Die Bösen Buben

Montag, 25. Juli 2011

Das schönere Dorf

Da staunten die Bösen Buben nicht schlecht: Eigentlich wollten sie nur mal eben nach Bernried hinüberfahren, um sich dort die erste Ausgabe des neuen "Volxmusik"-Festivals anzusehen. Headliner war dort am Wochenende das Oberammergauer Quartett "Kofelgschroa", das hierzulande vor 3 Jahren bei der Sonnwendfeier aufgefallen war, als es mit seiner schrägen Volksmusik das Publikum zu Begeisterungsstürmen und die traditionelle Bachhauser Blasmusik zu Zornesausbrüchen trieb ( vgl.: https://quh.twoday.net/stories/5010533/ )

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"Kofelgschroa", die Stars des Volksmusik-Undergrounds in Bernried

Staunenswert war dann nicht allerdings viel mehr als nur die Musik. Denn mit dem "Sommerkeller" haben sich die Bernrieder ein Kulturzentrum der allerersten Güte gebaut.

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Famos: Ein alter Eiskeller als Kulturträger

Staunen mußten die Bösen Buben dann aber nicht nur über die Musik und den Keller, sondern über den ganzen Ort. Denn ...
- Während Berg sich von einer Baukatastrophe zur nächsten hangelt, gewinnt man in Bernried den bundesweiten Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" wirklich.
- Während hier am Ufer die Verwaltung bald in ein paar Container umziehen wird (in denen auch schon Fußballvereine und Schulen hausen), baut man da ein Rathaus, das ästhetisch auf Weltniveau liegt:

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Das neue Bernrieder Rathaus (Architekt Titus Bernhard, Photo Christian Richters)

- Während sich hier in Berg ein Mörserturm breitgemacht hat, von dem nur der arme Erbauer meint, dass er "Weltkulturerbe" darstelle, hat man drüben die weltweit einmalige Expressionistensammlung in Buchheims "Museum der Phantasie".
- Mit dem gegen alle Widerstände vorangetriebenen Geothermieprojekt befindet man sich auch in Bezug auf regenerative Energiegewinnung in allererster Front.

Und das alles mit einem Viertel der Einwohnerzahl von Berg. ... Allerdings mit mindestens viermal mehr Ideen und Visionen. Und vier Bier schmecken da drüben auch ...

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Wegzehrung fürs "Kofelgschroa"

Nur die Zuschauer fehlten dem Festival noch. Das kann Jokls Kulturverein hier besser. Der "Weilheimer Merkur" berichtete über das Festival so: https://www.merkur-online.de/lokales/landkreis-weilheim/jubel-aber-maessiger-besuch-aufgspuit-premiere-bernried-1334325.html

Montag, 11. Juli 2011

Down at the Crossroads to Hälsbachweg

Von Bluesmusikern heißt es ja, dass sie um ihre dunkle Kunst wahrhaft zu erlernen, "down to the crossroads" gehen müssen, um dort den Teufel zu treffen. Schorsch Hampel und seine Bagasch scheinen das getan zu haben. Oder liegen die "crossroads" sogar in der Senke hinter Aufkirchen? Denn während allerorts die Freiluftaufführungen des Wochenendes in Sturm und Wasser versanken, begannen Schorsch & de Bagasch ihren Auftritt mit bayerischem Blues bei den Berger Ateliertagen am Hälsbachweg bei strahlendem Sonnenschein und beendeten ihn auch noch mit trockenen Gitarren.

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Schorsch Hampel & de Bagasch umsonst und in der Landschaft bei Aufhausen

Die Gästeliste der Künstlergemeinschaft Panschar, Ammer, Leppert war illuster und weit angereist. Dabei hatte sie - auch zum Leidwesen ihrer Berger Klatschreporter Böse Buben - mit dem gleichzeitig stattfindenden Merkur-Cup am Lohacker starke Konkurrenz.

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Konkurrenz für den Blues, der "Blaue" Stefan Reuter am MTV-Fußballplatz

Einige der Blues-Bayern - so wie der "Kurator" der originellen Ausstellung Boller K. - pendelten sogar zwischen den beiden "blauen" Highlights: dem Spiel der MTV-E-Jugend gegen 1860 und dem Blues-Konzert hin und her. Während der MTV verlor, gewann Schorsch die Herzen der Anwesenden. Darunter der Münsinger BSC-Labelchef Christoph oder der als "Sendlingking" bekannte Tino S. aus München oder der Chef des Authenic-Doku-Kanals Patrick H. aus Ambach.

P1030370P1030411 Fröhliche Künstler Hans & Quirin / fröhlicher Sammler: Jokl Kaske

Was die Bösen Buben ansonsten wissen: Jokl Kaske, der gerade von einem großen Familienfest kam, hat gerade heimlich ein großes Bilderbuch über seine Sammlung veröffentlicht. Für Aufsehen sorgte auch das ebenso heimlich wie frisch vermählte Brautpaar Thomas & Barbara C. bei ihrem ersten öffentlichen Auftritt nach ihrer überraschenden Hochzeit am Samstag.

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Junges Glück beim Blues: "Rote Jacke" Thomas & seine "schwarze" Barbara

Und selbst der versprochene "Hauch von Woodstock" schlich sich auf der Wiese ein, als Schorsch und die Bagasch den Woodstock-Klassiker "Going up the country" mit "I ziag auf's Land naus" (wo des Wasser schmeckt wia Wein) übersetzten. - Das Gewitter kam dann später.

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Einmaliges Ereignis: Ein Haus voll Kunst und eine Wiese voll Blues

Dienstag, 31. Mai 2011

Full house

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Diese Bilder könnten in der Heimat des Künstlers nicht gezeigt werden

Weiter entfernt als der Mond erscheint uns Landeiern manchmal in all unserem Grün und der Blasmusik die große Welt der Städte, wo der Mensch nur klein, aber dafür die Kunst etwas wilder und größer ist. Nicht ganz vom Mond, aber zumindest aus dem Iran kommt die führende Berger Galeristin Haleh, die uns immer wieder weltläufige Kunst in unser Dorf zaubert, weshalb ihre Galerie in der Aufkirchner Straße manchmal so wirkt, als sei sie direkt vom Mond gefallen. Freitag war wieder Vernissage.

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Frau vor Bild (von Pietro di Lecce), männliches Detail von anderem Bild (von Hossein Edalatkhkah)

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Aus der Gästeliste: KulturQÜHE (photographiert vom Baby Immerlos) / Selbst ein Photograph: Pietro der Künstler

Montag, 23. Mai 2011

Volksmusik jetzt!

Allzuviel Erfolg - weiß man am Assenhauser Hof in Farchach - kann auch schaden. Deshalb hatten Simmerl und Hanna die QUH darauf hingewiesen, dass sie im Internet lieber keine Werbung für ihr Fest "Tanz in den Mai" mit "Zwirbeldirn" haben wollten. Trotzdem hat es den "Bösen Buben" am Freitag dort so gut gefallen, dass sie im Nachhinein wenigsten kurz über den Auftritt dieser Volksmusikerinnen berichten müsssen.

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Freitags in Farchach: die famosen "Zwirbeldirn" spielen am Assenhauser Hof zum Tanz im Zelt und in den Mai auf

"Zwirbeldirn" sind drei geigende Madln und ein Bassist. Sie sind eines der leuchtenden Beispiele dafür, dass wir die Volksmusik nicht denen mit dem Humpta-Bewußtsein überlassen müssen. Sie spielen auf Geigen und Bratschen und singen "von Zwiefach über Dreigesang bis Siebenachteltakt" sowie gern Lieder aus dem "Nahen Osten" (sprich Niederbayern) und neben ganz traditionellen Weisen gern auch alles, was ihnen sonst als intelligent genug unter die Fiedeln kommt (das kann unter ihren Händen allerdings auch die Winnetou-Melodie oder "etwas von den Jakob-Sisters" sein). Aus jedem ihrer frechen Töne klingt ein "auch wir sind Bayern und wir überlassen unser Land und unsere Lieder nicht den Dumpfbacken" heraus. - Es war uns eine große Freude und wir grinsten vom einen bis zum anderen hocherfreuten Ohr! Dann gab es Tanz.

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Beatrix Klöckner, Maria Hafner, Evi Keglmaier samt ihrem Bassisten Simon am Freitag beim Festerl in Farchach

Im Herbst nehmen die vier "wirtshauserprobten" Preisträger des "Volksmusikpreises des Fraunhofer Theaters" ihre CD beim etablierten Münchner Label "Trikont" auf, das auch "La Brass Banda" und "Coconami" im Angebot hat. Darauf - und auf den nächsten Auftritt hier im Dorf - freuen wir uns jetzt schon ... und wünschen dann auch "offiziell" allen erdenklichen Erfolg damit.

Samstag, 23. April 2011

Wichtig, wichtig! Wichtig!

"Wichtig, wichtig, das war wichtig!", lautete das Resümee nach dem überraschend souveränen 4:2 Sieg des MTV Berg gegen den Tabellendritten Peiting. Der Abstand des MTV auf die Abstiegsplätze der Bezirksliga konnte so vorläufig beruhigend gestaltet werden.

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MTV Berg gegen Peiting 4:2 (wichtig!)

Und obwohl es ein spektakuläres Spiel mit 6 Toren, 2 Elfmetern, einer roten Karte und einem vermuteten Kreuzbandriss von MTV-Stürmer Ahmed Adlouni war, gab es etwas noch Wichtigeres an diesem wunderbaren Frühlingstag: Bernd Albrecht, ...

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Jubilar Bernd Albrecht im Gespräch mit MTV-Boss Christian Kalinke

... im Nebenberuf der Wirt des "A'dabei" und hauptberuflich die gute Seele des MTV feierte im Anschluss an das Spiel mit Freibier in der Frühlingssonne seinen 60. Geburtstag und wurde von Familie und Verein gebührend gefeiert.

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Tine Lenzki erscheint dem Geburtstagskind als Teufel ... auch die AH gratuliert

Alles Gute, Bernd! Danke und weiter, immer weiter so!

Der MTV und der 60te.

Die Schlagzeilen der 5 Spiele aus diesem Jahr sind nicht sonderlich euphorisch: "Torwart Weid rettet MTV Berg einen Punkt" (19.4.), "Ein wenig anständiges Remis für Berg" (11.4.), "MTV verliert unglücklich gegen Planegg" (4.4.), "Rabenschwarzer Tag für den MTV" (28.3.), "MTV Berg kommt mit einem blauen Auge davon" (22.3.). Zeit dies heute zu ändern.

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Der MTV heute schon beim Punktesuchen

Allerdings weiß die wunderbare Internetseite "Fußball vor Ort", dass es heute 15 Uhr gegen den Tabellendritten Peiting am Lohacker - nicht zuletzt wegen der unerklärlichen Heimschwäche des MTV - kein leichtes Spiel werden wird (vgl. https://www.fussball-vorort.de:80/vereine/mtv-berg/herren-1/faeth-wir-wissen-muessen-1215403.html?cmp=defrss ).

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Trotzdem: Vorfreude bei Familie Albrecht

Aber egal, wie das Spiel ausgehen wird: es wird heute am Lohacker etwas Großes zu feiern gegen ... wissen jetzt schon die Bösen Buben.

Sonntag, 3. April 2011

Neues Jahr, neue Bilder

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(Foto: Höck)

"Happy Norooz!" Frohe Wünsche zum persischen Neujahr hörte man oft auf der Vernissage von Ali Soltanis Bildern in der Berger Haleh Gallery - am 20. bzw. 21. März wird im iranischen Kulturraum der Beginn des neuen Jahres gefeiert.

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Kritisches Auge: Der Berger Kulturvereinsvorsitzende Dr. Joachim Kaske (rechts) mit Gattin Dagmar (links) und Künstlerin Leda Luss-Luyken begutachtet die Werke des Teheraner Künstlers Ali Soltani, allesamt im gleichen Format, schwarz-weiß, in schwarzen Rahmen und schwarzen Passepartouts und zum gleichen Preis. Wie beim Kaffeesatzlesen solle man Formen und Symbole entschlüsseln, hieß es in der Einführung über diese modernen Interpretationen der traditionellen persischen Miniaturenmalerei.

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Unser Paparazzo Baby Immerlos wurde diesmal von den Bösen Buben beim Ablichten der Gäste (vornehmlich aus München und aus Berg und Umgebung) abgelichtet. Daneben: der Musiker Arash mit persischen Liedern.

Sonntag, 13. März 2011

"Ganz großes Kino"

Auf einen roten Teppich hatte die QUH verzichtet. Den Glanz verliehen dem Abend die 5 vorgestellten Filme, die Gäste und vor allem die zahlreichen Zuschauer im Marstall. 7 Gemeinderäte waren erschienen (außer den notorischen 4 QÜHen, Lucki Hasenender (EUW), Wolf Adldinger (Grün) & Andi Hlavaty (CSU), weiter 2 Träger des Bayerischen Filmpreises (Dagmar Wagner und Sebastian Stern), Künstlerpaare (Roman Wörndl & Juschi Bannaski), Schauspieler (außer Jürgen Tonkel auch Marcus Calvin vom Staatsschauspiel), Schuldirektor Liebl samt Gattin, sogar der alte Kulturbanause und MTV-Unternehmensstammtischler Christian Kalinke war gekommen. Nur der Bürgermeister, der mit dem Star des Abends zusammen ministriert hatte, fehlte entschuldigt.

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Mehr Besucher als Stühle: der Marstall bei der QUH-Kurzfilm-Nacht

Die QUH-Organisatoren Philipp Pröttel (der mit Andy Ammer durch den Abend führte) und André Weibrecht waren von dem Erfolg am meisten überrascht. Zwar wußten sie von der Qualität der 5 Filme, aber es hatte parteiintern doch Zweifel an der Publikumsakzeptanz einer auf einem Dorf nicht gerade alltäglichen "Kurzfilmnacht" gegeben.

Den Auftakt im übervollen Marstall machte "Good Kill" von Uwe Greiner. Ein trotz seiner Kürze emotionaler und bis in die Details perfekt gestylter Film über einen Scharfschützen. Er konzipiere jedes seiner Bilder wie ein Photo erläuterte der Regisseur nachher im Gespräch. Als nächstes: Katharina Nobis Filmdebut "Rosalie und Bruno". Katharina, die 200 Meter vom Marstall entfernt aufgewachsen ist, hatte es als einzige Regisseurin nicht zu der Veranstaltung geschafft. Sie war mit Filmarbeiten in Italien beschäftigt, versuchte trotzdem zu kommen, hatte es aber - wie ihre stündlichen Telefonate verrieten - bis Ende der Veranstaltung nur bis zum Brenner geschafft. - Pause. - Dann der lauteste Jubel des Abends: Die "local heroes" Carolin Mock, Fabienne Buholzer und Yvonne Cosack stellten ihren Film "Gleiche Heimat - Andere Welt" vor.

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Muss man sich diese Namen vielleicht merken? Carolin Mock, Fabienne Buholzer und Yvonne Cosack im Gespräch mit Philipp Pröttel

Natürlich konnte der Film der Video AG vom Gymnasium Kempfenhausen das perfekte Niveau der anderen 4 Filme nicht ganz erreichen. Er überzeugte dafür mit seinem direkten Zugang und dem frischen, sehr intimen, entlarvenden Blick auf seine beiden Protagonisten, einem Burschenschaftler vom Dorf und einem etwas verzogenen Zögling aus einer vermögenden Familie. Wie denen denn der Film gefallen habe, wollte Philipp im anschließenden Gespräch von den 3 Macherinnen wissen. Sie hätten sich bis heute nicht getraut, ihnen den Film zu zeigen, antwortete darauf Yvonne Cosack unter lautem Gelächter des Publikums.

Nach dem Amateurfilm lief der sicher eindringlichste Film des Abends: In "Der Fang des Lebens" schildert der aktuelle Träger des Bayerischen Filmpreises (Kategorie: Nachwuchs) Sebastian Stern, dessen Spielfilmdebut "Die Hummel" gerade in den Kinos lief, den Kampf eines kleinen Jungen um das Leben seines Opas. Einige Zuschauer wurden dabei beobachtet, wie sie sich eine kleine Träne der Rührung aus den Augen wischten, als der kleine Junge seinem sterbenskranken Opa heimlich einen fetten Fisch an die Angel hängte.

Gut zwei Stunden dauerte da schon der Abend, als Andy Ammer dann die Attraktion des Abends ankündigte: die Premiere des Filmes "Leave Without Running" des Höhenrainer Ex-Ministranten und Schauspielers Jürgen Tonkel.


Für Daheimgebliebene: der Trailer zu Tonkels "Leave without Running"

Atmosphärisch dicht, perfekt gemacht, surreal überhöht und trotzdem mit einem harten Musik- & Bildrhythmus versehen ... es war allen klar, dass Jürgen Tonkel nach diesem Debut nach seiner Ministranten- und seiner Schauspielkarriere, vielleicht noch eine dritte Laufbahn als Regisseur bevorsteht.

Das Resumee des Abends lieferte der - sonst der Kultur nicht immer so zugewandte - Trainer der MTV-AH-Mannschaften Klausi Böck: "Gaaanz großes Kino!" nannte er begeistert den Abend.

Unser Paparazzo Baby Immerlos war natürlich auch dabei und schickte den Bösen Buben Material:

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Die Moderatoren: Doctores Pröttel und Ammer mit Jürgen Tonkel in der Mitte
Die Regisseure: Sebastian Stern, Eva und Jürgen Tonkel, Uwe Greiner

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An der Bar: André Weibrecht und Harald Kalinke
An der Kasse: Exilberger Robi Meisner und Elke Link

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Letzte Einweisung: Erich Höhne an Andy Ammer
Gute Laune: Heiko Kayser an Michaela Höhne

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Noch bessere Laune: Andy und Susi Obermaier
Vertieft: AH-Torwart Bernhard Hirmer und Neu-Farchner Stephan Marchner

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An der Bar: Sissi Kalinke und Ute Pröttel
Im Publikum: Dagmar Wagner, ebenfalls ausgezeichnet mit dem Bayerischen Filmpreis, und Marcus Calvin, Schauspieler am Bayerischen Staatsschauspiel

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Volles Haus - viel Applaus!

(Fotos: Höck)

Montag, 7. März 2011

ja ja java

Zuerst hatten es die Bösen Buben ja für einen Scherz gehalten, als sie von der QUH erfuhren, dass Juschi Bannaski und Roman Wörndl einige der Spender für das von dem Vulkan Merapi verschüttete Dorf auf Java zu einem Diaabend mit mindestens 200 Bildern geladen hatten. Zur Erinnerung: Nach einem Spendenaufruf hier im Blog und im Münchner Merkur konnten die beiden über 6000 € sammeln und vor Ort direkt verwenden. Die QUH berichtete darüber so: https://quh.twoday.net/stories/berg-baut-brunnen-und-eine-radiostation-auf-java/

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Roman (links im Bild am Laptop) und Juschi (oben in Türkis auf dem Bild)

Die Einladung war ebensowenig ein Scherz wie die angedrohte Anzahl der Dias, die Juschi und Roman dann in ihrem Aufkirchner Atelier vorführten. Das erstaunliche daran war aber, dass der Abend, bei indonesischer Suppe und Romans launigen Erzählungen von der künstlerischen Studienreise dann doch äußerst vergnüglich und nicht minder lehrreich war. Eine QUH-Partei gibt es auf Java allerdings noch nicht.

Ein Tip noch von den Bösen Buben: Es sind nur noch 5 Tage bis zum Kurzfilmabend am Samstag im Marstall. Sicher ein Societa-Event mit großer Promi-Dichte. Karten-Reservierungen (5€/3€) unter quh@quh-berg.de.

Sonntag, 20. Februar 2011

Feste feiern wie sie fallen

"Wieso hat die - sonst doch jeder "Selbstbeweihräucherung" (CSU) nicht sonderlich abgeneigte - QUH eigentlich ihren 5. Geburtstag nicht gebührend gefeiert?" - fragten sich die Bösen Buben gestern Nachmittag und bekamen am Abend dann prompt die Antwort: Der QUH-Putzteufel und Extremgastgeber Ralf G. feierte im Kreise seiner Lieben seinen 50. Geburtstag, und das ging dann doch vor.

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Ralf und die Torte: "Da muß sich jemand verzählt haben!"

Unter den Gästen, die um Mitternacht mit schwarzen Brillen eine "schwarze Kasse" voller gebrauchter 5 €-Scheine für eine Reise nach Rom überreichten, waren natürlich hohe QUH-Funktionäre und viele bekennende oder heimliche Mitglieder. Clou des Abends: Es waren zufälligerweise neben Ralf und der QUH mit Heiko H. und Ines K. noch zwei weitere Geburtstagskinder anwesend.

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Nicht unter den Gästen sein konnte Ralfs Tochter Ines, die allerdings in einer so technik-affinen Umgebung ganz einfach per Skype aus Kanada zugeschaltet wurde.

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"Happy birthday, Papa"

Die Party zum QUH-Jubiläum wird nachgeholt. Derzeitiger Mitgliederstand laut unserem Hirten übrigens: 96!

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