Montag, 30. September 2013

Aliens und Ungarn in Berg

Manchmal vergißt man, wie gut man es daheim hat. Zum Beispiel, dass es einen wunderbar arbeitenden Berger Kulturverein gibt, der zum Anfang des goldenen Oktobers gleich zwei musikalische Highlights in unser Dorf holt, um die man sich andernorts reißen würde.

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Das "Alien Ensemble" - früher hätte man so etwas "Supergroup" genannt - bläst und klöppelt am 10.10. in Kempfenhausen

So gastiert am 10. Oktober im ehrwürdigen Rittersaal von Schloss Kempfenhausen das "Alien Ensemble". Einen Abend bevor der BR das Gastspiel der Supergroup in München für das Radio aufzeichnet, spielen sich die 7 Musiker schon einmal bei uns warm. Ein Coup des Kunstvereins: Handelt es sich bei den sieben Musikern doch allesamt um anderweitig wahrhaft weltbekannte Musiker. - Bandleader Micha Acher komponiert sonst bei "The Notwist" die Indie Hymnen oder produziert die neuen Blasmusik-Helden von "Kofelgschroa" und "Zwirbeldirn". Schlagzeuger Andi Haberl trommelt sich sonst ebenfalls mit "The Notwist" oder mit Bassisten Benni Schäfer bei Max Bab um die Welt. Der Norweger Karl Ivar Refseth arbeitetet überall und unlängst auch am Hörspiel Soundtrack von "Gott" mit. Insgesamt sind 4 Bläser auf der Bühne, das ganze Konzert ist auf altehrwürdige Art unverstärkt, "unplugged" sagt man heute. DerEffekt: Die Augsburger Allgemeine hörte unlängst bei einem Gastspiel "traumhafte Melodien".

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Aus der Spielzeugkiste des "Alien Ensemble";

4 Tage vorher ist schon Sebastian Hess (der selbst schon mit Micha Acher zusammengearbeitet hat) am 6.10. im Marstall mit seinen "Marstall-Classics" dran. Diesmal wieder mit einem außergewöhnlichen Programm. Mit dem Geiger Alban Beikircher wird Sebastian u.a. "unerhörte" Werke des Beethoven-Lehrers J.G. Albrechtsberger oder ein "akrobatisches Duo" des Ungarn Zoltan Kodaly präsentieren.

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Kartenvorbestellung unter: mail@kulturverein-berg.de . Vorverkauf: Drogerie Höck & Schöner Lesen.

Sonntag, 29. September 2013

Lohacker am Samstag: 6:2!

Die 2. Mannschaft von Trainer Norman 'Doggy' Sosna hatte mit 6:1 gegen Iffeldorf dabei den Löwenanteil und das bessere Ende.

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Gähnende Leere

Vielleicht lag es an dem Fehlen der Protagonisten des magischen Dreiecks, die das Oktoberfest besucht hatten, dass die erste Mannschaft des MTV nicht über ein 0:1 gegen Planegg hinauskam.

Am Sonntagmorgen konnte das fachkundige Publikum auf dem flammneuen Höhenrainer Kunstrasenplatz die 0:3 Niederlage der Berger D1 gegen den FSV Höhenrain beobachten.

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Eine Niederlage, die so kündigte es sich in der Kabine des MTV an, Folgen haben könnte.

Samstag, 28. September 2013

Peer Breier aus Höhenrain neuer JuSo Vorsitzender Starnberg

Und noch eine Neuwahl: Peer Breier aus Höhenrain, 20 Jahre alt, Student Umweltingenieurwesen ist seit ein paar Wochen der neue JuSo Bezirksvorsitzender(Starnberg). Peer, der bald auch über die mögliche große Koalition mit abstimmen soll, gab es uns ein Interview zu seiner Wahl und seinen Zielen:

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QUH: Peer, herzlichen Glückwunsch zur Wahl des 1. Vorsitzenden! Wie kamst Du zur Politik und zu den JuSos?
Peer: Vielen Dank! Es ist eine große Ehre für mich Vorsitzender der Starnberger Jusos sein zu dürfen. In der elften Klasse habe ich viel darüber nachgedacht, wie die Gesellschaft eigentlich funktioniert und was ich persönlich verändern will. Zu dieser Zeit habe ich auch verschiedene Bücher wie „Schöne neue Welt“ oder „Animal Farm“ gelesen, die viele Fragen in mir wachgerufen haben. Zwar hatte ich oft in der Zeitung oder im Fernsehen sehen können, was „die Politiker“ entscheiden, aber die Unterschiede in der Arbeit der Parteien waren mir ziemlich fremd. Also habe ich mir kurzerhand die Parteiprogramme durchgelesen, soweit ich sie im Internet finden konnte. Die Entscheidung fiel dann leicht aus. Allerdings wusste ich nicht, was mich bei einer Mitgliedschaft erwartet. Ich habe mich dann einfach für die einjährige Mitgliedschaft zum Austesten bei der SPD angemeldet. Um ehrlich zu sein habe ich zum ersten Mal von den Jusos gehört, als ich schon SPD-Mitglied war und mich dann plötzlich der damalige Vorsitzende der Starnberger Jusos Christian Winkelmeier als Neumitglied angeschrieben hat. Seitdem bin ich fasziniert davon, wie viele Möglichkeiten es gibt mitzuwirken und dieses Land auf politischer Ebene zu verbessern.

QUH:: Was machen junge Politiker anders als die Alten?
Peer: Meiner Einschätzung nach sind die jungen Politiker idealistischer als die erfahrenen Alten. Die jungen Wilden sind mit der Situation an sich oft nicht zufrieden. Deswegen soll ganz viel verändert werden, ohne wenn und aber. Ältere Politiker nutzen die Politik manchmal eher für ein bestimmtes Thema oder ein konkretes Projekt, während jüngere Politiker eher die Idee der Partei an sich verkörpert sehen wollen. Bei den Jusos kann ich das bei Versammlungen beobachten, bei denen auch die älteren SPDler dabei sind. Die Jungen wollen keine Kompromisse und setzen eher auf harte und klare Positionen. Die Ruhe und Besonnenheit von den älteren Politikern, wie dem Starnberger Landtagskandidaten Tim Weidner oder auch der Parteispitze, wie Frank Walter Steinmeier habe ich mit der Zeit sehr zu schätzen gelernt. Denn mit einer „auf-biegen-und-brechen-Haltung“ erreicht man am Ende meist nicht viel. Wir brauchen einfach die Zusammenarbeit der Generationen in der Politik. Die Jungen, mit frischen Ideen und Tatendrang und die Älteren, die aufpassen, dass der Laden läuft und die Jungen sich nicht selbst zerstören.

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QUH: Welche Ziele hast Du als neuer Bezirksvorsitzender für den Landkreis? Gibt es auch Ziele für die Jugendlichen in Berg/Höhenrain?
Peer: Ein besonderes Ziel von mir ist, die Jusos noch mehr zu dem zu machen, was mir damals bei meinem ersten Treffen mit ihnen so gut gefallen hat. Eine Gruppe, in der diskutiert wird. In der alle Meinungen vertreten werden dürfen und wo auch utopische Lösungsvorschläge für die Gesellschaft einmal durchgedacht werden können. Es soll bei uns nicht nur um Politik gehen, sondern es soll auch ein Gemeinschaftsgefühl herrschen. Dabei denke ich für die Zukunft an Projekte, wie unser Hüttenwochenende Anfang August oder die Berlinreise für das Deutschlandfest. Außerdem möchte ich die Jusos auch bei Schülern bekanntmachen..... Berg und Höhenrain sind meine Heimat, die ich im Landkreis natürlich am besten kenne. Für Berg habe ich schon einige Ideen, wie man die Jugendlichen erreichen könnte. Dabei werde ich vor allem auf Zusammenarbeit mit den anderen Jugendorganisationen, wie die JU oder auch Kalb (Anm.:die junge QUH) setzen. So wollen wir Jusos uns darum bemühen das Interesse an Politik zu stärken und nicht einen selbstzerstörerischen Kampf mit anderen Parteien zu führen.

QUH: Willst Du zukünftig auch in irgendeinem Parlament, z.B. Gemeinderat aktiv werden?
Peer: Wollen tue ich auf jeden Fall, doch muss ich mich sehr auf mein Studium in München konzentrieren. Für einen solchen Posten sollte man regelmäßig in der Region unterwegs sein und immer am Ball bleiben, was die aktuellen Probleme oder Projekte angeht. Das könnte ich im Moment nicht immer garantieren, weil ich die meiste Zeit in München verbringen muss. In Zukunft schließe ich eine solche politische Tätigkeit aber keineswegs aus.

Peer vielen Dank für das Interview.

Freitag, 27. September 2013

Ab nach Indien!

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Die Frühtau-Crew

Das Café Frühtau vermeldet:

Ende der Sommerpause!

Neue Termine während und nach der Wies'n:

Freitag, 27. September, also heute ab 19 Uhr Tapas und

dann geht es ab nach Indien:

Am 18. Oktober ab 19 Uhr verlassen wir den europäischen Kontinent und fliegen mit Euch nach Indien…erstmals erwarten Euch im Frühtau indische Köstlichkeiten.

Um Reservierung wird gebeten…per Telefon oder per E-Mail:
Frühtauhotline: 08151-971 480
E-Mail: kontakt@cafefruehtau.de

Donnerstag, 26. September 2013

Spiel ohne Grenzen

Alle Jahre wieder: Das beliebte Schulfest "Spiel ohne Grenzen" gehört für die Schüler der Oskar Maria Graf-Schule ebenso zum Schuljahr wie Wandertag und Weihnachtsferien. Am Samstag, den 28. September 2013 findet der Spielspaß zum 9. Mal statt. Unter neuer Leitung des Fördervereins, Eva Summer hat im letzten Jahr den Vorstand von Donja Schraudenbach übernommen, aber nach altbewährtem Muster wartet das Schulfest mit zehn verschiedenen Spielstationen, Bastelangebot und dem bei Eltern und Schülern beliebten Völkerballtunier auf.

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Rollrutsche, Swing-Kart und Stelzenlauf sind dieses Jahr neu. Neben dem Völkerballtunier wird es erstmals auch "Fang den Ball und rette mich" geben. Der Laufzettel für die Spiele gilt wie schon in den vergangenen Jahren als Tombolalos. Und die Preise, die die Organisatorinnen dank der großzügigen Spenden von Berger Unternehmern zusammengetragen haben, werden sicher wieder auf große Begeisterung stoßen: Wasserpistolen, Radierstifte, Waveboard oder Cityroller und vieles mehr gibt es zu gewinnen.

Damit das Fest ein voller Erfolg wird, ist Eva Summer und ihr Team noch auf der Suche nach helfenden Händen. Väter, Großväter, Onkels, die beim Auf- oder Abbau und am Grill helfen. Geschwister, die an den Spielstationen mit anpacken wollen, melden sich gerne unter Tel. 97 99 600.

Von 12-17 Uhr Uhr. Die Ballturniere starten um 14 Uhr.
Für das leibliche Wohl ist an Grill und Kuchenbuffet gesorgt.

Mittwoch, 25. September 2013

Die 15. Sitzung des Berger Gemeinderates (zur Tagesordnung)

IMG_0079"Nur" Bauanträge und Bebauungspläne gab es in der restlichen Gemeinderatssitzung vom Dienstag Abend. Aber was für welche: Nach verblüffend langer Diskussion legte der Rat fest, den gesamten Uferbereich von Leoni, sicher die am meisten besuchte und beachtete Fläche der gesamten Gemeinde, mit einem Bebauungsplan zu belegen. Grund dafür: Für eines der Grundstücke hatte es zwei Bauvoranfragen gegeben, die den sensiblen Bereich dort mit relativ gigantischen Häusern (Grundfläche über 250 qm) bebauen wollten. Teilweise zeigten sich die Räte verblüfft, dass für dieses "Sahnestück" der Gemeinde kein Bebauungsplan existiere, andere wollten dort auch die Bebauung nicht eindämmen: Die Räte Steigenberger, Streitberger, Wammetsberger und Gastl-Pischetsrieder stimmten gegen die Aufstellung eines Bebauungsplanes. Wieso? Für Bürgermeister und QUH ein Rätsel. - Die Aufstellung des B--Planes mit dem schönen Namen "Leoni - Seeufer König Ludwig" wurde mehrheitlich beschlossen

Rätselhaft auch das Zögern des Rates, einen seit 47 Jahren existierenden Bebauungsplan in Kempfenhausen, der praktisch schon lange nicht mehr einzuhalten ist, da es im Geltungsbereich mittlerweile alle möglichen Gebäude gibt, nicht aufzuheben. GR Link bemerkte unter entschiedener Zustimmung des Bürgermeisters, dass eine Aufhebung hier eine "Befreiung für alle Beteiligten" (Bewohner und Bauamt) wäre, sie konnten sich aber nicht durchsetzen. Ein Ortstermin wurde angesetzt, der Beschluss vertagt.

Dann noch ein paar Merkwürdigkeiten des Baurechtes: Einerseits wurde ein Anbau im Außenbereich in Aufhausen, der "Platz für die Familie" schaffen wollte, einstimmig abgelehnt, dann ein ganz ähnlicher in Höhenrain, der ebenfalls Platz für die Familie schaffen will, mehrheitlich genehmigt: Grund: der letztere befindet sich zwar ebenfalls im Außenbereich (wäre damit eigentlich nicht genehmigungsfähig), aber an dieser Stelle existiert eine "Außenbereichssatzung" und das Grundstück befindet sich jenseits dieses definierten Außenbereiches in einem fiktiv geregelten Innenbereich. Kompliziert, aber rechtmäßig lernte an diesem Abend ihre Fraktion der QUH:

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Kaske, Link & Grundmann, 3/4tel der QUH-Fraktion ... bei der Arbeit illegal portraitiert vom restlichen Viertel: QUH-Chef Ammer

Dienstag, 24. September 2013

Kaltes klares Wasser, Bericht aus dem Gemeinderat

Die gesamte QUH hatte eigens eine Einladung auf die Wies'n abgesagt, um an dieser denkwürdigen Sitzung teilzunehmen, auf der heftig wie lange nicht Kritik auf den Bürgermeister hereinbrach (die dieser gar nicht kraft seines Amtes, sondern als Vorsitzender des Abwasserverbandes einstecken musste).

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Ein gutes Projekt verkehrt angepackt: die neue "gerechte Gebühr" für Abwasser

Es zeigte sich, dass auch unter den anwesenden Räten wohl kein einziger ein zutreffendes Anschreiben des Verbandes bekommen habe. Den Anfang des durch fast alle Fraktionen sich ziehenden Klagegesanges machte GR Hlavaty, der bemängelte, dass das "absenderlose" Anschreiben des Abwasserverbandes, das auch bei ihm zu falschen Ergebnissen kam, genau so gut von den "Zeugen Jehovas" hätte stammen können.

Dann startete GR Ammer einen regelrechten Angriff auf das vom Abwasserverband angewendete Verfahren und sprach schlicht von einem "Skandal", dass jede erfasste Dachfläche als voll in den Kanal entwässert berechnet werde. BGM Monn wies das Wort "Skandal" energisch zurück, konnte den Vorwurf in der Sache aber nicht entkräften. Wie auch: Der Abwasserverband hat seine Verfahrensweise ja längst verteidigt. Jetzt spricht man angesichts von 11.000 Flurnummern wieder von Überlastung.

GR Adldinger bemängelte, dass der Bürger das Vorgehen schlichtweg "nicht kapieren" könne. Eine kurze, aber doch beeindruckende Wortmeldung gab es von GR Galloth, der es als ein "starkes Stück" bemängelte, dass ihm 2000qm versiegelte Fläche in Anschlag gebracht würden, obwohl jeder wisse, dass es bei ihm in Farchach "weit und breit keinen Kanal" gäbe. GR Grundmann fragte, weshalb es im Vorfeld keine Informationsveranstaltung in Berg gegeben habe, GR Link bemängelte vor allem, dass jetzt der "Bürger in der Bringschuld" sei.

Die Verteidigung des Projekts durch Rupert Monn ("ja, es zeige sich, dass nicht alle das Schreiben verstanden hätten", "nein, die Schreiben seien kein Bescheid, sondern nur eine Art Anfrage", Rechenfehler hätte es "nur eine Hand voll" gegeben) konterte dann GR Haslbeck, der anmerkte, dass leider das Wort "Anfrage" nirgendwo in dem Brief vorkomme. Auf Unverständnis stieß auch die von BGM Monn referierte Angabe aus Seeshaupt, dass dort wegen der Bodenbedingungen "kein einziges Gebäude in den öffentlichen Kanal entwässert werde", weshalb dort auch keine Flächenermittlungen verschickt worden sind.

In einer leidenschaftlichen Schlussrede bemängelte GR Ammer nochmals, dass man hier "das Vertrauen des Bürgers in seine öffentlichen Einrichtungen" massiv beschädigt habe. Ganze 45 Minuten dauerte die Generalabrechnung des Berger Gemeinderats mit dem Vorgehen des Verbands, an dessen Notwendigkeit allerdings niemand zweifelt - und auch nicht an der Sache der neuen gesplitteten Gebühr ... dann erst kam man langsam zur Tagesordnung, die wir morgen nachliefern.

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(Fotos: Felsenstern)

Montag, 23. September 2013

Berg hat gewählt

Schneller als im Bund liegen für Berg die vorläufigen Wahlergebnisse vor. Nach etwas mehr als 2 Stunden waren um 20 Uhr 11 alle Stimmen der 5837 Wahlberechtigten in unserer Gemeinde ausgezählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 76,4%.

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In der Urne: QUH-Fraktionsvorsitzende Elke Link als eine von vielen Wahlhelfern lässt keine Stimme ungezählt
(Foto: Dr. Roman Sperl)

Das vorläufige Endergebnis:

CSU 53,2 % +10,2 / 2.362 Stimmen (Im Bund derzeit: 42,0%)
SPD 13,6 % +1,7 / 604 Stimmen (Im Bund derzeit 25,5%)
GRÜNE 8,8 % - 3,0 / 389 Stimmen (Im Bund derzeit: 8,3%)
LINKE 1,9 % - 0,9 / 84 Stimmen (Im Bund derzeit: 8,4%)

In Berg wäre die FDP trotz großer Verluste gewählt worden (FDP: 11,9 % / -12,6). Die AfD hätte es nicht geschafft (AfD: 4,7 %).

Bundesweit kommt die CSU derzeit auf 7.5%. In Berg hat sie ihr hervorragendes Ergebnis der Landtagswahl noch einmal gesteigert.

Der gewählte Direktkandidat in Berg ist mit großer Mehrheit Alexander Radwan (CSU) mit erstaunlichen 58,6%; er hat über 40% Vorsprung auf den SPD-Kandidaten (Klaus Barthel, 15,4%).

Wir gratulieren ganz herzlich unserem "local hero" Peter Gauweiler, der ohne Krawatte in München Süd mit 43.4% sein Dikektmandat für die CSU gewonnen hat.

Die Zahlen für alle Parteien finden sich auch auf der Seite der Gemeinde:
https://wahlen.gemeinde-berg.de/btw2013/btw-zweit2013.html

Um 08:43 war es so weit!

600002

Zum Empfang der Renke jetzt nur noch den Screenshot mit der 600.000 an
info at quh-berg.de schicken.

Punk-Republik Deutschland

Die CDU singt zum Sieg "An Tagen wie diesen", ein Lied von den Alt-Punkern "Toten Hosen". Die alte und neue Bundeskanzlerin trägt dazu verblüffenderweise eine schwarz-grüne Halskette. Ein Parteisoldat wie Alexander Radwan holt in unserem Stimmkreis mehr Stimmen (58,6%) als Angela Merkel daheim in ihrem Wahlkreis in Vorpommern (56,6%); (im ganzen Wahlkreis sind es immer noch 54,1, fast genausoviel wie Ilse Aigner vor 4 Jahren). Unser "schwarzer Peter" Gauweiler schafft es in München Süd ohne Krawatte (43,4%). 5% mehr als vor 4 Jahren. Wir gratulieren! In ganz Bayern geht kein einziger Wahlkreis an einen Kandidaten, der nicht in der CSU ist. Die Starnberger Lieblinge von der FDP sind - wie die Partei überhaupt - erst einmal Geschichte. Die QUH, die heute nur gezählt und berichtet hat, freut sich über viele, viele Leser, bei denen sie sich herzlich für das Vertrauen bedankt.

Das Ergebnis nach 293 von 299 ausgezählten Wahlkreisen (1 Uhr 12):

CDU ..... 14.673.190 ..... 34,3
CSU ....... 3.243.335 ...... 7,6
SPD ..... 10.991.966 ..... 25,7
LINKE .... 3.610.533 ...... 8,4
GRÜNE ... 3.573.498 ..... 8,3
FDP ........ 2.047.237 .... 4,8
AfD .........2.013.658 .... 4,7
Piraten .......927.593 .... 2,2

Morgen wieder Lokalpolitik. (Dazu gehört evtl., dass sich die Hamburger in einer Volksabstimmung für den Rückkauf ihrer Energienetze ausgesprochen haben.)

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