Bürgerforum

Dienstag, 20. April 2010

Live von der Bürgerversammlung...

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... im Mai letzten Jahres tagte der Gemeinderat an zwei Tagen und gab sich ein Leitbild, das am 26. Mai einstimmig verabschiedet wurde. Seither hängt der Text gerahmt im Sitzungssaal. Und dient den Gemeinderäten immer wieder zur Orientierung. Festgeschrieben sind hier die Schuldenfreiheit der Gemeinde, autarke Energieversorgung, die Familienfreundlichkeit der Gemeinde, selbstbestimmte Jugendarbeit und die Pflege der regionalen wie überregionalen Kultur. Das Leitbild finden Sie hier: https://www.gemeinde-berg.de/index.php?id=908,4
Das Geheft mit sämtlichen Zahlen und Fakten aus dem Jahr 2009 erhalten Sie zum Nachlesen im Rathaus.

Live von der Bürgerversammlung...

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... einmal jährlich ist der Bürgermeister verpflichtet, den Bürgern der Gemeinde Rechenschaft abzulegen. Mit der Bürgerversammlung will die Verwaltung in Kontakt mit den Bürgern treten. Über die Bürgerversammlung können die Mitbürger dem Gemeinderat auch Anregungen geben und Anträge stellen, die, wenn es die Bürgerversammlung beschließt, im Rat dann innerhalb von drei Monaten beraten und diskutiert werden müssen.

Live von der Bürgerversammlung...

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... fünf nach acht. Auch der Landrat Karl Roth ist eingetroffen. Polizei, die Verwaltung, diverse Gemeinderäte sowie die stellvertretenden Bürgermeister Karl Brunnhuber und Rupert Steigenberger nehmen ihre Plätze hinter den aufgestellten Namenskärtchen ein. Der Bürgermeister ergreift das Wort. Der Saal nun doch gut voll geworden. Noch mischt sich Besteckgeklapper unter die Begrüßungsworte von Bürgermeister Monn... und ein bisschen zu düster ist es ihm im Saal - sein Tipp: Machen Sie eine gute Zeche, dann kann der Wirt die ausgefallenen Glühbirnen ersetzen.

Live von der Bürgerversammlung...

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Kämmerer Benjamin Bursic und 1. Bürgermeister Rupert Monn

aus dem Gasthof zur Post in Berg. Viertel vor acht. Bürgermeister Monn ist schon eingetroffen, der Saal füllt sich langsam. Der Feuerwehrkommandant der Freiwilligen Feuerwehr Berg, Tobias Völkl wurde ebenfalls schon gesichtet, die QUH-Laptops sind installiert und... funktionieren.

Donnerstag, 15. April 2010

Schon wieder Höhenrain - diesmal im ZDF

Bekanntlich ist Höhenrain "in der Nähe vom Ostufer des Starnberger Sees" (ZDF) - auch bekannt als East-Side-Bronx - eines der Zentren des Bankraubes. Die Filiale in Höhenrain, die im letzten Jahrzehnt bereits zweimal überfallen wurde, dürfte zu den am meisten ausgeraubten Geldinstituten Deutschlands oder der Welt gehören. Um dieser besorgniserregenden Entwicklung Einhalt zu gebieten, wurde gestern via ZDF nach den Tätern des letzten Bankraubes gefahndet, bei dem 55.000 € erbeutet wurden.

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ZDF-Moderator Rudi Cerne ermittelt zur Prime Time in Höhenrain

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Eine Kopie der Plastiktüte, in der die Täter am 8.Mai letzten Jahres 20 kg Kleingeld fortschleppten (die QUH berichtete, einfach rechts in der QUH-SUCHE "Bankraub Höhenrain" suchen).

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Immer noch auf freiem Fuß mit dem immer noch gleichen Fahndungsfoto: die Bankräuber aus Höhenrain vom letzten Jahr. Die 2500 €, die für den entscheidenden Hinweis, der zur Überführung der Täter führt, vor einem Jahr ausgelobt worden sind, sind wie das ZDF berichtete immer noch zu haben.

Wie es auch dem sorgfältigsten Journalisten mal passiert, so geschah es auch im ZDF: Es passierte ein Fehler. Bei der aufwendig eingeblendeten Grafik des Tatortes wurde nicht die Sparkasse als Tatort markiert, sondern die auf der gegenüberliegenden Straßenseite liegende ehemalige Tankstelle. Wenn es die Maxhöhe wäre, wär's ein Fall für den Anwalt.

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Neu in Höhenrain, allerdings ein Fehler des ZDF: Tankstellen zu Sparkassen

Der Film, der in Höhenrain gedreht wurde, findet sich in der ZDF-Mediathek: ( https://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1019480/Nur-Kleingeld-am-Starnberger-See ). Ebenfalls in der Sendung Julia Winkler und Michael Puccini vom Gymnasium Starnberg, die geehrt wurden, weil sie einer offenbar verwirrten alten Dame das Messer entrissen und die Polizei anriefen, nachdem selbige Dame selbiges Messer einem älteren Herrn in den Leib gerammt hatte. (alle Bilder: Bildschirmfots ZDF)

Dienstag, 13. April 2010

Hardwarespende für die Schule

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Daumen hoch für den Förderverein , hieß es heute in der Oskar-Maria-Graf-Volksschule. Zwölf Laptops und zusätzlich zwölf Flachbildschirme spendete der nämlich der Schule. Die Investition wurde nicht nur durch die Fördervereinsbeiträge und Spenden ermöglicht, sondern auch durch den Erlös der alljährlich mit großer lokaler Unterstützung und vollem Einsatz aller Beteiligten stattfindenden “Spiele ohne Grenzen”.

Auf dem Foto von links nach rechts:
Eva Lindner (Systembetreuerin), Isolde Regensburger (Förderverein), Corinna Ziegler (Elternbeiratsvorsitzende), Donya Schraudenbach (Förder-vereinsvorsitzende), Philipp Krieger (Computerfirma), Maria Fiedler (Direktorin der Oskar-Maria-Graf-Schule)
(Foto: Hans-Peter Höck)

Sonntag, 11. April 2010

Armes Berg

Ein bekannter Bürger der Gemeinde zelebriert inzwischen nicht nur seinen Streit mit der QUH und deren Vorsitzenden Ammer. Davon ausgehend geht er jetzt juristisch auch gegen eine verdiente Journalistin des Münchner Merkurs vor, die über diesen Streit berichtet hatte. Sie hatte behauptet, die QUH würde verklagt. Dabei gibt es gegen die QUH "nur" seitenlange Anwaltsschreiben, gesetzte Fristen, anwaltliche Forderungen auf Unterlassung, Anwaltsrechnungen, kurz: juristische Auseinandersetzungen. Vor Gericht verklagt wurde in der gleichen Sache der QUH-Blogger, QUH-Vorsitzende und QUH-Gemeinderat Ammer auf Grund seiner Tätigkeit für den QUH-Blog. Gegen die QUH wird hingegen nur mit juristischen Mitteln vorgegangen (die letzte Forderung auf Unterlassung samt Fristsetzung stammt von letzter Woche). Für den Kaufmann vom Hügel ist diese kleine sprachliche Ungenauigkeit des Merkurs allerdings Grund genug für eine erneute Auseinandersetzung. Der Münchner Merkur berichtet darüber so:

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Ausriss Müncher Merkur

Es "stimmt was nicht", meint der Merkur. Und: Es ist schade für die Gemeinde.

Freitag, 9. April 2010

Ein kleiner Vorgeschmack - Totalsperrung in Starnberg

Hier klicken:
Größere Kartenansicht

Wer schon mal üben möchte für die Baustellen in Berg: Heute Abend - 20 Uhr - bis morgen Früh - 6 Uhr - ist die Durchfahrt Starnberg gesperrt. Konkret: die B2 (Weilheimer Str.) vom Einmündungsbereich des Heimstättenweges bis zum Einmündungsbereich Jahnstraße. "Die Sperrung erfolgt im Zuge der Fertigstellung des Fachmarktzentrums in der Weilheimer Straße. Der Fahrbahnbelag muss nach Aufweitung zur Errichtung einer Linksabbiegespur wieder hergestellt werden. Die Arbeiten sind nur unter Vollsperrung der B 2 - Weilheimer Straße möglich", meldet das Landratsamt.
Man kann nur großräumig umfahren - von Starnberg über die Söckinger Straße nach Söcking und weiter über die Maisinger Schlucht zur B 2 am Maxhof, beziehungsweise aus Richtung Weilheim umgekehrt.
Wir sind gespannt!

Sonntag, 4. April 2010

Frohe Eier, fette Ostern und Frieden auf Erden ...

... wünschen wir all unseren geneigten Lesern (und ein wenig auch uns). Die Osterwünsche begleiten wir wieder mit der Führung durch die Wallfahrtskirche Mariä Himmelfahrt in Aufkirchen - in den historischen Aufnahmen von Fritz Hossfeld aus dem Jahr 1970:



Die katholischen Gottesdienste am Osterwochenende in Aufkirchen finden statt am
Ostersonntag: Hochfest der Auferstehung des Herrn - Kollekte für die Kirchenmusik
5.30 Feier der Osternacht mit Speisensegnung
10.30 Osterhochamt mit Speisensegnung
Der Kirchenchor singt die „Mariazeller Messe“ v. J. Haydn
Ostermontag: 10.30 Hochamt - Kollekte für die Pfarrei

Die evangelischen Gottesdienstbesucher dürfen eine halbe Stunde länger schlafen, um sich dann in der Johanneskirche in Berg zu versammeln:

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Am Gründonnerstag bereits wurde in Höhenrain gebastelt: Fast dreißig Kinder trafen sich im Höhenrainer Pfarrheim, um mit der Kolpingsfamilie Osterzöpfe zu backen, Eier zu färben und Kerzen zu verzieren.

Den urbi-et-orbi-Segen des Papstes (vom letzen Jahr) finden Sie hier in 62 Sprachen. - Und auch die Ostermärsche gibt es noch, und zwar hier.

Donnerstag, 1. April 2010

Grundstücksabgrenzungssatzung sorgt für großen Wirbel

Als ob es in Berg nicht schon genug Rummel um den Kaufmann von der Maxhöhe gäbe, setzt die Gemeinde noch einen drauf.

Bei einer Gemeinderatssitzung wurde im nicht-öffentlichen Teil ohne große Widerstände beschlossen, sämtliche Grundstücke der Gemeinde zu kennzeichnen.

Hintergrund dieser Maßnahme ist das erlassene Fotografierverbot für alle Liegenschaften des Großkaufmanns, der bekanntlich über 120 ha Fläche in der Gemeinde Berg sein eigen nennt.

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Kennzeichnungspflicht für Grundstücke

Alle so gekennzeichneten Grundstücke dürfen von Einheimischen oder auch Touristen bedenkenlos fotografiert werden, ohne sich strafbar zu machen.

Auch der sonst so streitbare Freund und Helfer des Großkaufmanns zeigte sich zufrieden: "Eine sehr vernünftige und praktikable Lösung: Wir wissen sofort, wo es interessante Grundstücke gibt, ohne mühsam Lagepläne wälzen zu müssen."

Die Schilder können kostenlos heute im Bauhof von 14.00 - 16.00 Uhr abgeholt werden.

Dieser Beitrag wurde verfasst von unserem Mitglied Cou-rage.

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