nur 0,7 Wähler fehlen der QUH zum 5. Sitz!

Wahlarithmetisch: eine Niederlage hinter der 4. Kommastelle!

Tragischer kann man nicht scheitern: Viele Berger Wähler fragten sich nach dem Wahlergebnis der letzten Nacht, wieso die QUH "nur" auf 4 und die SPD mit über 6000 Stimmen weniger auf 3 Mandate gekommen war?

Teils liegt das am neuen Auszählungsverfahren, das kleine Parteien bevorzugt: Bei dem d'Hondtschen Verfahren, nach dem bei der letzten Wahl ausgezählt wurde, käme die CSU auf 6 (statt 5) und die QUH auf 5 (statt 4) Mandate, die SPD nur auf 2 und die FDP auf keines. - Schwamm drüber, Schnee von gestern; das Gesetz hat die FDP durchbekommen.

Tragischer aber ist, dass der QUH auch nach dem neuen Wahlverfahren weniger als eine einzige Stimme zum 5. Mandat gefehlt hat! Mit 0,7 Wahlzetteln (14 Stimmen) mehr hätte die QUH 5 Mandate.

Der Beweis ist leider etwas mathematisch:



Trägt man in einen Wahlrechner (z.B. https://www.wahlauswertung.de/probewahl/sitzverteilung/ ) bei der QUH statt den wirklich ausgezählten 13.971 Stimmen 14 Stimmen mehr ein, nämlich 13.985, erhält die QUH 5 Mandate, die SPD nur 2 (zur Erinnerung: jeder Wähler hatte 20 Stimmen zu verteilen).

Wäre also nur 1 QUH-Sympathisant mehr zur Wahl gegangen, hätte die QUH mit dem identischen Wahlergebnis von 22,0% 5 Sitze und die SPD mit 12 % nur 2.

QUH gewinnt Wahl, aber kein neues Mandat

Kurz vor 10 gab es Applaus im Rathaus: Im letzen Moment hat die SPD der QUH doch noch den erhofften 5. Sitz weggeschnappt.

Die CSU bleibt stärkste Fraktion, holt 26.1% und damit 5 Sitze.

Die QUH mit 22% wird 2. Kraft in der Gemeinde, gewinnt zwar als einzige der Parteien nennenswert dazu, holt damit aber trotz einem Stimmengewinn von 5,3% wieder "nur" 4 Sitze. Ein großer Erfolg, aber leider kein zählbarer.

Die EUW fällt in der Wählergunst hinter die QUH zurück, schafft aber mit 19,3% - größtenteils aus dem Osten - ebenfalls 4 Sitze.

Die SPD schafft im letzten Moment mit 12% ganze 3 Sitze. Die BG mit 10,7% zwei (wie bisher: Steigenberger/Reiser). Die Grünen, wo Julia Galloth überraschenderweise Wolfgang Adldinger überholt hat, schafft 5,8% und holt ebenso wie die FDP (4,1%) einen Sitz.

Elke Link ist nach Andi Hlavaty (CSU) die beliebteste Politikerin der Gemeinde (1774 Stimmen). Sie wird im Gemeinderat begleitet von den 3 bisherigen QUH-Gemeinderäten Dr. Ammer, Elke Grundmann und Dr. Kaske (alle über 1000 Stimmen). Hlavaty und Link gelten nun als Favoriten auf die Posten der beiden stellvertretenden Bürgermeister(innen).


Das vorläufige Endergebnis der Wahl

Bei der CSU knackt Andi Hlavaty den Stimmenrekord von Karl Brunnhuber und wird mit 2132 beliebtester Politiker der Gemeinde.

Er wird begleitet von Robert Schmid (bisher ÜP), der als 5. CSUler nur die Fraktion und damit die Tischseite wechselt. Seine 5% kamen voll der SCU zu Gute, die ohne diesen Zugewinn von Schmids ÜP eigentlich nichts gewonnen hätte. Gastl-Pischetsrieder löst familienintern wieder Andy Gastl ab und Dr. Haslbeck stürmt von Platz 14 - wohl nicht zuletzt dank der QUH-Berichterstattung - noch einmal in den Gemeinderat. Bravo Peter! Frauen und Jugend standen bei der CSU zwar vorne auf der Liste, wurden aber - wie früher - nicht gewählt.

Neu im Gemeinderat ist - außer Julia Galloth von den Grünen - nur die SPD-Chefin Sissi Fuchsenberger, die nach 36 Gemeinderatsjahren den legendären, aber "amtsmüden" SPDler Karl Brunnhuber ablöst. Immerhin steigt damit erfreulicherweise die Frauenquote im Rat von 3 auf 5. Wir gratulieren Sissi und Julia ganz herzlich!

Harald Kalinke von der QUH zieht als 5. Listenkandidat mit 1016 Stimmen im letzten Moment rätselhafterweise nicht in den Gemeinderat ein. Er hat trotzdem mehr Stimmen geholt als jeder der Kandidaten der SPD (und der FDP sowieso).

Wie überhaupt es eines der großen Rätsel der Wahlarithmetik ist, wie es die SPD geschafft hat, mit 10% (6349) weniger Stimmen als die QUH (13971) im letzten Moment nur 1 Sitz weniger als diese erreicht zu haben. Als Faustregel galt, dass 3000 Stimmen für einen Sitz nötig sind. O-Ton vom "alten roten Fuchs" Brunnhuber: "Das muss man eben können."

Es bleibt damit eigentlich alles beim Alten und sieht nach einer Fortsetzung der erfolgreichen Gemeinderatsarbeit der letzten Jahre aus.

Am meisten Stimmen hatte der QUH-Blog, der gestern von 2292 Computern aus angeklickt wurde.

Die Wahlbeteiligung hingegen lag bei erschreckend niedrigen 53,5%.

Die Gemeinde hat die Wahlergebnisse hier veröffentlicht: https://www.gemeinde-berg.de/index.php?id=2563,182

Sonntag, 16. März 2014

QUH-Wahlparty in der Post

Währenddessen werden in der Post die ersten QUH-Biere ausgeschenkt. Nach 14 Stimmbezirken steht die QUH wieder bei 5 Sitzen (wir feiern aber auch 4).


Let it flow!

Landrat Roth ist übrigens mit 52,8% der Stimmen wiedergewählt worden. Den Wahlhelfern wird ein Stein vom Herzen fallen: keine Stichwahl in Berg nötig!

Geht's jetzt bergab?

Nach 13 von 16 Stimmbezirken (da ist schon eine Briefwahl dabei) hat die QUH plötzlich - trotz 6% Stimmengewinn - wieder nur noch 4 Sitze. Alles ist plötzlich wieder beim Alten. Beim 5. Sitz geht es um ein paar Zehntelprozent. Im Moment hat ihn die CSU 23,3% vor der QUH 22,7%.

12 von 16

Nach dem Eintrudeln de anderen Höhenrainer Wahlergebnisses (52,1% EUW) hat die "Einigkeit" zwar erwartungsgemäß auf 4 Sitze aufgeholt, Fast 3000 ihrer 7700 Stimmen holt sie im eigenen Dorf. Allerdings ist sie immer noch nicht an QUH und CSU herangekommen:

QUH 23% -> 5
CSU 24% -> 5
EUW 20% -> 4
SPD 13% -> 2
BG 9% ->2
Grün 6% ->1
FDP 4% -> 1

Die FDP liegt inzwischen bei 3,9%.

QUH holt 8% in Höhenrain

Der erste Höhenrainer Wahlbezirk ist da und kostet der QUH erwartungsgemäß einen Sitz. Die QUH holt dort dort 8,3%. Die SPD bekommt dort 30% und die EUW holt in ihrem Stammland 34%, verliert aber gut 5%.

Die QUH bleibt bisher noch eindeutiger Gewinner der Wahl und hat bisher immer noch die meisten Stimmen (ca 7200) und liegt 27% noch vor der CSU (6300 Stimmen) 24% -> je 5 Sitze.

Die EUW liegt auch nach Höhenrain 1 erst bei 3900 Stimmen und folgt zusammen mit SPD und gebührendem Abstand mit 15, bzw 14% -> je 3 Sitze.

Der Rest ist stabil: die FDP verliert weiter und hat nur noch 4,3%, aber immer noch einen Sitz.


Höhenrain 1 hat anders gewählt

In Höhenrain wird anders gewählt: EUW und SPD vorne CSU und QUH fallen zurück.

Über die Hälfte der Stimmbezirke - 6 Sitze für die QUH / 5 für die CSU

QUH 28% ------------> 6
CSU 25% ----------->5
EUW 13% ------>3
SPD 12% ---->2
BG 19% ---->2
Grün 6% --> 1
FDP 4% --> 1



Was sich nicht mehr verändert: starke Gewinne für die QUH, alle anderen Parteien stagnieren. CSU und QUH liegen Kopf an Kopf schon weit vor dem Rest der Parteien. Zusammen besäßen sie derzeit eine absolute Mehrheit im Rat. Es fehlen noch 7 Stimmbezirke, darunter natürlich Höhenrain und die Briefwahlen. Die EUW liegt durchaus noch auf Kurs. Da wird sich noch einiges tun. Am Zugewinn der QUH gibt es wenig Zweifel. Ob das für mehr als 4 Sitze reicht, wird sich zeigen.

Noch 5 Sitze

Nach 6 von 16 Stimmbezirken liegt die QUH bei 5 Sitzen. Gleichviel wie die CSU, mit der sich die QUH derzeit das prognostizierte Kopf an Kopf Rennen liefert.

Die EUW kommt weiter auf 3 (Höhenrain fehlt weiter, keine Sorge da geht noch was).

Die SPD holt auf und hat derzeit mit weniger als der Hälfte der Stimmen der QUH mehr als halb so viel Sitze wie diese (3)

Rest unverändert.

QUH 26% ---------->5
CSU 26% ---------->5
EUW 12% ------>3
SPD 13% ------> 3
BG 10% ----> 2
Grün 6% -->1
FDP 5% -->1

Noch 6 Sitze

2 Stunden nach der Wahl: Der zu erwartende Stimmenschwund der QUH in den Nicht-Kempfenhausener Gemeindeteilen beginnt: nach 4 von 16 Wahlbezirken heißt das Ergebnis aber immer noch:

QUH 6 - 28%
CSU 5 - 25%
EUW 3 - 13%
SPD 2 - 11%
BG 2 --- 9%
Grün & FDP je 1 ca 6%

Auch mit diesem Ergebnis wären wir überaus zufrieden … und doch es wird nicht so bleiben.

2. Wahlbezirk: immer noch rätselhafte 7 Sitze für die QUH

QUH - 7 - 32,6%
CSU - 5 - 27,5%)
EUW - 3 - 14,1%
SPD - 2 -- 9,7%
Rest je 1

Die Zahlen sind inzwischen offiziell, aber fürs Gesamtergebnis nicht belastbar!


Von uns aus könnte man jetzt mit zählen aufhören. Stand 19.30 Uhr

Beobachter melden hingegen aus Höhenrain, wo deutlich mehr Menschen zur Wahl gegangen sind, dass dort hauptsächlich EUW und SPD gewählt worden sind.

Vergleichbar sind die Zahlen in etwa mit der letzten Bürgermeisterwahl, als Elke Link für die QUH in Kempfenhausen ebenfalls 34.7% holte (in Höhernain allerdings nur 8,6% …

Wenn das Ergebnis sich dementsprechend weiterentwickelt, würde das am Ende trotzdem sensationelle ca. 24 % für die QUH bedeuten und 4 oder 5 Sitze.

Erdrutsch? - 7 Sitze für die QUH?

Das erste Wahllokal meldet erstaunliche 7 Sitze für die QUH, das wird im Laufe des abends noch zu berichtigen sein, wenn die Höhenrainer Ergebnisse kommen. Auch vor 6 Jahren hatte die QUH am See teilweise hohe Ergebnisse.

Die weiteren Ergebnisse des ersten Wahllokals, bei dem es sich um Kempfenhausen (den wenig frequentierten und wenig aussagekräftigen Wahlbezirk "Berg Zentrum" handeln könnte):

QUH 7 (35,4%)
CSU 4
SPD 2
Grün 1
EUW 3
BG 1
FDP 2

Seegemeinden: QUH gerüchteweise bei Listenkreuzen vorn

Es sind keine bestätigten Ergebnisse, sondern nur Gerüchte aus den (öffentlichen) Auszählungen: Bei den Listenkreuzen liegt die QUH schon im zweiten Wahllokal vor der CSU. In Kempfenhausen scheint man mit dem Auszählen der Gemeinderatsstimmen fertig zu sein. Hier sieht es KLAR nach einer Mehrheit für die QUH aus. Eine offizielle Bestätigung steht freilich noch aus.

Vorläufiges Endergebnis Landratswahl für Berg

Roth Karl CSU 60,8 % 2.029
Ney Julia SPD 16,5 % 552
Vilsmayer FW 7,3 % 243
Pfitzner B. GRÜN 8,9 % 297
Friedl-L. S. FDP 6,5 % 217

Wahlberechtigte 6289
Wahlbeteiligung 53,6%

So als nächstes die Gemeinderatswahl!

Landrat und Nachbargemeinden

In Berg liegen für die Landratswahl inzwischen 14 von 16 Stimmbezirken vor: Karl Roth kann seinen Vorsprung bei uns immer weiter ausbauen, liegt in Berg derzeit bei 59,3%. Geht es nach Berg, braucht es keine Stichwahl.

Der Server des Landratsamtes Starnberg ist leider zusammengebrochen, von dort gibt es derzeit keine Ergebnisse.

In Tutzing drüben bahnt sich eine Überraschung an: der Kandidat der ÖDP, Krug liegt dort klar vor dem Amtsinhaber Wanner.

In Starnberg liegt die Tunnelgegnerin Eva John (Bündnis Mitte Starnberg) klar vorne.

So wie in München der SPD-Kandidat Reiter (42%). Dort ist aber sohl eine Stichwahl gegen den CSU-Kandidaten nötig.

Wir warten weiter auf die ersten Ergebnisse der Berger Gemeinderatswahl.

Zweite Auszählung: 1 Wahllokal meldet QUH-Mehrheit bei Listenkreuzen

Als nächstes werden die Wahlzettel zur Gemeinderatswahl ausgezählt, die unverändert geblieben sind: Ein erstes (seenahes) Wahllokal meldet gerüchteweise eine Mehrheit für die QUH. Das heißt nichts, es sind nur ein paar dutzend Stimmen.

Die erste Entscheidung des abends: Landratswahl

Interessant dürfte es allein sein, ob es für die Wahl des Landrates eine Stichwahl geben muß. Wenn es nach den Berger Wählern geht, dann eher nicht. Nach 5 ausgezählten Stimmbezirken fürht der CSU-Vertreter Karl Roth mit 55.2% vor Julia Ney (SPD) mit 20,4% und Bernd Pfitzner (Grün) 11,2%. Die FDP liegt über 5%.

Was heißt dies in Zahlen? In Kempfenhausen 2 bekommt Roth von den von 94 WählerInnen abgegebenen Stimmen beispielsweise nach ersten Rechnungen 57 Stimmen.

Die Wahllokale haben geschlossen

Ab jetzt wird in den 16 Berger Wahlbezirken (4 davon Briefwahl) gezählt: Zuerst die Landratswahl, dann kommen die Gemeinderäte dran. Sobald es Trends, Ergebnisse und sonstiges gibt, erfahren sie es hier. Zur Erinnerung noch einmal die Ergebnisse von vor 6 Jahren.

2008 hatte es in Berg 5960 Wahlberechtigte gegeben.

3370 Stimmzettel waren gültig. Wahlbeteiligung: 57,7%
990 Bürger hatten per Briefwahl gewählt. (Heute um die 1700!)

Das ergab damals 64.066 gültige Stimmen (jeder hat 20).

Damals entfielen auf die "großen" Parteien …

QUH 10.715 (16,7%)

CSU 13.854 (21,6%)
EUW 11.906 (18,6%)
SPD 8.559 (13,5%)

Die Wahlbeteiligung - insbesondere in den Seegemeinden - nahm in der Vergangenheit stetig ab, das Gewicht der "ländlichen", vielwählenden Gemeinden stetig zu:

1996: 66,2%
2002: 61,3%
2008: 57,7%
2014 ??

Bei der letzten Bürgermeisterwahl 2012 lag die Wahlbeteiligung bei 56,8%

Irrfahrten bei der Wahl

Für einigen Unmut unter den Berger Wählern sorgte die mehr als ungewöhnliche Verteilung der Wahllokale: während der Wahlkreis "Berg Zentrum", also die um das Rathaus herum wohnenden Bürger, bis in das Schullandheim nach Kempfenhausen hätten reisen müssen ...



… war das zuständige Wahllokal für die nördlichen Bereiche von Unterberg, die es näher nach Kempfenhausen hatten, im Berger Rathaus. Entsprechend niedrig dürfte in diesen Hochburgen der QUH die Wahlbeteiligung liegen.

Berger sprachen davon, aus "Protest" gegen diese Absurdität, die das Rathaus zu verantworten hat, nicht zur Wahl gehen zu wollen … dabei sollten sie das Gegenteil tun: 23 Minuten Zeit haben alle noch!

Wahlbeteiligung nicht überall gering

Wie schon in der Vergangenheit scheint sich die Wahlbeteiligung in den verschiedenen Gemeindeteilen unterschiedlich zu entwickeln. Es zeichnet sich eine dramatische Entwicklung ab: Während in einem Farchacher Wahllokal immerhin bereits gut 110 Stimmen abgegeben wurden, und in Höhenrain1 ebenfalls bereits 110, haben sich im Landschulheim Kempfenhausen, in das wegen eines "persönlichen" Fehlers bei der Wahlkreisvergabe Bürger aus "Berg Zentrum" (die also direkt neben dem Rathaus wohnen) zum Wählen gehen müssen, bis 13 Uhr erst 15 (!) Wähler von fast 500 eingefunden.

Das sieht derzeit nicht gut aus für die QUH, die ihre Hochburgen eher in den "seenahen" Gemeindeteilen hat. In Berg hatte die QUH beim letzten Mal sogar die meisten Stimmen. - Umgekehrt gedacht: Wieviel Höhenrainer würden nach Aufkirchen zum Wählen gehen?

Ca. 1700 Bürger haben ihre Stimme per Briefwahl abgegeben.

Nachtrag aktuelle Zahlen (14 Uhr):
"Auf den Lüften" 110 von 379 Wählern.
Höhenrain 1, ebenfalls 110 Wähler

Stand Landschulheim (13 Uhr):
Kempfenhausen: 39
Berg Zentrum: 15

Besucher im QUH-Blog in der letzten Stunde: 78, hoffentlich gehen die wenigstens wählen … man braucht dazu nur den Personalausweis!

In Berg zeichnet sich geringe Wahlbeteiligung ab

In Berg zeichnet sich - trotz des "ausflugsfeindlichen" Wetters - bisher eine dramatisch geringe Wahlbeteiligung ab. In einigen Wahllokalen - zum Beispiel in Kempfenhausener Landschulheim, in das einige Berger wählen gehen müssen - waren bis gegen 11 Uhr erst 1-stellige Wählerzahlen erreicht. Bei den Briefwählern waren die Zahlen höher gewesen. Bis Dienstag waren es bereits über 1500 Wähler gewesen.



Eine geringen Wahlbeteiligung begünstigt oft die "traditionellen" und die "kleinen" Parteien. Andererseits: Je geringer die Wahlbeteiligung, desto höher der Wert der einzelnen Stimmen.

Zudem nehmen die Bürger und Bürgerinnen in den "ländlichen" Bereichen (Höhenrain, Farchach, Bachhausen) "eher ihr Wahlrecht" wahr "als die Bürger in den übrigen Ortsteilen", wußte man in der Gemeinde schon 2002. Damals hatten von 5741 Wahlberechtigen 3517 gewählt (1031 Briefwähler).

Der Worte sind genug gewechselt ...

… lasst uns auch endlich Kreuze sehn.

Samstag, 15. März 2014

So oder so? - Wie wird das wochenende?

Sie haben die Wahl, wie unsere Gemeinde regiert werden soll:

So …



… oder so!

Freitag, 14. März 2014

der QUH-Countdown: Platz 1! Elke Link

Unsere Elke! Von Anfang an ist Elke Link die Spitzenkandidatin der QUH. Sie ist die Einzige, die es in diesem Jahrtausend gewagt hat, gegen den scheinbar übermächtigen "Amtsinhaber" als Bürgermeisterkandidatin der QUH anzutreten. Und das sogar zweimal, mit wachsendem Erfolg: 20,8% erreichte sie auf Anhieb 2006. Schon 26,7% waren es 2012. … Was kommt 2014? -
Die Hochachtung, die sie sich in der Gemeinde in all diesen Jahren politisch (als QUH-Fraktionsführerin) und persönlich (als Um-alles-Kümmererin) erarbeitet hat, nötigt nicht nur uns, sondern manchmal sogar manchem Konkurrenten Respekt ab. Die Konsequenz: "Drei Daumen hoch!" für Elke und 20 Stimmen für die QUH!



Fast zwanzig Jahre wohne ich mittlerweile mit meiner Familie in Berg. Geboren wurde ich jenseits des Weißwurstäquators - allerdings nicht weit. Noch im Grundschulalter zog ich ins Land der Weißwurst um. Es folgten Abitur und Studium in München. Seit meinem Examen arbeite ich freiberuflich als literarische Übersetzerin - ich übersetze Romane, Drehbücher, Essays und Erzählungen vom Englischen ins Deutsche.

Meine beiden Söhne spielten hier Fußball - so lernten wir Berg kennen. Uns begegnete Offenheit, Begeisterung, Zusammenhalt, Hilfsbereitschaft, Neugier. Wir wurden schnell integriert, und sehr bald bekam ich Lust, mich persönlich einzubringen. So war ich lange Jahre im Elternbeirat, erst im Kindergarten, dann in der Oskar-Maria-Graf-Grundschule, danach am Gymnasium Starnberg. 2003 habe ich mit anderen engagierten Frauen das Schulmuseum in Aufkirchen eingerichtet - ein historisches Klassenzimmer mit alten Lehrutensilien, die wir auf dem Dachboden aufgestöbert haben. 13 Jahre lang - bis zum Herbst 2013 - war ich Jugendleiterin des MTV Berg, wo ich jetzt noch im Vorstand bin. Auch den Berger Skate-Contest habe ich mit ins Leben gerufen.

2006 und 2012 trat ich als Bürgermeisterkandidatin für die QUH an. 2008 zog die QUH mit vier Sitzen in den Berger Gemeinderat ein. Seither bin auch ich in diesem Gremium.

2010 habe ich als Gemeinderätin federführend die Veranstaltung "Berger Betriebe laden ein" organisiert, eine schöne Sache für die ganze Gemeinde und ihre vielen Unternehmen, die wir 2014 wiederholen wollen. Als Vertreterin des Berger Gemeinderats gehöre ich auch dem Vorstand der vhs Starnberger See an.

Politisch habe ich mir als Schwerpunkte Kultur (leere Köpfe sind schlimmer als leere Kassen!), Gewerbeförderung, Jugend und Sport gesetzt. Ein lebendiges Dorfleben ist mir sehr wichtig, mit Möglichkeiten zum Austausch, mit Interesse für das Gemeinwohl, mit der Ermunterung zum Diskurs. Außerdem finde ich, dass Frauen politisch in unserer Gemeinde unterrepräsentiert sind - denn es sind in den meisten Fällen die Frauen, die hier den Alltag erleben, organisieren, stemmen, gestalten.

Seit 2006 gibt es unser QUH-Blog, für das wir täglich schreiben. Die Informationsvermittlung, das Nachvollziehbarmachen politischer Prozesse, die offene Diskussion darüber ist mir wertvoll. Sehr.

QUH wählen! Ich freue mich über jede Stimme und jedes Listenkreuz!

Der Quhrzfilm

Der Argumente sind genug gewechselt, lasst uns nun Wahlen sehn … etwas müssen wir hier aber noch veröffentlichen: Die 14-jährige Viola P. hat für die QUH einen kleinen Webespot gedreht, der buchstäblich das Gras wachsen sieht.



Morgen gibt es die mobilen QUH-Weiden (gleichzeitig Bio & Heavy Metal) aus dem Spot ab 10 wieder an den QUH-Werbeständen in Aufkirchen und vor dem Rewe.

Ceterum censeo: 20 Stimmen für die QUH.

Donnerstag, 13. März 2014

Die letzte Ausgabe

Heute erscheint die neunte und (vorerst) letzte Ausgabe von "DAS BERGER BLATT". Der Erfolg, den wir mit diesem Experiment gehabt haben, hat uns selbst etwas verblüfft. Ohne zu übertreiben, dürfen wir sagen, dass wir damit die Zeitungslandschaft in unserer Gemeinde für 2 Monate maßgeblich verändert haben. Selbst die Leserzahlen im Blog sind um gut 50% gestiegen, seit wir die Zeitung machen. Die Mühe, die es kostet, jede Woche wieder eine Zeitung voll zu schreiben, sie zu drucken und zu verteilen, hat uns allerdings auch etwas überrascht. So sei zur letzten Ausgabe hier einigen Beteiligten gedankt: Der QUH-Chef Andreas Ammer (QUH-Listenplatz #3) mutierte in den beiden Monaten zum Augstein von Berg. Rücksichtslos trieb er zu jeder Tages- und vor allem Nachtzeit seine Redaktion an. Bei "großen" Geschichten wie dem Beschluss, 4 Windräder zu beantragen, oder der Weigerung der QUH, CSU & SPD-Gemeinderäte eine gigantomanische Rathausneuplanung weiter voranzutreiben, wollte Ammer unbedingt schneller im Kasten sein als die "normale" Presse. Volker Cornelius (QUH-Listenplatz #14) musste in letzter Sekunde einige seiner stilbildenden Titelkarikaturen neu zeichnen, weil sich die Schlagzeile über Nacht verändert hatte. Der eigentlich "schreibfaule" André Weibrecht (QUH-Listenplatz #7), der sich um die Logistik und Verteilung des Blattes kümmerte, musste immer wieder an den Abgabetermin seiner Hirten-Kolumne erinnert werden. Elke Link, die Außenreporterin, (QUH-Listenplatz #1) immer wieder losziehen, um die Menschen und Geschäfte in Berg zu portraitieren. Besonderen Belastungen war ihre Namensgefährtin Elke Grundmann (QUH-Listenplatz #2) ausgesetzt: Sie hatte das ganze Design programmiert, kümmerte sich besonders um Biber und darum dass die großen, ganzseitigen Reportagen auf der letzten Seite aus dem Blog, wo sie zuvor erschienen waren, an die Erfordernisse einer Zeitung angepaßt wurden. Außerdem war Elli für die Erstellung der Druckfassung verantwortlich, was terminlich meist tief in der Nacht passierte, bevor die Zeitung dann früh am Donnerstag morgen in den Druck ging, den Harald Kalinke (QUH-Listenplatz #5) überwachte … und dann ging es ja erst ans Falzen, Verteilen, Nachfüllen. Das braucht dann noch einmal ein Halbdutzend Aktivisten … … und den ganzen Rest der Partei. Danke an Alle!

Fast alle für "DAS BERGER BLATT" Verantwortlichen werden heute abend natürlich ab 20 Uhr auch beim "Jour-fixe-Stammtisch" der QUH in der Post ein gepflegtes Bier trinken und auf die letzten 2 Monate Arbeit anstoßen.

Ceterum censeo: 20 Stimmen für die QUH.

Pocahontas in biberkor

Eigentlich ist sie ebenso unscheinbar wie wunderbar. Weder fällt sie besonders auf, noch macht sie selbst besonders großes Tamtam: Dafür dass wir in der Gemeinde auf Biberkor eine riesige Schule haben, wo vom Kindergarten bis zum Abitur Kinder nach den Montessori-Regeln herangezogen werden, "lebt" die Schule dort hinter dem Hügel recht zurückgezogen. Leider - und das ist aber auch das Einzige, was man der Schule vorwerfen könnte, die gerade zu einer der besten 20 Schulen in ganz Deutschland gewählt wurde - gibt es mit der Gemeinde bisher nicht allzuviel Interaktion.



So fiel auch die Ankündigung des Theaterstückes "Pocahontas", das dort die 8. Klasse unter Anleitung professioneller Schauspieler (u.a. Marcus Calvin, Ex-Residenztheater, jetzt Lessing spielend in Bregenz) etwas unter den Tisch. Heute Abend um 19 Uhr ist im Kapellensaal der Schule, noch Gelegenheit das Stück und Biberkor zu bewundern … und danach ab zum Stammtisch der QUH in die "Post".

der QUH-Countdown: Platz 2 elke grundmann

Wer die QUH kennt weiß, was eine "Spitzenelke" ist. Wir haben davon ja gleich zwei. Heute die erste: Elli, die Quirlige unter den QÜHen, gehört zu der exklusiven Schar von Kandidaten, die schon bei der letzten Wahl ein vierstelliges Stimmenergebnis eingefahren haben. Wahrscheinlich verdankt sie das ihrem Rund-um-die-Uhr-Engagement, das sich immer auf der Seite der Jugend, der Älteren und der Nicht-Großgrundbesitzer befindet. Also am rechten Fleck, wo sie auch ihr Herz hat.


Seit fast 20 Jahren wohne ich in der Gemeinde Berg und kenne als ehemalige Wolfratshauserin manchen Berger und viele Berger Geschichten schon seit meiner Schulzeit in Icking.

Als Mutter von drei erwachsenen Kindern, die in Berg Kindergarten, Grundschule und Gymnasium besuchten, war ich in vielen Gremien aktiv: Elternbeirat und Vorstand des Montessori-Vereins Aufkirchen, Elternbeirat in der OMG Grundschule und Elternbeiratsvorsitzende des Landschulheims Kempfenhausen.

Als Informatikerin und Sales Managerin für ein Unternehmen im Bereich Produktinformation habe ich langjährige Erfahrungen rund um Kommunikation egal, ob gedruckt oder online. Deshalb lag mir immer die Verbesserung der Kommunikation zwischen den verschiedenen Gruppen am Herzen. So habe ich im Landschulheim einen Newsletter initiiert, der Eltern über Neues in der Schule informiert. Aus diesem Grund kandidiere ich auch für die QUH, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Informationen aus der Gemeinde für alle BürgerInnen transparent zu machen.

Seit 2008 bin ich Mitglied des Gemeinderats und konnte viel über die Entscheidungsprozesse in der Gemeinde lernen. Die Erfahrung der vergangenen sechs Jahre sind eine gute Basis, um unsere Ziele weiter voranzutreiben.

Ich engagiere ich mich besonders für Kinder und Jugendliche, für die wir in Berg noch einiges verbessern könnten. Beispiele sind besserer Nahverkehr, Treffpunkte, zusätzliche Ferienbetreuung. Auch bessere Netzwerke und mehr Nachbarschaftshilfe sind mir ein Anliegen.

Daneben liegt mir viel daran zu verhindern, dass einzelne Ortsteile, in denen früher ein aktives Dorfleben stattfand, jetzt zu Schlafstätten werden. Feuerwehren, Sportvereine helfen dies zu verhindern, aber insbesondere auch Gewerbe, kleine Läden oder Gastwirtschaften müssen gefördert werden.

Für den neuen Gemeinderat wünsche ich mir zu Beginn jeder Sitzung eine Bürgerfrageviertelstunde, die es in vielen Gemeinden bereits gibt und den Bürgern auch zwischen den Bürgerversammlungen die Möglichkeit gibt Fragen zu stellen.

Mittwoch, 12. März 2014

Zeit, dass sich was dreht! Die letzte Sitzung des Gemeinderates vor der Wahl

Würde man die gestrige, reichlich belanglose Sitzung des Berger Gemeinderates für sich betrachten, und legte man daneben all die Arbeit, den Plakatwand-Wahnsinn und die über die Haushalte hereinbrechenden Werbebroschüren von 7 Parteien … dann müsste man sich fragen, was all das miteinander zu tun haben kann.

Kaum etwas zu entscheiden, gab es in der letzten Sitzung des Gemeinderates vor der Wahl. Das kommt nicht von ungefähr, denn das Rezept des Bürgermeisters für einen erfolgreichen Wahlkampf lautete: keine heißen Themen aufkommen lassen. Nur keine öffentliche Auseinandersetzung über wichtige Themen führen müssen.


Undiskutiert die Frage: Passt vielleicht doch ein Rathaus nach Aufkirchen? - Ja, aber kleiner und in den Untergrund, hieß es auf der QUH-Veranstaltung "Do bin I Dahoam"

Fast wie ein Unfall schien es da, dass vor Wochen der Rathausneubau fast zum Wahlkampfthema geworden wäre … da wurde die entscheidende Sitzung ja auch flugs abgesagt und seitdem nie wieder etwas gehört.


Auf jeden Fall läßt sich das "alte" Rathaus - anders als der Gutachter es der Gemeinde erklärt hatte - bei laufenden Betrieb erweitern und sanieren

Also ging es in der gestrigen Gemeinderatssitzung ausschließlich um eine unverständliche EU-Anweisung und einen Vorbescheid für einen Carport im Außenbereich. Letzterer wurde naturgemäß abgeleht. Ersteres - es ging um den 1%igen Zuschuss der Gemeinde zur "Gesellschaft zur Förderung der Wirtschafts- und Beschäftigungsentwicklung" wurde mit dem denkwürdigen Beamtendeutschsatz "Der Geschäftsführer wird angewiesen, den Betrauungsakt zu vollziehen." einstimmig angenommen. - Das war's dann auch schon.

Eingangs wurde auch etwas gelacht. GR Ammer, bekennender Langschläfer, bemängelte die um 6 Uhr beginnende Parkzeitzone in Aufkirchen (er hatte um 8.06 Uhr früh einen Strafzettel bekommen und wurde vom Rat milde belächelt). Außerdem warten alle auf das Parkhaus an der Marianne-Strauß-Klinik in Kempfenhausen, damit sich die Parkplatzsituation dort an der Münchner Straße endlich etwas entspannt. GR Kaske bemängelte noch die Agression gegen die Werbemittel der QUH und wurde darauf hingewiesen, dass auch andere mit Vandalismus zu kämpfen hätten … auch die Partei mit dem "E" habe in Mörlbach bereits Plakatwände neu aufstellen müssen.

Lustig wurde es als dem Bürgermeister - von seiner Heimatgemeinde sprechend - die Bemerkung entschlüpfte, das sei "nicht nur im Osten, äh im wilden Osten, … also in Höhenrain so". - Jaja, zumindest sprachlich lernen alle von der QUH.

Die Sitzung endete - so wie der Bürgermeister es eingangs versprochen hatte - sogar noch rechtzeitig vor der Sendung "Gott" (s.u.).

Der neue Gemeinderat, in dem sich die Mehrheitsverhältnisse nach der QUH-Prognose etwas Richtung Opposition verschieben könnten, wird übrigens nicht gleich nach der Wahl tagen. Die "Konstituierende Sitzung" ist für den 6. Mai geplant. Bis dahin ist der alte Gemeinderat noch im Amt … und damit auch die Berichterstattung gesichert.

Entwürfe & Abbildungen: © Volker Cornelius

Der QUH-Countdown: Platz 3 Andreas Ammer

Unser ironisch gern "Großer Vorsitzender" genannter QUH-Käpt'n Andy Ammer haut gern und viel in die Tasten fürs Blog und rockt "DAS BERGER BLATT". Als er vor zwei Monaten digital vermeldete, er sei jetzt "stolzer Herausgeber einer Wochenzeitung", gratulierten ihm deutschlandweit seine Journalistenkollegen - nicht wissend, das er damit "nur" die QUH-Dorfpostille meinte. Die Welt ist ihm ein Dorf, das Dorf ist ihm die Welt. Nach der Gemeinderatssitzung gestern wurde ein Hörspiel von ihm im Deutschlandradio ausgestrahlt, Andy formulierte noch rasch die letzten Änderungen fürs Berger Blatt, dann ging er ins "A'dabei", mit den Freunden Fußball gucken ...



Der Wikipedia Auszug lautet:

"Andreas Ammer ist ein deutscher Autor, Journalist und Hörspielmacher.

Andreas Ammer studierte Germanistik, Philosophie und Geschichte der Naturwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München, wo er über das Thema "Horrorgraphie: Das Aufschreiben der Angst und die Schrecken der Schrift als Mikromechanik des Sinns in der klassischen Zeit deutscher Literatur" promovierte. Zuerst als Dozent an der Uni München tätig, ist er inzwischen freier Autor, Regisseur und Fernsehjournalist. Seit 2003 ist er der kreative Kopf der ARD-Literatursendung "druckfrisch".


Ammer im QUH-T-Shirt mit dem amerikanischen Star-Autor T.C. Boyle

Bekannt geworden ist Ammer durch seine Hörspiel- und Theaterproduktionen. ... Er gehörte damals zu einer ganzen Reihe von Autoren und Regisseuren, die das Hörspiel durch die Einbindung von Pop-Elementen und Live-Aufführungen grundlegend veränderten. („Apocalypse live“, „Frost“, „Marx Engels Werke“). An der Oper Bonn realisierte Ammer mit FM Einheit die Oper "Alzheimer 2000 / Toter Trakt" über Ulrike Meinhof und die RAF. Für den WDR produzierte Andreas Ammer gemeinsam mit Console (Martin Gretschmann) u.a. das dokumentarisch/musikalische Hörspiel "Spaceman ’85" in dem Tonmaterial eines Weltraumfluges aus dem Jahr 1985 verwendet wurde.

Für die Bayrische Staatsoper realisierte er in den Jahren 2003 bis 2006 zusammen mit dem Berger Cellisten Sebastian Hess Produktionen wie "Unser Oskar" (über Oskar Maria Graf), "Heimspiel" (eine Sprachoper für Karl Valentin und ein Fußballstadion) und "Dido & Aeneas" (nach Henry Purcell).

Für "Apokalypse Live" wurde Ammer 1995 mit dem renommierten "Hörspielpreis der Kriegsblinden" ausgezeichnet. 2001 erhielt er ihn erneut für "Crashing Aeroplanes". Er ist damit der einzige Autor, der diesen Preis zweimal erhalten hat. Außerdem ist er einzige Regisseur, der gleichzeitig mit den höchsten Auszeichnungen im Radio und im Fernsehen ("Deutscher Fernsehpreis 2011" als "Besondere Leistung Information") ausgezeichnet wurde.

Andreas Ammer lebt in Berg (Starnberger See), wo er obendrein Vorsitzender einer freien Wählervereinigung "QUH (quer - unabhänging - heimatverbunden)" ist, die durch ihre tägliche Lokalberichterstattung im Internet bekannt ist."

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