Samstag, 23. November 2013

"Crazy Horst" holt Schwarzen Peter

Ein Berger steht an der Spitze der CSU. Nachdem er beim letzten Mal noch durchfiel (vgl.: https://quh.twoday.net/stories/kein-berger-an-der-csu-spitze ) wurde unser Berger Mitbürger Peter Gauweiler heute mit fast 80% (leider dem schlechtesten Ergebnis aller Mitbewerber) zu einem der 4 Stellvertreter Horst-"Der Mythos lebt"-Seehofers gewählt. Die Kollegen von der FAZ haben Gauweiler daraufhin prompt zum "Hofphilosophen des Freistaates Bayern" ausgerufen. Die QUH - prinzipiell mit einem großen Herzen für Rebellen ausgestattet - gratuliert mit eben diesem Herzen. Go Peter, go!

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Heute auf dem CSU- Parteitag

„Wenn jemand an Bayern denkt und an eine Partei, dann muss er an die CSU denken“, sagte Gauweiler in seiner Rede. Gleiches gilt - wie Peter weiß - natürlich auch für Berg und die QUH.

es nähert sich die Zeit ...

… in der im Jahr die journalistischen Leistungen sich perpetuieren, wiederholen, same procedures stattfinden … und deshalb auch dieses Jahr wieder der Daxenmarkt in Biberkor, über den wir vor fünf Jahren schon einmal glaubten, alles gesagt zu haben:

Daxen
Der QUH-Blog 2008

Vor drei Jahren blickten wir zurück, was wir schon alles über ihn gesagt hatten: https://quh.twoday.net/stories/jahresdaxen/

Dieses Jahr wird es sicher auch wieder schön … heute noch bis 17 Uhr! - Nur echt mit der Lieblingsattraktion: Schmieden im Lindenhof.

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Zu verkaufen für den guten Zweck: Adventskranz in Biberkor

Freitag, 22. November 2013

Es weihnachtet ...

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Kleine Päckchenpacker mit Rektorin Dr. Hanz und Vizerektorin Nicole Bannert

Auf 205 Päckchen für die Benefizaktion "Geschenk mit Herz" brachten es die Berger in diesem Jahr. Der größte Teil der Päckchen kam von den Kindern der Oskar-Maria-Graf-Schule in Aufkirchen und der KinderArt Kindergärten in Höhenrain und Berg.

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Die Organisatoren Susi Brunner und Hans-Peter Höck freuen sich über viel Gepäck (Fotos: H-P. Höck)

Nun kann Weihnachten kommen. Wer übrigens noch einen Nikolaus benötigt, kann den Nikolausdienst der Kolpingfamilie Höhenrain in Anspruch nehmen. Bis zum 1. Dezember nimmt das Büro des Nikolaus unter 08171-488755 Anrufe entgegen oder liest E-Mails an nikolaus@hoehenrain.de

Der Nikolaus bittet darum, maximal fünf Stichworte zur Vorbereitung des „Goldenen Buches“ an oben genannte E-Mail-Adresse zu senden.
Die Geschenke werden wie bisher vor Ort in den Nikolaussack gepackt.

Donnerstag, 21. November 2013

Vom Liebesleben der Mondvögel

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Elias Wagner

Auch dieser junge Mann hat etwas geschafft: Er hat ein Buch geschrieben.
Der Erstling des 1987 in München geborenen und in Starnberg aufgewachsenen Medizinstudenten erschien beim renommierten Verlag Hoffmann & Campe - und Elias Wagner erhielt den Bayerischen Kunstförderpreis 2012 dafür.
"Vom Liebesleben der Mondvögel" erzählt die Geschichte des 15-jährigen Max, der mit seinem manischen Vater - die Mutter ist verschwunden - am Ufer des Starnberger Sees lebt. Den pubertären und familiären Unbilden entflieht der Junge durch die Beschäftigung mit Insektenkunde - der titelgebende Mondvogel ist ein Nachtfalter.

Heute Abend kommt Elias Wagner in der Reihe "PEN-Autorenlesung mit Johano Strasser" in die Buchhandlung Schöner Lesen in Berg. Kartenvorverkauf in der Drogerie Höck, in der Buchhandlung Schöner Lesen und in der Bücherjolle in Starnberg. Veranstalter ist der Kulturverein Berg. Beginn ist um 20:00 Uhr.

Einen Vorgeschmack auf die Lesung sehen Sie hier:

Mittwoch, 20. November 2013

Berger Zivilcourage

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Markus Knobloch

Bei der heutigen Tageszeitungslektüre stießen wir auf einen uns bekannten Namen: Markus Knobloch aus Allmannshausen wurde - gemeinsam mit seinem Feldafinger Freund Nicholas Martin - für seinen Einsatz bei einem tätlichen Angriff gelobt. Ihnen sei es "zu verdanken, dass das Opfer noch lebt", heißt es im Merkur. Wir fragten Markus direkt dazu.

QUH: Hallo Markus, du stehst ja heute in der Zeitung. Erzähl doch erst mal, wer du bist!
Markus Knobloch: Ich gehe im Gymnasium Starnberg in die 11. Klasse und bin 17 Jahre alt. Ich wohne in Allmannshausen in der Gemeinde Berg und hab dort auch mal Fußball gespielt.

QUH: Du hast gemeinsam mit deinem Freund Nicholas Martin einem Menschen das Leben gerettet. Was war da los?
Markus Knobloch: Wir waren zusammen bei einem Freund und wollten eigentlich gerade nach Hause fahren, als wir Autos hupen hörten und etwas später auch Hilfeschreie. Darauf sprinteten wir los und sahen zwei Personen auf dem Boden kniend, der vordere war vollkommen mit Blut überströmt und wurde von dem hinteren gewürgt. Wir haben den Täter angeschrien, dass er verschwinden soll, worauf er dann auch aufstand und wegging. Danach haben wir Polizei und Krankenwagen verständigt und uns um das Opfer gekümmert. Der 38-jährige Täter hatte ihn zuvor mit einem Holzprügel brutal zusammengeschlagen. Mittlerweile wurde der Täter zum Glück gefasst und in die Psychatrie gebracht.

QUH: Habt ihr gezögert einzugreifen, weil es gefährlich sein könnte? Hattet ihr Angst oder war es gleich selbstverständlich?
Markus Knobloch: Als wir die Schreie hörten, sahen wir uns kurz an, liefen dann aber sofort los. Wir haben eigentlich nicht viel Zeit verloren um dem Opfer zu helfen.

QUH: Vielen Dank für das Interview und Glückwunsch zu so viel Zivilcourage!

Dienstag, 19. November 2013

Letzter Tag: Geschenk mit Herz

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Nur noch bis morgen können in der Drogerie Höck Geschenke für die Benefizaktion "Geschenk mit Herz" abgegeben werden - die Weihnachtsaktion von humedica und Sternstunden für bedürftige Kinder.

Mehr zur Aktion und zum Inhalt der Päckchen finden Sie hier.

Die Zukunft der Berger Windkraftpläne

EXKLUSIV: Nur scheinbar macht es den Anschein, als würden die Berliner Koalitionsverhandlungen das "Aus" für die Berger Windkraftpläne bedeuten. Kürzungen bei der Einspeisevergütung wurden zwar ebenso beschlossen wie eine mögliche landesweite Spezialregelung, für die der CSU-Chef Seehofer ja vollmundig die 10-fache Höhe als Mindestabstand als Wahlversprechen mit sich herumträgt ... aber Bergs Plänen muß das nicht unbedingt etwas anhaben ...

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Horrror- oder Zukunftsvision: 4 Windräder neben der Autobahn

Unbeirrt von den Entwicklungen im Bund liegen in Berg seit letzter Woche die Bebauungspläne für die Wadlhauser Gräben aus, die regeln, wo dort (mit ca. 5-6-facher Abstandsfläche) Windräder gebaut werden dürfen (und überall anders deshalb nicht).

Die QUH-Fraktion war von dieser Gleichzeitigkeit von lokaler Planung und überregionaler Verhinderungsplanung dann doch so verwirrt, dass sie Dipl. Ing. Robert Sing, der die Gemeinde in Windkraftfragen berät, um Auskunft bat. Wir schrieben:

"Sehr geehrter Herr Sing,
ist denn abzuschätzen, was die Koalitionsvereinbarungen bezüglich EEG für unser Berger Projekt bedeuten? Die CSU scheint sich ja sogar mit ihrem 10H-Projekt durchgesetzt zu haben (zumindest hat sie einen Freischein für Bayern)."


Am Wochenende bekamen wir umgehend eine Antwort auf diese Frage, die ein neues Licht auf die verfahrene Situation wirft:

"Sehr geehrter Herr Dr. Ammer,

aktuell sind alle diskutierten neuen Vergütungssätze für Windenergie an Land reine Spekulation. Tatsächlich stoßen jedoch beide Koalitionspartner in das Horn "Reduzierung der EEG-Vergütung für Windenergie an Land".

Von Seiten des BWE-Bayern haben wir ein sogenanntes einstufiges Referenzmodell dem BMU vorgeschlagen. Dies bedeutet, dass Standorte an der Küste mit geringeren (ca. 6 Ct/kWh) und Standorte im Binnenland mit höheren (ca. 9 Ct./kWh) Vergütungen ausgestattet werden. Dadurch kann der Ausbau in Süddeutschland weitergetrieben und der Aufwand für den Bau von Netzleitungen verringert werden.

Aktuell wird im BMU tatsächlich ein solches Modell diskutiert. (...) Wie die Ober- und Untergrenzen der Vergütung aussehen könnten ist noch völlig offen. Hierzu werden wir jedoch erst im Frühjahr/Sommer 2014 konkrete Zahlen erhalten.

Ich glaube nicht, dass die noch nicht gebildete Koalition die neue EEG-Novelle vorher rechtskräftig auf den Weg bringt. Auf jeden Fall muss aus heutiger Sicht mit einem Abschlag von mindestens 0,5 Ct/kWh plus X für Anlagen mit Inbetriebnahmedatum ab 2015 ausgegangen werden.

Für das Berger Projekt bedeutet das m.E. nicht das Aus. Bei einer Reduzierung der EEG-Vergütung bleibt abzuwarten, wie die Anlagenhersteller ihre Preise verändern. Entsprechende Berechnungen werden wir demnächst erstellen und sie der Gemeinde Berg vorlegen.

Bzgl. der 10H-Regelung glaube ich nicht, dass sämtliche bestehenden Konzentrationsflächen nun für Nichtig erklärt werden. Zumindest für laufende Planungen muss ein gewisser Vertrauensschutz gelten. Ich kann mir eine Regelung von 4H bis 6H, je nach Art der nächsten Wohnbebauung vorstellen, nicht aber pauschal 10H. Bei 10H blieben in ganz Bayern gerade einmal 0,05 % der Landesfläche übrig. (...) Der Ausbau der Windenergie an Land als die kostengünstigste und flächeneffektivste regenerative Energiequelle wäre bei 10H praktisch sofort gestoppt."


Wir bedanken uns ausdrücklich für diese offene und prompte Antwort in einem schwebenden Verfahren. So stellen wir uns Transparenz in solchen Fragen vor. Danke, Herr Sing. (Zur Erklärung: der BWE ist der "Bundesverband Windenergie"; das BMU das "Bundesumweltministerium")

Der äußerst aufschlussreiche Bebauungsplan, der noch bis zum 16.12 im Rathaus Berg ausliegt, kann auch digital eingesehen werden. Er enthält interessante Angaben über die "Windhöffigkeit"; Kurioses wie genau Angaben zu Nistplätzen von Eulen und Amphibien oder die Flugwege von Großvögeln, aber auch den Nachweis der gesicherten "Erschließung" der Windräder. Vgl.: https://www.gemeinde-berg.de/index.php?id=2449,1

Montag, 18. November 2013

Kunst: Rasen II

Auf eben diesem Geläuf wurde auch das Derby zwischen der FT Starnberg und dem MTV Berg ausgetragen.
In der ersten Halbzeit konnte einem das ehemalige fußballerische Aushängeschild des Landkreises schon leid tun. 5 Mal musste der Keeper der Starnberger hinter sich greifen.

1:0 Ruml, Maximilian, 3. Minute, 2:0 Ruml, 12., 3:0 Adlouni, Ahmed, 15., 4:0 Ruml, 23., 5:0 Auburger, Florian, 45..

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Zufriedene Berger Fangemeinde in der Halbzeitpause - 60 der 85 zahlenden Zuschauer kamen vom Ostufer.

Danach war die Luft raus. Starnberg verlor noch zwei Spieler durch gelb-rot. Zahlenmäßig überlegen, gelang den Bergern nur noch ein Treffer durch Simon Gebhart in der 82 Minute.
Berg überwintert nun mit komfortablen 31 Punkten. Forza!

Sonntag, 17. November 2013

Kunst: Rasen

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Gib mich die Kirsche!

Nun ist das Kunststück offiziell eingeweiht: Mit dem neuen Kunstrasen des FSV Höhenrain gibt es jetzt zwei solche Plastikteppiche in der Gemeinde, die das Spielen im Winter und bei schlechten Wetterverhältnissen erlauben.

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Joachim Swatosch, 1. Vorstand, und Andi Hlavaty, Schiedsrichter

Vor den Ansprachen des 1. Vorstands Joachim Swatosch, des Bürgermeisters Rupert Monn und des Landschaftsarchitekten Tom Huth im Vereinsheim gab es ein Gaudispiel: Gemeindemitarbeiter und Mitglieder des Gemeinderats traten gegen die All-Stars-Mannschaft des FSV Höhenrain an. Nach einer vergebenen Chance durch einen verschossenem Elfmeter nach Foulspiel in der ersten Halbzeit kassierte die Gemeindemannschaft in der zweiten das 1:0 - das war auch der Endstand. Schiedsrichter Andi Hlavaty sorgte dafür, dass alles mit rechten Dingen zuging.

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All Stars

Auch auf den katholischen Segen wollten die Höhenrainer nicht verzichten. Pfarrer Pjotr Wandachowicz erteilte ihn gerne und frage im Anschluss, wer denn eigentlich wisse, wie der Heilige der Sportler heiße. Ratloses Schweigen, bis jemand aus den Reihen des FSV rief: "Feirer!"

Samstag, 16. November 2013

Erste Reaktionen auf die QUH-Listenkandidaten

QUH-Listenkandidat Volker Cornelius (Platz 14) ist nicht nur ein streitbarer Architekt, sondern sozusagen auch der Chef-Karikaturist der QUH. Sein künstlerischer Kommentar zur - natürlich einstimmigen - Verabschiedung der QUH-Liste sieht so aus:

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Die Aufstellungsversammlung der QUH brachte es heute immerhin auch auf die Titelseite der Lokalbeilage des Starnberger Merkurs, von der wir gerne noch einmal einen Ausriß präsentieren, weil das Bild der richtigen Journalistin doch noch etwas schärfer ist als unser eigenes:

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Die QUH-Listenkandidaten (Ausriß Münchner Merkur vom Samstag)

Die "Süddeutsche" scheint sich aus der Lokalberichterstattung hingegen ausgeklinkt zu haben. - Aber dafür gibt es ja diese Seite hier.

Der legendäre Adventsmarkt

Seit heute morgen um 10 läuft er schon: der legendäre Berger Benefiz Adventsbazar im Marstall zugunsten der Multiple-Sklerose-Klinik in Kempfenhausen.

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Zum 27. Mal findet bereits diese Veranstaltung statt, auf der es Luxusgüter und Ramsch, echte Gemälde, Bücher und Weihnachtskitsch aus teils nicht ganz schlecht begüterten Häuser zum Flohmarktpreisen dargeboten werden. Öffnungszeit heute bis 17 Uhr; morgen gibt es am Nachmittag noch mal einen Preisnachlass (bis 16 Uhr).

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