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Dienstag, 5. Februar 2013

Jazzfreunde, in die Puschen!

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Am Samstag, den 23. Februar, gastiert der vielfach ausgezeichnete und auch in diesem Blog hoch, höher, am höchsten gelobte Max von Mosch im Berger Marstall - diesmal nicht als max.bab und nicht im Trio oder als Francis Drake, sondern mit seinem "Orchestra".

Das Gautinger Konzert im Bosco am Tag zuvor ist ausverkauft. Für Berg können Sie sich noch Karten sichern bei:

Buchhandlung Schöner Lesen, Berg, Tel. 08151-9199966
Bücherjolle Starnberg, Tel. 08151-12828
Drogerie Höck Aufkirchen, Tel. 08151 51640
und unter Mail at kulturverein-berg.de

Schon mal reinhören können Sie hier:
https://www.maxvonmosch.de/de/home#de%2Faudio_video

Montag, 4. Februar 2013

Faceblog Berg

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Kunst aus Starnberg (Max Wagner), Kunst aus San Francisco (Yari Ostovany)

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Kunst in Berg: Haleh Heydari Asil (Galerie), Hannelore Rasch (Einführung), Max Wagner (Skulpturen)

Ihretwegen waren am Freitag alle zur Vernissage gekommen - auch die Bösen Buben. Und die freuten sich, diesmal viele Berger Gesichter zu sehen.

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Definitiv einen Besuch wert:

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Kunst aus Starnberg (Max Wagner), Kunst aus San Francisco (Yari Ostovany)

Die Ausstellung läuft noch bis zum 30.3., die Haleh Gallery hat donnerstags und freitags von 11:00 bis 16:00 Uhr geöffnet, Mittwoch und Samstag nach Vereinbarung. Die Bösen Buben finden: Hingehen!

(Fotos: Baby Immerlos aka Hans-Peter Höck)

Sonntag, 3. Februar 2013

Ein Highlight

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Lesung ohne Lesung: Johannes Clair

Nun haben wir uns so über die gestrige Zuschrift über die Veranstaltung in Berg gefreut, dass wir sie nicht lediglich als Kommentar, sondern als eigenen Artikel veröffentlichen wollen.

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Bibliotheksmitarbeiterin Sylvia Meier bei der Begrüßung

Die ehemalige Gemeinderätin Gabriele Stadler aus Allmannshausen besuchte am Freitag die Lesung - bzw. den Vortrag - von Johannes Clair in der Gemeindebücherei. In einer Mail schickte sie uns einen begeisterten Kurzbericht von dem Abend.

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Drei 10. Klassen des LSH Kempfenhausen hörten Johannes Clair noch in der Schule

Liebe Quh,
gestern habt ihr ein echtes Highlight aus der Gemeindebücherei verpasst:
Die Lesung von Johannes Clair „Vier Tage im November – Mein Kampfeinsatz in Afghanistan.“
Um’s gleich zu sagen: Gelesen wurde nichts! Stattdessen erhielten die Zuhörer einen rund eineinhalbstündigen, eindrucksvollen Vortrag.
Über Afghanistan hören wir fast täglich etwas in den Medien, doch wie ist dieses Land, wie leben die Menschen dort, was erlebt und fühlt ein einfacher, junger Soldat?
Johannes Clair berichtete in faszinierender Klarheit, aber ohne jede politische Wertung von seinem Einsatz in Afghanistan. Es gelang ihm, das sehr interessierte Publikum mitzunehmen auf eine Reise durch das Land und die Gefühlswelt eines deutschen Soldaten.
Ein Zuhörer bedankt sich: „Ich pflege seit 40 Jahren eine Abneigung gegen Soldaten. Dieser Abend hat einen guten Beitrag geleistet, mein Verständnis für Soldaten zu erweitern.“
Viele Grüße
Gabriele Stadler


Vielen Dank, liebe Gaby!

Freitag, 1. Februar 2013

Die dritte Schrift

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„Ein Kalligraph fertigte drei Schriften an. Eine, die nur er allein lesen konnte. Eine zweite, die er und alle andern lesen konnten. Und eine dritte, die weder er noch irgendeiner sonst lesen konnte. Ich bin diese dritte Schrift.“
Shams-e-Tabrizi

Wer sich heute Abend nicht zwischen bildender Kunst und Lesung entscheiden kann, hat sogar die Möglichkeit, sich beides hintereinander angedeihen zu lassen. Vor der Johannes Clair-Lesung in der Gemeindebücherei um 19:30 Uhr lädt Haleh Heydari Asil schon ab 18 Uhr zur Vernissage in ihre Haleh Gallery. Sie zeigt den in Teheran geborenen und in San Francisco lebenden Maler Yari Ostovany und den Starnberger Bildhauer Max Wagner.

Ostovany geht in seinen Arbeiten aus vom mythologischen Motiv, vom Symbol, vom Zeichen, verändert dieses jedoch durch mehrfache Überlagerungen und Übermalungen - letztlich bis zur Unkenntlichkeit. Dabei bezieht er sich zum Beispiel auf den Sufi-Dichter Attar und seine "Vogelgespräche", aber auch auf die griechische Sage oder die westliche moderne Lyrik.

Diese "kalligraphische Geste", wie Haleh es ausdrückt, verbindet Okstovany mit Max Wagner, der aus abstrakten Schriftzeichen Objekte macht. Schreiben ist für ihn weniger Mitteilung denn Meditation, und so haben seine Skulptur gewordenen Schriftzeichen jeglichen Informationsgehalt verloren, sind eigenständige Ornamente der Unlesbarkeit.

Max Wagner schuf übrigens auch das Oskar-Maria-Graf-Denkmal vor der Schule in Aufkirchen.

Donnerstag, 31. Januar 2013

Lesung in der Gemeindebücherei

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„Wir waren dort, um zu kämpfen. Wir wurden gedrillt, auf Menschen zu schießen. So wurde es uns gesagt, und genauso ist es gekommen.“ Sieben Jahre lang war Johannes Clair als Bundeswehrsoldat in Afghanistan. In seinem Buch "Vier Tage im November: Mein Kampfeinsatz in Afghanistan", erschienen bei Econ, berichtet er von seinen traumatisierenden Erlebnissen und deren Verarbeitung. Johannes Clair wollte schon als Kind Soldat werden, ein halbes Jahr nach seiner Rückkehr entschied er sich aber gegen einen Verbleib bei der Bundeswehr.

Morgen um 19:30 Uhr liest Johannes Clair in der Gemeindebücherei Aufkirchen, Eintritt 5 €.

Samstag, 19. Januar 2013

Im Kollektiv besser arbeiten

"Wir müssen im Kollektiv besser arbeiten!" - so war das große Interview übertitelt, das die tolle Internetseite Fußball-Vorort letzte Woche mit MTV-Urgestein André Wopper führte.

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André Wopper im großen Fußball-Vorort-Interview (vgl.: https://www.fussball-vorort.de/vereine/mtv-berg/herren-2/wopper-kollektiv-besser-arbeiten-2691152.html )

Was Bobbi "Der Wopper" damit nicht gemeint hatte, war der Zustand in der Fußballabteilung des MTV. Denn einmal abgesehen davon, dass es der Verein nach 2 Jahren immer noch nicht geschafft hat, mehr als ein einsames Dixi-Klo an seinem schicken Trainingsgelände aufzustellen, läuft die Arbeit im Verein nämlich geradezu grandios.

So fand Ende letzten Jahres ein Zukunftsworkshop des MTV mit gut 40 Beteiligten statt ( https://quh.twoday.net/stories/der-mtv-berg-ein-verein-mit-niveau/ ), dessen Ergebnisse heute zu Beginn des Neujahrseempfangs des MTV in der Post ab 18 Uhr präsentiert werden.

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Nicht nur Matsch und Kampf: der Zukunftsworkshop des MTV

Ebenfalls vorgestellt wird ein neues Konzept der Jugendförderung: Analog den Fördervereinen der Schulen und Kindergärten gibt es jetzt einen "Förderverein Jugendfußball MTV Berg", der sich ausschließlich um die Finanzierung der U11-Kleinfeldmannschaften kümmert (Wir werden ihn noch gesondert vorstellen).

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Neu: Jugendförderung auf eigenen Fußballbeinen

Ansonsten das Gewohnte: Sketche, Tombola, Fundraising, Feiern, Freunde sammeln:

18:00: Meet & Greet mit Präsentationsstationen
19:30: Offizielle Begrüßung
20:00: Sketche der Aktiven
21:30: Tombolaverlosung
22:00: Players’ Night Party

Donnerstag, 17. Januar 2013

Über den Tellerrand hinausblicken

Im Rahmen der weltweiten Gebetswoche für die Einheit der Christen laden die Evangelische Kirchengemeinde Berg und der Katholische Pfarrverband Aufkirchen-Höhenrain-Percha heute zum ökumenischen Neujahrsempfang. Dr. Peter Gauweiler (MdB) spricht "Zur aktuellen Lage der Christlichen Kirchen im Nahen Osten".

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Mitglied des deutschen Bundestags: Dr. Peter Gauweiler

Die Revolution in Ägypten trieb bislang mehr als 50.000 Christen in die Flucht. In Syrien werden Kirchen zerstört und Christen in ihren Freiheitsrechten eingeschränkt. Ereignisse, die auch im deutschen Bundestag diskutiert werden, uns in unserem Alltag aber selten erreichen. Pfarrer Johannes Habdank konnte den Abgeordneten Dr. Peter Gauweiler gewinnen, in seiner Funktion als Vorsitzender des Unterausschusses Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik zu sprechen. Dieser beschäftigt sich unter anderem mit interkulturellen Beziehungen und internationalen Übereinkommen zum Schutz von Kulturgütern.

Los geht es um 19 Uhr im Katharina-von-Bora-Haus. Nach Vortrag und Diskussion gibt es einen Neujahrsumtrunk.

Mittwoch, 9. Januar 2013

2013: Das Kunstwerk des Monats Januar

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Und weiter geht's! Die Reihe "Kunstwerk des Monats" wird - wie berichtet - auch 2013 fortgesetzt. Veranstalter sind die evangelische Kirchengemeinde Berg und der Kulturverein Berg. Die Gemeinde Berg fördert das Projekt, Kuratorin Katja Sebald stellt jeden zweiten Mittwoch im Monat ein ausgewähltes Kunstwerk vor - nun schon im dritten Jahr.

Der Künstler, dessen großformatiges Gemälde "Adventus Domini" für den Januar ausgewählt wurde, ist bereits verstorben. Die Hommage gilt Walter Habdank, dem Vater des Gastgebers Pfarrer Johannes Habdank. Er lebte von 1979 bis 2001 auf der Maxhöhe.
Walter Habdank machte sich vor allem einen Namen durch seine expressionistischen Holzschnitte mit vielfach christlichen Motiven. Er schuf sogar eine eigene Bibel, die "Habdank-Bibel" mit achtzig Holzschnitten.

Der Empfang im Katharina-von-Bora-Haus beginnt wie immer um 19:30 Uhr mit Wein und Brot und einer kleinen Einführung.

Montag, 7. Januar 2013

Zieht das Berger Rathaus nach Aufkirchen um?

"Schließlich muss begonnen werden, was nicht mehr aufzuschieben ist." - Mit diesem für Rathausverhältnisse relativ poetischen Satz wurde im letzten "Betrifft Berg" ein Projekt angekündigt, von dem bisher niemand etwas ahnte: Das Berger Rathaus soll womöglich neu gebaut werden.

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Von außen nicht unbedingt einladend: das Berger Rathaus

Ohne dass der Gemeinderat einen Beschluss gefasst hätte, wurde auch gleich ein Zeitplan verkündet: "Spätestens in 2017, also in mehr als 4 Jahren" soll das neue Haus fertig werden. Der Bürgermeister könnte noch drei Jahre in schönen neuen Amtsstuben residieren.

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Beleg für die Notwendigkeit: Containeranbauten am Berger Rathaus

Sinnvoll ist ein Neubau allemal. Eine Sanierung des ehemaligen Wohnhauses, in dem derzeit die Verwaltung recht beengt untergebracht ist, scheint nicht unbedingt angeraten. Zumal auch das Dach saniert werden müsste und die Verkabelung im Gebäude nicht mehr zeitgemäß ist. Aber wo soll das Haus hin?

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Derzeit einziger Lichtblick: das neue Trauzimmer

Informationen über das Projekt bekommt man derzeit auf die übliche homöopatische Weise. Zuerst die besagte Notiz in "Betrifft Berg". Eine kurze Bemerkung in der Gemeinderatssitzung. Ohne dass es eine Diskussion gegeben hätte, wird dann gleich so getan, als wüssten alle längst Bescheid, als sei alles bereits beschlossene Sache: Mit den Worten "Für einen potentiellen Standort Aufkirchen unterhalb der Alten Schule bekomme er vor allem positive Rückmeldungen", wird der Bürgermeister im Starnberger Merkur zitiert. Von wem diese Rückmeldungen kommen, ist schleierhaft, weil offiziell darüber ebensowenig geredet wurde wie über die Kosten des Vorhabens. Die haben alle - auch die Gemeinderäte - auch erst aus der Zeitung von dem erfahren, der sie exklusiv weiß: "Für einen Neubau rechne ich mit mindestens 5 Millionen Euro" (Zitat BM Monn lt. Merkur).

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Rein rechnerisch kommt das Berger Rathaus nur noch auf 48.000 € Restwert

Welche starken Emotionen ein solcher Neubau herausfordern könnte, bekamen wir hier im Blog vor Jahren einmal zu spüren, als die "Bösen Buben" ( https://quh.twoday.net/stories/das-schoenere-dorf/ ) den preisgekrönten und wunderschön modernen Rathausneubau in Bernried als "Weltniveau" gelobt hatten, worauf sofort erbitterte Diskussionen einsetzten.

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So geht Rathaus: Das wegweisende Bernrieder Neubau (Architekt Titus Bernhard, Photo Christian Richters) samt Kulturkeller und Café.

Die größte Angst der QUH: Angefangen vom "Wohnzentrum Etztal" bis hin zur "Ortsdurchfahrt Berg" sind bei öffentlichen Neubauprojekten in Berg stets unattraktive, architektonisch eher misslungene Kompromisse entstanden. Hoffen wir, dass es diesmal anders wird.

Samstag, 5. Januar 2013

Kühe für das Rathaus

An den Wänden des Berger Rathauses werden sich auch in diesem Jahr wieder Kunstwerke unterschiedlichster Güte tummeln. Den Anfang macht 2013 ein bekanntes Berger Gesicht: Der streitbare Architekt Volker Cornelius aus Berg, zu dessen Lieblingssujet auch die Kühe gehören.

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Kühe fürs Rathaus: Gemälde von Volker Cornelius

Volker, Blog-Lesern auch als Visionär der Ortsplanung bekannt, malt gleichzeitig realistisch (z.B. Berge, Kühe, Landschaften) oder auch abstrakt.

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Der abstrakte Cornelius

Die obigen Aufnahmen stammen von einer Art Vor-Vernissage, die Volker letztes Jahr in der Bootswerft Simmerding veranstaltet hat. Ein nicht geringer Anteil seiner Gemälde wurde dabei schon verkauft.

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Der Künstler bei seiner Lieblingsbeschäftigung: rote Punkte auf Bilder kleben

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