Sonntag, 2. März 2014

Der QUH-Countdown: Platz 13 Dr. Peter Stelzer

Immer unterwegs und trotzdem immer da: Wenn Peter Stelzer nicht gerade irgendwo Kühen und Pferden schlimme Zähne oder sonstige Kalamitäten richtet, hat er von seiner Praxis mitten in Berg oder vom Stammtisch aus stets den Überblick.



Ich lebe seit 25 Jahren in Berg und habe mich 1989 als Tierarzt hier niedergelassen. Ich habe zwei erwachsene Söhne, die in Berg groß geworden sind und zur Schule gingen. Jetzt studieren beide und sind immer wieder froh, wenn sie nach Berg nach Hause kommen. Meine Großmutter stammt aus einer alteingesessenen Fischerfamilie (Kramerfeicht), daher fühle ich mich mit Berg und dem Ostufer tief verwurzelt.

Es gibt einige Dinge, für welche ich mich gerne einsetzen werde. Zunächst liegt mir als Tierarzt natürlich der Tierschutz am Herzen, sowohl im Nutz- als auch im Haustierbereich. Als ehemaliger Leistungssportler ist mir auch der Ausbau der Sportstätten und deren Erhaltung ein wichtiges Anliegen, um Kinder und Jugendliche zur körperlichen Aktivität zu animieren. Das Zusammenleben und die Kommunikation von jüngeren und älteren Mitbürgern sollte auch verbessert werden.

Daher glaube ich, für den Fall meiner Berufung in den Gemeinderat, mit der QUH einen Beitrag für unsere Ziele leisten zu können.

Samstag, 1. März 2014

Der QUH-Countdown: Platz 14 Volker Cornelius

Mittlerweile ist Volker Cornelius, unsere Nummer 14, gemeindeweit bekannt als der Chef-Illustrator der QUH. Sein QUH-bildnerisches Werk umfasst weit mehr als die Titel-Karikaturen, die zum Markenzeichen von DAS BERGER BLATT geworden sind. Darüber hinaus ist Volker ein scharfer Beobachter und Kritiker der Berger Ortsgestaltung. Am 6.3. - kommenden Donnerstag - wird er im Saal der Post einen seiner legendären Vorträge halten: Thema: "Do bin i dahoam". Vor Volkers scharfen Blick schützt keine noch so hohe Thujen-Hecke.



geb. 1945 in Chemnitz, im gleichen Jahr 1945 nach Berg, Abitur in Koblenz, Bundeswehr 2 Jahre, Studium der Architektur in Berlin.
Verheiratet, 1 Tochter, Büro in Berlin, Büro in Berg seit 1985

Mein Interesse seit Jahren liegt darin, den öffentlichen Raum der Gemeinde Berg für die Bürger attraktiver zu gestalten. Mehr Zugang zum See, mehr Sicht auf den See in Berg und Leoni.

Öffentliche Plätze in Berg am Maibaum, am Schlosshotel und Aufkirchen, ohne weiße Farbe und Schilder, PKW und Fußgänger sind gleich berechtigt.

...und das Rathaus gehört natürlich zur Kirche, Schule, Pfarramt und Gasthaus

und noch etwas, ich zeichne gerne Kühe, das habe ich vom Maler Poschinger, der sich zeitweilig in Berg aufhielt

5-Gemeinderaete

Bei den Hörnern packen

Langsam kommt der Wahlkampf in Schwung. Der fast sinnlichen Energie, die die QUH und ihre Kampagne auslöst, ist jetzt die lokale CSU erlegen, ...



… was daran liegen mag, dass die CSU-Liste - anders als die Liste der QUH - extrem wenige Frauen aufweist, was natürlich zu einem gewissen Überschuss an Hormonen führen kann. Angst um unsere glückliche QUH muss man sich freilich nicht machen. Mit so einem netten Stier kommt die QUH-Spitzenkandidatin Elke Link - unterstützt von ihrer Fraktion - ganz lässig aus: Einfach die schwarze "Bestie" bei den Hörnern packen.



Wir nehmen es mal als Angebot einer fruchtbaren Zusammenarbeit im nächsten Gemeinderat. Es könnte ja nicht schaden, wenn die beiden großen Oppositionsparteien QUH und CSU gemeinsam mindestens 11 der 20 Sitze erobern können (bisher 8), um den in jüngster Zeit etwas überschäumenden Plänen des Bürgermeisters eine konstruktive Kontrolle entgegensetzen zu können.

Do bin i dahoam

Am Aschermittwoch ist beileibe nicht alles vorbei. Drum jetzt schon für nach dem Fasching planen. Die QUH lädt für den 6.3. zu einem lokalpolitischen Ascherdonnerstag ein: Volker Cornelius wird dann im Saal der Post über all das sprechen (und es mit Photos belegen), was in Berg ortsplanerisch daneben gegangen ist. … Wer je auf einem Cornelius-Vortrag zu dem Thema war, wird wieder hin gehen, wer noch nicht da war, sollte das auf keinen Fall verpassen.


QUH proudly presents!

Freitag, 28. Februar 2014

Der QUH-Countdown: Platz 15 Sissi Bayer-Kalinke

Jeder kennt Sissi, Sissi weiß alles über die Gemeinde und kann besser als die meisten anderen QÜHe mit einem Vorschlaghammer umgehen. Ihr Credo "mir ist es wichtig, dass Entscheidungen diskutiert werden" praktiziert sie gerade im Kommentarteil dieses Blogs, wo sie sich tapfer auf die Diskussion mit den Windkraftgegnern eingelassen hat. Ihre allseitige Einsatzbarkeit hat ihr den Spitznamen "das Schweizer Taschenmesser der QUH" eingetragen.



Ich lebe seit 1964 in der Gemeinde – geboren bin ich 1963 in Pähl Landkreis Weilheim – aufgewachsen bin ich auf dem Bauernhof meiner Eltern. Ich bin verheiratet und Mutter von 3 Kindern (20,18 und 12 Jahre).

Das Sport- und Vereinsangebot in der Gemeinde ist mir wichtig, meine Kinder spielen beim MTV und beim FSV Fußball.

Zum Ausgleich fahre ich gerne mit dem Rad, lange Jahre war ich zu Pferd in der Gemeinde unterwegs und kenne die Probleme der Reiter und Stallbesitzer genauso gut, wie die der Spaziergänger, Radfahrer, aber auch Landwirte.

Das größte Potenzial unserer Gemeinde sind die Bürger, die einen, die hier aufgewachsen sind und die anderen, die hierher gezogen sind und begeistert sind, wie toll es sich hier leben lässt. Wir haben viele kluge, tolle, engagierte, weitherumgekommene und heimatverbundene Menschen, die unsere Gemeinde weiterbringen wollen.

Mir ist es wichtig, dass Entscheidungen diskutiert werden – der Quh-Blog ist Plattform für kreative, kontroverse Diskussion.

Entscheidungen sollen aus dieser Diskussion heraus getroffen werden – ob diese Entscheidungen gut waren werden unsere Kinder erst beurteilen können.

Was sagt man mir nach: „Kann Anhänger fahren“, „ hat einen Hang zu alter teilweiser maroder Bausubstanz“, „ist da wenn man sie braucht und packt mit an“, „wenn es drauf ankommt kann Sie richtig stur sein und nerven“

Donnerstag, 27. Februar 2014

Heute QUH-sinniger Donnerstag

Donnerstag ist QUH-Tag. Das heißt heute abend ist wieder QUH-Stammtisch für jeden in der Post. Und: Ab heute Mittag liegt in den Berger Kästen und Geschäften wieder DAS BERGER BLATT für Sie aus. Diesmal mit einer Faschings-Sonderausgabe.



Darin Merkwürdigkeiten und Stilblüten aus dem Wahlkampf (Welches ist die Partei der Luft- und Raumfahrttechniker?); ein kleines Portrait des "Feinen Hausladens", natürlich Berichte: aus dem Gemeinderat und von der kommenden Abwassergebühr. Als kleine Sensation: unveröffentlichte Bilder eines Faschingstreibens in Berg vor über 100 Jahren. Außerdem die Auflösung des Rätsels, was es mit dieser unverschämten QUH auf sich hatte:


Quertreiberisch - Uebereifrig - Hochnäsig?

Der QUH-Countdown: Platz 16 Marcus Boshkow

Normalerweise trennen wir bei der QUH ja persönliche Interessen und Politik auf das Strengste. Aber heute müssen wir eine Ausnahme machen: denn unser lustigster Kandidat, Marcus Boshkow sucht für sich und seine Familie in Berg eine 3 Zimmer Wohnung. … Ein weiterer Beleg dafür, dass es in unserer Gemeinde an finanzierbaren Wohnraum mangelt (siehe unseren Schwerpunkt 4 Kind & Kegeln). Kontakt über quh@quh-berg.de oder direkt heute Abend beim Jour fixe - Stammtisch der QUH in der Post.



Ich bin 50 Jahre alt und lebe seit ca. 10 Jahren mit einer kurzen Unterbrechung mit meiner Partnerin in und um Berg. Ich habe einen erwachsenen Sohn. Seit vielen Jahren arbeite ich als Sprecherzieher an der Otto-Falckenberg-Schule (Schauspielschule) in München, aber auch als Sprecher (Hörbücher, literarische Programme, Funk). Auch ehrenamtlich bin ich unterwegs (Blindenbücherei, Altenbetreuung).
Mein politisches Credo: Wo Gemeinschaft gemeinschaftlich gestaltet werden soll, habe ich immer und gern mitgetan. Wo geklüngelt und gemauschelt wird, halte ich mich lieber raus.

Mittwoch, 26. Februar 2014

Lange Leitungen - die 5. Sitzung des Gemeinderates / pt.2

Wegen des Redaktionsschlusses der Faschingsausgabe von DAS BERGER BLATT hat sich die Berichterstattung aus dem Gemeinderat heute leider etwas verzögert. Allerdings waren - es ist Wahlkampf - die Themen im Rat nicht gerade von umwerfender Drastik.

Eine Einsicht gab es noch vorweg: Nachdem GR Gastl-Pischetsrieder des öfteren schon angemahnt hatte, ob man das Ufer hinter Leoni nicht etwas von wild wachsendem Gestrüpp befreien könne, bekannte der Bürgermeister, dass er sich inzwischen am Ufer umgesehen hätte und das dort tatsächlich "mehr zu machen" sei. Er versprach, die Angelegenheit mit der Unteren Naturschutzbehörde, den Eigentümern und der Schlösser- und Seenverwaltung abzuklären, auf dass der See wieder "ersichtlich" werde. Ein Schritt in die richtige Richtung … da werden noch ein paar Gebiete folgen müssen. "Freie Sicht für freie Bürger" ist eine der QUH-Forderungen für die nächste Legislaturperiode.


"Freie Sicht für freie Bürger" - der Blick auf Leoni soll so bleiben

Dazu passte, dass alle Zuschauerränge im Rat von Uferbewohnern aus Leoni belegt waren. Denn es wurde ein Bebauungsplan vorgestellt, der vom Schlosspark bis zum Seehotel die zukünftige Bebauung regeln und einschränken soll. Herr Ufer vom Planungsbüro Terrabiota legte einen größtenteils vernünftigen und viel gelobten Bebauungsplanentwurf vor. Grundzüge: in der Mitte von Leoni sollen die Grundstücke von Bebauung frei gehalten werden. Ansonsten wird die Höhenentwicklung begrenzt, sodass der Seeblick tendenziell erhalten bleibt. Tendenziell ...


Ein typisches Seegrundstück in Leoni

Die in der letzten Sitzung vom Besitzer der Firma Vinaturel erbetene Bebauungsplanänderung in Oberberg, bei der das Baurecht sogar verkleinert werden sollte (von 550 auf 287 qm), wurde zunächst abgelehnt und zur Vorberatung an den PUVE-Ausschuss (Planung, Umwelt, Verkehr, Energie) abgegeben, der allerdings seit über einem Jahr nicht mehr einberufen wurde, weil der Bürgermeister Ausschussarbeit für wenig sinnvoll hält. Was dem Besitzer von Vinaturel vorgeworfen wurde - nämlich die Umwandlung von Gewerbegebiet in Wohnraum -, wurde auf dem Gebiet der alten Wurstfabrik - gegen eine einzige Ammer-Stimme - genehmigt.


Die Firma Vinaturel in Berg dürfte das große gelbe, will aber nur das kleine graue Gebäude bauen (vgl. https://quh.twoday.net/stories/neues-aus-dem-gemeinderat-die-2-sitzung/ )

Ansonsten wurde eine der größten Investitionen, die die Gemeinde 2014 tätigen wird, aber trotzdem unsichtbar bleibt, dem Rat vorgestellt: die Neuverlegung der Entnahmeleitung aus dem Wasser-Hochbehälter in Attenhausen (Icking). Es wurden verschiedene Konzepte vorgestellt. Überraschenderweise ist es billiger, eine beheizte Wasserleitung unter die Autobahnbrücke zu hängen, als per Spülbohrung einen Kanal unter der Autobahn hindurchzuführen. Trotzdem wird mit einer sechsstelligen Summe gerechnet.

Morgen Mittag dann wieder DAS BERGER BLATT, die Faschingsausgabe!

Der QUH-Countdown: Platz 17 Andreas von Meyer zu Knonow

Andreas von Meyer zu Knonow hat nicht nur den schönsten Namen von unser Liste, sondern er ist als Allmannshauser auch unser "südlichster" Kandidat.



Ich bin sehr glücklich verheiratet, habe 2 wunderbare Kinder und wohne in Allmannshausen. Nach vielen schönen Stationen in Deutschland und USA leben wir seit 2006 in dieser traumhaften Gegend und sind hier in unserer Wahlheimat „angekommen!“. Ich habe die Gründung und die Entwicklung der QUH mit großem Interesse verfolgt, da ich mich mit diesen Ideen, dem Einsatz und dem Mut zur Veränderung sehr identifizieren kann.

Gestalten kann aber nur der, der sich aktiv einbringt; daher wechsele ich nun vom Tribünenplatz auf das Spielfeld.

Ich denke, ich kann über meine langjährige unternehmerische Erfahrung mit vielen Veränderungsprogrammen zielführende Aktionen für unsere Heimat, für unsere Familien und unsere Freunde mit gestalten. Nachhaltigkeit spielt dabei für mich eine große Rolle. Speziell sehe ich die Notwendigkeit für ein gesamtheitliches, energetisches Konzept für erneuerbare Energien und deren dezentrale Speicherungsmöglichkeiten als eine große Chance, aber auch Verantwortung für unsere Zukunft an.

Dafür werde ich mich in der Gemeinde aktiv einsetzen.

Falsche Zahlen, neue Häuser - Neues aus dem Gemeinderat: die 5. Sitzung

Einen kleinen Schatten warf die bevorstehende Gemeinderatswahl - und damit die neue Zusammensetzung des Gemeinderats - voraus. CSU-GR Dr. Peter Haslbeck entschuldigte Fraktionskollegen Wammetsberger und zugleich Robert Schmid, den Ratskollegen von der ÜP. "Ja, ist er denn schon übergesprungen?", fragte darauf der Bürgermeister - Robert Schmid tritt bei der nächsten Wahl auf der Liste der CSU an.

Nach den Bekanntgaben fragte GR Link (QUH-Listenplatz #1), ob bereits absehbar sei, wann die Bewerbungsphase für die Einheimischenmodelle beginnt. Antwort: Derzeit habe man für das erste Einheimischenmodell in Bachhausen die etwa 100 Interessenten angeschrieben, die sich bisher gemeldet hatten - in Bachhausen wird noch ein zweites Einheimischenmodell vergeben. "Da trennt sich schon mal die Spreu vom Weizen", sagte der Bürgermeister, denn manche Bewerber seien bereits anderweitig fündig geworden oder hätten aus anderen Gründen das Interesse verloren. Für die Aufkirchner Straße sei ein Termin noch nicht klar. Vielleicht hat es also doch Sinn, sich jetzt bereits zu bewerben?

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Die letzte Investition: Florian Berg 47 bei seiner Weihe im September 2013

Tatü tata - die Feuerwehr: In der letzten Sitzung wurden zwei Feuerwehrfahrzeuge für ca. 100.000 € bewilligt. Der Preis war heiß - er stimmte nicht. Nun ging es um 166.000 €. Das Zahlenwirrwarr bei der Beschaffung der beiden neuen Feuerwehrfahrzeuge erforderte einen neuen Beschluss. Netto und brutto seien durcheinander geraten, Preissteigerungen entsprächen nicht mehr den ursprünglichen Schätzungen, keiner will es gewesen sein. Die Feuerwehrkommandanten behaupten, richtige Zahlen geliefert zu haben. Der Bürgermeister sagte eingangs in der Sitzung: "Ich möchte darauf hinweisen, dass nicht DER Bürgermeister falsche Zahlen vorgelegt hat, vielmehr wurden DEM Bürgermeister falsche Zahlen vorgelegt." Von wem und wann auch immer.

Die fünfstelligen Mehrkosten aufzubringen, wird ohne Nachtragshaushalt möglich sein. Der Beschluss fiel einstimmig aus. GR Link fragte noch nach, ob dann im Rahmen des 10-Jahres-Plans der Feuerwehren mit weiteren Abweichungen von - naturgemäß veralteten - Schätzungen zu rechnen sein. Das wurde sowohl von Monn als auch von Alex Reil bejaht, und vom Bürgermeister noch mit dem Hinweis versehen, dass in dem Plan keine konkreten Zahlen enthalten seien. ... Seltsam - denn im Februar 2011, als das Konzept von Tobi Völkl und Flo Knappe vorgestellt wurde, waren durchaus konkrete Zahlen im Spiel, wie im QUH-Blog nachzulesen ist: https://quh.twoday.net/stories/6-neue-waegen-fuer-5-feuerwehren/ Wenn unsere Aufzeichnungen stimmen, waren vor drei Jahren 100.000 € für die beiden Fahrzeuge angesetzt.

Mehr zum Rest der Sitzung morgen ...

Dienstag, 25. Februar 2014

Heute vorletzte Gemeinderatssitzung

Heute findet die vorletzte Gemeinderatssitzung vor der Wahl statt. Große Themen von großem öffentlichen Interesse darf man da nicht erwarten. Eher schon die Verteilung von Feuerwehrautos, die heute noch einmal vorgenommen werden muss, da beim letzten Mal in der "Hitze" des Wahlkampfes dem Rat vom Bürgermeister falsche Zahlen vorgelegt wurden. Eigenartig, finden sich doch allein in seiner Wählervereinigung allein 4 Feuerwehrkommandanten.

Außerdem: die Neubebauung des Grundstückes der Berger Wurstfabrik. Die Tagesordnung findet sich hier: https://www.gemeinde-berg.de/index.php?id=0,30

Der QUH-Countdown: Platz 18 Andreas Ramstetter

Ja, er trägt einen derzeit berühmten Namen. Und ja, das ist der Bruder. Andreas Ramstetter - QUH-Listenplatz 18 - ist hingegen bei uns in der Gemeinde bekannt als der Organisator einer außergemeinderätlichen Opposition, der "IG Etztalstraße", die sich bis auf den heutigen Tag - bislang erfolgreich - dagegen wehrt, dass die Erschließungsgebühren ihrer Straße auf die Anwohner umgelegt werden.



Selbstständiger Zahntechnikermeister, geboren 1959 in Starnberg, verheiratet, ein 15-jähriger Sohn. In Starnberg aufgewachsen und 1979 am dortigen Gymnasium das Abitur gemacht. Anfang 1983 in München die Gesellenprüfung als Zahntechniker abgelegt, anschließend an der LMU Betriebswirtschaftslehre bis Anfang 1985 studiert. Bis zur Ablegung des Vordiploms als Zahntechniker gearbeitet.

1991 Meisterprüfung im Zahntechnikerhandwerk
1993 Gründung meiner Firma AR-DENTAL
1998 wird Berg zu meinem Wohnsitz
2006 Verlegung meiner Firma nach Berg

2009 gründete ich die“ Interessengemeinschaft Etztalstrasse“, die sich um gerechte Straßenbau-Beiträge seitens unserer Gemeindeverwaltung bemüht. Diese Bürgerinitiative ist unterdessen weit über die Grenzen von Bayern bekannt. Wir sind mittlerer Weile in einigen bundesweit agierenden Verbänden engagiert, die sich mit dieser Thematik beschäftigen und dort auch erste Erfolge aufweisen können.

Das Thema ist in unserer Gemeinde noch aktuell, da wohl ca. 45 Prozent der gemeindlichen Straßen als noch nicht erst-erschlossen gelten und aus diesem Grund betroffene Bürger schnell sehr hohe Gebühren entstehen können. Nicht nur aufgrund dieser Thematik habe ich mich entschlossen für den Gemeinderat zu kandidieren. Gerne gebe ich Ihnen Auskunft über das oben genannte Thema und meine politischen Ziele in der Gemeinde.

Mein Leitspruch: Der Weg ist das Ziel…. (Konfuzius)

Montag, 24. Februar 2014

Die Argumente der Anderen (Folge 3)

Jetzt liegen die Argumente auf dem Tisch. Sie fordern "Wir für Berg" (CSU) "Bürger für Berg" (SPD) "Unser Berg" (FDP) oder in der nichtssagenden Sprechweise einer Werbeagentur: "Regionales Bewahren" (EUW).



Überhaupt gebührt der EUW ("Säen und Ernten unser Programm") der Preis für den absurdesten Wahlkampf. Auf 8 rathausneubaugroßen DIN A 4 Seiten findet sich in ihrer aufwändigen Broschüre zwischen vielen hübschen Bildern keine einzige Aussage zu den großen politischen Themen der Zukunft (Rathaus, Windkraft). Das entspricht zwar dem politischen Verhalten der meist schweigenden EUW-Fraktion im Gemeinderat, ist aber dann doch in seiner bunten und zugleich inhaltsleeren Beliebigkeit etwas unbefriedigend.

Die Kernaussage der Einigkeit "Regionales Bewahren" wird dadurch ad absurdum geführt, dass die Broschüre, die dies fordert, mit Sicherheit von einer auswärtigen Werbeagentur designt wurde. In der verschwurbelten Sprache der Broschüre finden sich einige nett hilflose Stilblüten. Da hilft der "Grundsatz", "neue Wege zu gehen" (S. 2), da will man "durch … der Schaffung … eine Perspektive bieten" (???, sic, S. 8) damit die Bürger ihren Bedarf (im???) "Vorort decken können".

Der Höhepunkt findet sich auf Seite 3: "Die Schönheit, die gerade am Starnberger See nicht weg zu denken ist und Menschen aus allen Teilen der Welt als Wohnort wählen läßt." - ??? - Ja genau so steht das da! Das ist mal eine Wahlaussage. Worauf sich die Empfehlung anschließt: Ja, man könnte Parteien eventuell nach der Intelligenz ihrer Wahlkampfaussagen beurteilen.

Die FDP - die Partei mit den wenigsten Kandidaten (11), von denen über die Hälfte (6) keine Parteimitglieder sind - lehnt sich an den Erfolg von DAS BERGER BLATT an. Auf der DIN A4-Seite "Unser Berg - Ausgabe 1" fordert ausgerechnet die Partei, die am meisten über das QUH-Blog gelästert und jede Geheimhaltung stets gerechtfertigt hat, "eine transparente Gemeindepolitik".

Verglichen mit der Materialschlacht ihres "rothen" Landratskandidaten bäckt die lokale CSU kleine Brötchen und legt einfach ihre Standpunkte dar. Es könnte allerdings sein, dass sich manche Wähler erinnern wollen, dass es ihr letzter Vorsitzender war, der im Auftrag eines wohlhabenden Klienten den Ort und den Landkreis mit Prozessen überzog.

Die SPD ist vor so viel Schmarren ganz orientierungslos und fragt betroffen "Berg wohin?". Wir wüssten da eine bessere Wahl.

Der QUH-Countdown: Platz 19 Hans-Peter Höck

Eigentlich muss man ihn nicht vorstellen: Hans-Peter Höck, Spitzname "König von Aufkirchen" oder - in seiner Funktion als Hofphotogpraph "Baby Immerlos". Er wollte den begehrten letzten Platz der QUH-Liste, den aber aus familiären Gründen sein Nachbar Andi Gröber bekam (siehe unten). Er ist der Geheimtip unserer Liste. Zog Hans-Peter doch schon bei der letzten Mal um ein Haar für die CSU in den Gemeinderat ein: er wäre Nachrücker gewesen. Er sammelte persönlich viel mehr Stimmen als manch anderer Kandidat von SPD oder FDP, der über nur die Partei in den Rat einrückte. Diesmal könnte es mit der QUH aber klappen.



Mein Steckbrief:
Hans-Peter Höck
  • wohnhaft in Aufkirchen, Wankstraße 25
  • geboren in Starnberg am 29.10.1968
  • Kindergarten Aufkirchen
  • Volksschule Aufkirchen
  • Gymnasium Schäftlarn, Realschule WOR mit mittlerer Reife
  • Ausbildung zum Drogisten (Einzelhandelskaufmann spezialisiert)
  • Bundeswehr Mittenwald (als Sanitäter!)
  • Fotobranche
  • Drogerie der Eltern übernommen, zeitgleich mit der Einführung des Euro
  • Fachjournalistenverband Berlin seit 2004
  • Hobbys: Skifahren, Golf, Reisen, Segeln

Hoch woll'n wir leben!

Letzte Woche vor 8 Jahren, am 19.2.2006 wurde in einer Oberberger Küche die QUH gegründet. 2 Jahre später zog sie mit sensationellen 4 Kandidaten und diesem Plakat in den Gemeinderat ein.


Mensch, was waren wir jung: die 4 Gemeinde-Qühe Andreas Ammer, Elke Link, Elke Grundmann & Jokl Kaske 2008

6 Jahre später sind wir 6 Jahre älter und erfahrener, aber immer noch nicht wirklich vernünftig geworden.


V.l.n.r. Listenplätze 3, 1, 2 & 4, von 6 Jahren Gemeinderatsarbeit gezeichnet

Den Gemeinderat wollen wir natürlich wieder für sie etwas aufmischen, aber damit wir eine Chance dazu haben, brauchen die älteren Herren und Damen auf dem Bild oben künftig etwas Hilfe, weshalb unbedingt noch Harald Kalinke (Listenplatz #5) und Kathi Nitsch (Listenplatz #6) zur Unterstützung mit in den Gemeinderat gehören:


No. 5 & 6: der Unternehmer Harald Kalinke aus Höhenrain und die Juristin Kathi Nitsch aus Mörlbach

Und QUH-Hirte André Weibrecht (Listenplatz #7) legt ganz bescheiden Wert auf die Feststellung, dass seine Herde inzwischen aus 132 QUH-Mitgliedern besteht, was wohl bedeuten wird, das die QUH die größte "Partei" am Ort ist. Taatatataaa!

Sonntag, 23. Februar 2014

Noch 21 Tage bis zur Wahl / Der QUH-Countdown Platz 20 Andi Gröber

Mit dem heutigen Tag beginnend werden wir jeden Tag einen anderen unser Kandidaten vorstellen. Den Anfang macht unser "Schlusslicht" Andi Gröber, der gerne das - schon einmal gelungene - Kunststück vollbringen würde, von diesem Platz aus in den Gemeinderat vorzudringen.



Ich heiße Andi Gröber und bin 40 Jahre alt. Ich bin in Berg/ Assenhausen ländlich aufgewachsen, in der Grundschule Aufkirchen sowie im Landschulheim Kempfenhausen zur Schule gegangen und habe bei Mercedes-Benz in der Niederlassung München meine Ausbildung zum Automobilkaufmann gemacht. Seit meinem 18. Geburtstag bin ich selbstständig und habe in vielen unterschiedlichen, meist technischen Bereichen gearbeitet und Erfahrungen gesammelt; z.B. im Kfz-Handel, bei der Projektierung und Sanierung von Immobilien, und ich war als Kapitän auf größeren Yachten sowie der Führung eines Charterunternehmens für knapp 10 Jahre tätig. Im Rahmen der Class one (Motorbootrennen) war meine Firma viele Jahre für die Streckensicherung auf dem Wasser zuständig, eine Arbeit, zu der auch häufig havarierte Rennboote und leider auch verunglückte Fahrer gehörten.
Seitdem ich die Post kernsaniert habe und sie auch mit meiner Firma wieder selbst betreibe, habe ich einige Aktivitäten beendet. Neben meinem Landgasthof "Die Post" bin ich Generalimporteur von "Nor-Tech hi performance boats" (Boote und Yachten) für Europa. Privat führe ich zusammen mit meiner Mutter das Gut Waitzacker in Weilheim.

Die zahlreichen Erfahrungen, speziell auch aus meinen Tätigkeit mit Bau, Ausbau und Umnutzung sowie Gestaltung, würde ich gerne in den Gemeinderat mit einbringen.

Die bessere Kampagne

Sprechblasen sind nicht unbedingt die Domäne der QUH. Deshalb setzten wir auch lieber auf tägliche Dienstleistung am Bürger (z.B. dieser QUH-Blog, den sie gerade lesen) statt auf leere Wahlkampfslogans. Aber wenn schon, dann gilt:


QUH, Liste 6: Die bessere Wahl

Wie schon beim letzten Mal, verzichtet die QUH auf die üblichen Wahlplakate, die die Landschaft nicht unbedingt verschönern. Wir betreiben so aktive Ortsverschönerung … und gönnen uns nur ein einziges Plakat an offizieller Stelle und bitten an der Plakatwand in Berg um gefällige Beachtung:



Gegen die Windfänger der Anderen setzen wir auf ein klares Profil und auf eine bekannte Silhouette.



Auch optisch ist es ganz klar, was die QUH ist: "Die bessere Wahl" auf Liste 06.

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