Freitag, 3. Januar 2014

Der Baum muss weg

Wann muss der Weihnachtsbaum weg? - Manche sagen, wenn die Verwandten weg sind? Das Brauchtum schreibt den heidnischen Baum gar bis Maria Lichtmess (am 2.2.) vor. Viele lassen ihn bis zu den Heiligen Drei Königen am Montag stehen.

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Wenn es nach der Berger Feuerwehr geht, kommt das Ding morgen, am Samstag 4.1. weg. Dann jedenfalls bietet die Berger Feuerwehr wieder ihre beliebte Aktion "Wir holen ihren Baum ab!" an. Anmeldung für das untadelig nadelig gute Werk kann man sich digital unter jugend@ff-berg.de oder telefonisch beim 1. Jugendwart Martin Höbart: Null Eins Sieben Sieben - 3008817 oder direkt im Feuerwehrhaus in Berg: 55112 / Fax 971725. Kleine Spenden sind dafür willkommen.

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Donnerstag, 2. Januar 2014

Ein Haus auf dem Hügel?

Ein Kindergarten ist natürlich kein Rathaus (wobei fraglich ist, ob das Gegenteil nicht manchmal der Fall ist). Jedenfalls gab es 2009 schon einmal Überlegungen, auf dem gemeindeeigenen Grundstück oben in Aufkirchen vor der "Alten Schule", neu zu bauen. Damals ging es um einen in Berg benötigten Kinderhort. Drei Architekten wurden von der Gemeinde eingeladen, Ideenskizzen zu liefern. Darunter auch Volker Cornelius vc-01 (QUH-Listenplatz 14), der damals ebenfalls vorschlug, das "Vereinsheim" abzureißen und die Schützen im Keller des Neubaus unterzubringen.

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Volker Cornelius: Entwurf für einen Kinderhort in Aufkirchen mit Vereinsheim im Keller

Volker Cornelius rückte das Gebäude ganz an die Grenze zum Friedhof hin. An eine Tiefgarage war damals nicht gedacht. Leider ist auf den Idealskizzen nicht zu erkennen, inwieweit ein solcher Bau (der - so vermuten wir -etwas kleiner wäre als der geforderte Rathaus-Neubau mit 2261qm Bruttofläche, plus 748qm Tiefgarage) die Berger Silhouette verändern, das heißt die Aufkirchner Wallfahrtskirche verdecken würde.

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Plan eines Hortes für Aufkirchen: Ansichten von Osten, von der Straße …

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… und von Westen, der Seeseite (Friedhof) aus.

Die Pläne wurden damals nicht weiter verfolgt. Eine Kinderkrippe für Berg wird immer noch dringend benötigt. Weitere Abbildungen finden sich unter: https://www.volker-cornelius.de .

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Nordansicht (von der Straße den Berg hinauf aus), der reale Blick ist allerdings untersichtiger, da sich das Gebäude auf dem Hügel befindet

Mittwoch, 1. Januar 2014

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Lokal die Renken ...

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... global das Denken!

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Die QUH wünscht auch dieses Jahr wieder allen Bergern und dem ganzen Planeten ein gutes Jahr 2014.

Dienstag, 31. Dezember 2013

Der QUH-Jahresrückblick 2013 pt. 3

September Die falschen Gebühren

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"Es wird nicht teuerer, sondern nur gerechter" mit diesen Worten wird auf der Gemeindeversammlung die neue Abwassergebühr angekündigt. Ersteres wird sich im Frühjahr, wenn die neuen Berechnungen kommen, als Lüge herausstellen, letzteres spricht der Tatsache Hohn, dass der neue Abwasserverband haufenweise völlig überzogene Abwasserberechnungen verschickt. Der Bürgermeister ist der Vorsitzende des Verbandes, die Presse hält staatstragend still, allein die QUH warnt: Achtung! falsche Berechnungen der neuen Abwassergebühr. Heftig wie selten in Berg wird daraufhin der Bürgermeister im Gemeinderat kritisiert.

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Außerdem Wahlen massenhaft: Die Lokalpartei QUH gibt bei den "großen" Wahlen den Bergern Wahlempfehlungen aus lokaler Sicht, berichtet minutenaktuell über die Berger Teil-Ergebnisse von Landtags- und Bundestagswahl. Ein Service, den es sonst nirgends gibt.


Oktober Die Schreiben der QUH

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Viele offene Briefe gibt es im Herbst. Nachdem die QUH beim Abwasserverband wegen der fehlerhaften Vorbescheide nachfragt, kommt von dort das Eingeständnis, dass man bei der Abwasserberechnung stets vom für den Bürger ungünstigtsten Fall ausgegangen war. Das ist heute noch ein Skandal, der erst hochkochen wird, wenn die neuen Bescheide verschickt werden (Mal sehen, ob man sich das noch vor der Gemeindewahl traut). Auch sonst sorgt die QUH für Klartext und läßt vom Landrat öffentlich klarstellen, daß auch nach der Bundestagswahl „sofern ein genehmigungsfähiger Antrag zur Errichtung einer Windkraftanlage beim Landratsamt Starnberg eingeht, eine Genehmigung erteilt“ wird. Dies schreibt uns und damit den Bergern jedenfalls Landrat Roth als Antwort auf einen offenen Brief.
Ansonsten revolutionierte der QUHltusminister Kaske zum 25 jährigen Jubiläum die Bergenale. Die Gemeinde legt nach unendlicher Arbeit eine Eröffnungsbilanz vor.


November, der Revolutionsmonat
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Die QUH stellt im November in einer kurzweiligen Sitzung ihre 20 QÜHE für Berg auf (siehe rechts an der Seite). Währenddessen zeigt der QUH-Blog seine gebildete Seite und erinnert aus lokaler Sicht an Weltereignisse und Jubiläen wie 100 Jahre Ludwig III. sowie an die Novemberrevolution. Apropos Revolution: Als ob man sich dem Rechtsruck bei der Bundstagswahl anschließen wollte, führt der neu renovierte Berger Supermarkt ein, dass die Einkäufer rechts herum ihr Geld für in Plastik eingeschweißte Produkte auszugeben haben.
Ansonsten wird in Hearoa ein schöner Kunstrasen eingeweiht und von einem Berger ein Leben gerettet. Die Präsentation des neuen Bedarfsplanes des Berger Rathauses wird von Blog-Lesern als Größenwahn kommentiert.


Dezember, der lehrreiche Monat

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Traditionell gibt es im Dezember im QUH-Blog den Adventskalender; deismal mit 24 legendären Berger Dorfgeschichten, wie sie Oskar Maria Graf nicht schöner hätte schreiben können. Am meisten Anklang bei den Lesern fand das fast vergessene Sibichhauser Punkfestival von 1983, das für politischen Aufruhr sorgte und doch manche Karriere starten ließ.

Dann war Weihnachten, heute ist Sylvester und morgen ist neues Jahr. Die QUH wünscht allen Bergern und ihren Lesern rund um den Weltball einen guten Rutsch … und Frieden auf Erden.

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Montag, 30. Dezember 2013

Aus is' - Getränkemarkt Albrecht schließt

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Vor fast zehn Jahren eröffnete Michi Albrecht mit Hilfe seines im April verstorbenen Vaters Bernd den Getränkemarkt Albrecht. Seine beiden Brüder unterstützten ihn. Vater Bernd wurde dann Wirt des a'dabei. Michi Albrecht führte weiterhin den Berger Betrieb und machte - zunächst mit seinem Bruder - einen zusätzlichen Markt in Wessling auf. Jetzt sieht er sich nicht mehr in der Lage, diese zwei Getränkemärkte weiterzuführen. In Wessling will er nun voll einsteigen und den Lieferbetrieb wieder aufnehmen. Der Berger "Getränkemarkt Albrecht" schließt morgen Mittag. Ich bedanke mich bei all meinen Kunden für die jahrelange Treue, verabschiedet sich Michi. Wir werden euch vermissen - alles Gute weiterhin!

Der QUH-Jahresrückblick 2013 pt. 2

Mai

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Farchach war mit der Maifeier dran. Das war wieder so herzzerreißend schön, dass es kein Wunder ist, dass hier so viele Menschen herziehen wollen. Der Gemeinderat beschloss deshalb neue Regeln für das Einheimischenmodell.
Ansonsten bekam der QUH-Vorsitzende den Bayerischen Fernsehpreis verliehen. Und zum ersten Mal schrieb Pfarrer Habdank exklusiv im QUH-Blog.


Juni Die große Flut

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Dann die Unwetter. Staatsstraßen, Fußballplätze, Keller alles unter Wasser. Das Rückhaltebecken verhinderte das schlimmste. Die Unwetter-Artikel finden sich hier und hier. Trotzdem war der von der QUH mitveranstaltete Skatercontest wieder ein strahlender Erfolg.
Bei den Windenergieprojekten beendete Berg - wie von der QUH schon lange gefordert - die Zusammenarbeit mit den Münchner Stadtwerken. BGM Monn rief sich anschließend erst zum König von Berg aus (siehe unten) und beschwerte sich dann bei seinem Ministerpräsidenten über dessen Anti-Windkraft-Wahlkampf.
Und weil er gerade in Schwung war, machte Rupert Monn in absolutistischer Manier auch noch den umstrittenen Kreisel platt und gestaltete ihn am Gemeinderat vorbei selber neu.


Juli Das große Blasen

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Genauso klar wie die Niederlage des MTV gegen den Bundesligisten FC Augsburg (0:16) fielen die Abstimmungen über Berger Windkrafträder aus. Für die Wadlhauser Gräben wurde einstimmig ein Bebauungsplan aufgestellt, der die Lage möglicher Windräder exakt beschreibt. Wind wehe laut den Gutachten genug. Die QUH ist dafür und organisiert nebenbai das Stadtradeln für Berg.


August

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Und was organisiert die QUH im August? - Jokl Kaske stellt mit einigen Kollegen rund um den See ein internationales Jazzfestival auf die Beine. Wahnsinn! BGM Monn - inzwischen wieder ohne Krone - gerät mit dem Ministerpräsidenten über dessen Windenergiepläne aneinander und gibt daraufhin sogar der QUH ein exklusives Interview.

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Was die QUH und Berg den Rest des Jahres gemacht haben: morgen.

Sonntag, 29. Dezember 2013

Der QUH-Jahresrückblick 2013 pt. 1

Das Jahr der Schlange nähert sich dem Ende. In China folgt darauf das Jahr des Pferdes. In Berg gehen die Horoskope anders: wir bereiten uns auf das Jahr der QUH vor. Aber zunächst der Blick zurück auf 2013.


Januar Eine voreilige Ankündigung

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Mit den Worten "Schließlich muss begonnen werden, was nicht mehr aufzuschieben ist.", kündigt der von seiner 8-jährigen Amtszeit offenbar etwas übermannte Bürgermeister in "Betrifft Berg" den bislang nur einsam von ihm beschlossenen Neubau eines Rathauses an. Schon damals behauptet er: "Für einen potentiellen Standort Aufkirchen unterhalb der Alten Schule bekomme er vor allem positive Rückmeldungen". Das war erstens falsch und sollte sich zweitens bald ändern. Der QUH-Artikel vom Januar hier.
Ansonsten wichtig: Fahrenschon zu Gast bei Christian Kalinke und Herr Schall kämpft via QUH-Blog um den Edeka Markt.


Februar Eine halbe Million Leser

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Im Februar passiert, was wir vor 7 Jahren für unmöglich gehalten haben: Die QUH feierte mit Oliver B. aus Berg ihren halbmillionsten Leser. Seit Bestehen des QUH-Blogs haben wir hier ehrenamtlich 3855 Beiträge geschrieben und 7380 Photos veröffentlicht.
Der QUH-Blog, inzwischen auch ein lebendiges Archiv der Gemeinde Berg, umfasst auf unserem Server inzwischen 227 MB, die über die "QUH Suche" rechts immer abrufbar sind. Wir wurden wegen unserer Berichterstattung komisch beäugt, auf gigantische Beträge verklagt und manchmal sogar beschimpft. Wir bedanken uns umso mehr 2013 bei über 160.000 Lesern. Täglich werden wir jeden Tag von durchschnittlich 440 verschiedenen Computern aus angeklickt. Der QUH Bericht vom Februar hier.
Ansonsten gab es keinen Gehweg durch Farchach und eine Finte der Stadtwerke München, damals noch Windkraft-Partner der Gemeinde


März Das große Derblecken

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Eine gelungene Premiere gab es im März in der nach 3 Monaten schon zum Ortszentrum gewordenen Wirtschaft "Die Post". Mit Unterstützung einer QUH-Geisterfeder derbleckte der "Baader Waschi" alias Stefan Meisenzahn beim Starkbierfest die Berger Politiker: "Wenn unser Bürgermeister abdanken muss, hat er insgesamt 20 Jahre Macht ausgeübt. Aber lieber Ruppi, der König Ludwig war 22 Jahre im Amt ... das ist echte Monn-Archie.". - Fehlt nur noch das Neuschwanstein in Aufkirchen. Beim anschließenden Maßkrug-Trinken wurde die QUH, politisch korrekt mit einer halben Frauen-Mannschaft angetreten, von lederbehosten Muskelmännern um BGM Monn erneut empfindlich geschlagen. Die Starkbier-März-Artikel hier und hier.
Ansonsten wird ein Urteil gegen einen Anwalt von der Maxhöhe gefällt und in Allmannshausen sterben wieder die Taucher.


April Der letzte Auftritt des Kreisels

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In der Freinacht wird der Berger Kreisel mittels einiger Requisiten (darunter die Drahtesel von Elke Link & dmn QUH-Vorsitzenden) zum Wertstoffhof umfunktioniert. Es sollte der letzte große Auftritt des meist gehassten Kunstwerkes der Gemeinde sein, bevor es von der Lokalpolitik endgültig vernichtet wurde. Den Artikel und die Bilder vom Kreisel hier.
Ansonsten bereitete sich die QUH auf die nächste Wahl vor, legte ihre nächsten Ziele fest ("1. Stärkste Fraktion werden. 2. Stellvertreter des Bürgermeisters stellen") und bekam dafür ausnahmsweise von der Presse gute Kritiken: Foto60

Morgen hier im Blog der Rückblick auf die Monate Mai bis August in denen es einige richtige Katastrophen gab.

Samstag, 28. Dezember 2013

Mit Schützen aufs Rathaus zielen

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Die Silhouette von Aufkirchen, bisher nur halb verriegelt

Es ist sicherlich die größte Bausünde unserer an architektonischen Unglaublichkeiten nicht gerade armen Gemeinde: das barackenartige "Vereinsheim" vor dem denkmalgeschützen Ensemble aus altem Schulhaus und Aufkirchner Wallfahrtskirche.

Ohne dass es eine - im Frühjahr versprochene - Diskussion über einen neuen Standort eines eventuell nötigen Rathausneubaues gegeben hätte, ist man im alten Rathaus vorgeprescht und hat ausgerechnet diesen sensiblen Ort als Standort für ein neues Rathaus ausgemacht.

Vorteil: Das scheußliche Vereinsheim müßte weichen. Nachteile: Ein viel größeres Gebäude würde dort entstehen und die vier im Vereinsheim untergebrachten "Traditions"-Vereine, darunter der Schützen-, der Trachten- sowie der Soldaten- und Reservistenverein hätten kein Dach mehr überm Kopf.

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Schützen vor Denkmälern: das Vereinsheim Aufkirchen

Unser Bürgermeister, den mächtigen Vereinen samt ihren mächtigen Fahnen durchaus gewogen, ließ sofort einen neuen Standort für Trachtler, Schützen und Reservisten ins Gespräch bringen: Neben dem "Müller's auf der Lüften" könnte man auf dem brachliegenden Gelände der Sommerstockbahn "in Holzbauweise" ein neues Gebäude errichten. Seit diesem luftigen Plan sind die Schützen und Trachtler wohl eher für den aberwitzig großen Rathausneubau.

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An der Stelle des heutigen "Vereinsheimes": Der reichlich undurchdachte Vorschlag für den Standort eines neues Rathauses, vorgestellt in der Gemeinderatssitzung Ende November: hier

Ein Neubau eines Vereinsheimes in Farchach würde - anders als der noch lange nicht beschlossene Rathausneubau - eventuell vernünftig klingen.

Wie undurchdacht dieser Vorschlag allerdings ist und wie sehr er nach bloßer Stimmungsmache riecht, verdeutlichte dann allerdings die blauäugige Kostenschätzung für ein solches Projekt: Die begutachtende Architektin - in der Gemeinderatssitzung nach den Kosten eines solchen Neubaues gefragt - behauptete, dass man solch ein Gebäude sicherlich "schon für 200.000 €" errichten könne. - "Da kostet schon die Bodenplatte mehr!", korrigierte kundig ein in der Sitzung anwesender Beobachter. Und ein Antrag der Manthaler Schützen zur Unterstüzung ihrer Anlage wurde erst einmal auf mindestens 2015 verschoben.

Klingt irgendwie nach Autobahnmaut.

Freitag, 27. Dezember 2013

Heute mal nix

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Morgen gibt's dafür den legendären QUH-Jahresrückblick.

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