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Mittwoch, 10. April 2013

Innovationship 2013

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Morgen auf dem Starnberger See: Innovationship 2013

In Berg hat sich vor nicht allzu langer Zeit die Firma Europatent ansässig gemacht, die morgen mit einem Schiff in den See sticht: Innovationship 2013 nennt sich die Schifffahrt für Unternehmen - mit Vorträgen, Round-Table-Gesprächen und einem abschließenden Rahmenprogramm im Marstall.

Die QUH befragte Europatent-Geschäftsführer Günther Gottschalk zu seiner Firma und der Veranstaltung.

QUH: Günther, du bist mit deiner Firma EUROPATENT vor kurzem von Starnberg nach Berg gezogen und hast die Räume der ehemaligen Sparkasse dafür angemietet. Viele Berger fragen sich, was sich hinter den Glasscheiben verbirgt - was macht deine Firma?
Günther Gottschalk: EUROPATENT recherchiert und überwacht für Anwälte und Industrie Patent-Neuerscheinungen seit über 60 Jahren. Eine Erweiterung sind Überwachungen asiatischer Veröffentlichungen, die übersetzt werden müssen. Die Räume der ehemaligen Sparkasse werden im Moment noch umgestaltet – wir wollen unsere Aktivitäten mit unserer Tochterfirma „Privates Institut am Starnberger See GmbH“ auch um Nicht-Patentinformationen erweitern – all das mit Basis und Verwurzelung in Berg – zusammen mit der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung, Herrn Winkelkötter, dem Bundesverband der mittelständischen Wirtschaft, Landesverband Bayern (Herrn von Michel), der Starnberger IHK wollen wir zur Stärkung des Wirtschaftskreises Berg und Starnberg beitragen – auch durch Veranstaltungen und Vorträge – Informationen, die vor allem für mittelständische Unternehmen wichtig sind. Mit Lino von Gartzen haben wir auch ein Berger „Urgestein“ mit an Bord, das mit seinen archäologischen Tauchaktivitäten für eine unternehmerische Bereicherung sorgt.
Ergänzt werden die Aktivitäten durch die Firma BeBusyBee, ebenfalls in unseren Büroräumen ansässig, die sich auf VIP Service für asiatische Klientel spezialisiert hat – Asiaten haben Bayern, besonders Oberbayern, als ihr Lieblingsgebiet in Deutschland auserkoren. Wir haben deshalb auch chinesische Mitarbeiterinnen, Frau Kotsarn ist Geschäftsführerin aus Thailand – es werden also in Zukunft vermehrt Asiaten in Berg gesichtet werden.

QUH: Morgen hast du ein ganz besonderes Projekt am Start. Innovationship 2013 - was ist das genau und was bezweckst du damit?
Günther Gottschalk: Mit unserer Veranstaltung - wir werden mit der MS Starnberg am 11.4. für 4 Stunden um den Starnberger See fahren - wollen wir eine Brücke schlagen zum Themenbereich: Neue Ideen – Neue Märkte (China, Indien) – Neue Kommunikation. Jasmin Leuxner von Bayern 3 wird durch die Vorträge führen. Dazu werden rund 20 Kurzvorträge von Experten gehalten, die danach auch für persönliche Gespräche zur Verfügung stehen. Anschließend folgt um 18.45 Uhr die Abendveranstaltung mit weiteren Vorträgen, Abendessen und Round-Table Gesprächen. Dem Weißwurstfrühstück am 12. April folgen Expertengespräche bis um 13 Uhr.
Das Ganze soll ein Netzwerk initiieren, das wir in Zukunft mit weiteren Vorträgen auch zu interkulturellen Themen bereichern werden – ohne kulturelle Hintergrundinformationen sind Geschäfte in Asien sehr schwierig, was wir auf dem Schiff hören werden.

QUH: Ist das Schiff voll geworden? Du hast ja auch noch ein zusätzliches Abendprogramm ...
Günther Gottschalk: Wir werden auf dem Schiff mit 80 Teilnehmern loslegen – das Unterdeck wird zu einem schwimmenden Tagungsraum umgebaut. Was einfach toll ist – interessiert ein Vortrag nicht so sehr, kann man einfach die Landschaft genießen.
Das Abendprogramm wird sehr unkonventionell sein. Wir haben den Marstall angemietet, das Catering selbst auf die Beine gestellt – zusammen mit BebusyBee, die den asiatischen Teil übernimmt – mit Spezialitäten aus China, Thailand, Korea. Aber der bayerische Teil fehlt nicht: Herr Abeltshauser von der Metzgerein Wittur wird höchstpersönlich das Spanferkel aufschneiden, die asiatischen Köchinnen werden an der Essensausgabe stehen – keine Angst, es gibt keine Hühnerfüße! Nur beste Produkte aus lokalem Anbau – angereichert durch asiatische Gewürze.
Musikalisch umrahmt wird das Ganze von einer asiatischen Damenband – Geige, Cello, Keyboard.
Der krönende Abschluß: GOTTSCHALKS Disco – es kommt ein DJ aus London, zusammen mit meinem Sohn Johannes, und wird uns noch kräftig einheizen!

QUH: Was für Vorteile könnten sich aus einem regionalen Netzwerk ergeben? Hast du hier bereits Kontakte geknüpft, aus denen eine Zusammenarbeit resultierte?
Günther Gottschalk: Ja, habe ich. Christian Kalinke von BergSpektiven wird ebenfalls da sein. Der Landkreis Starnberg hat ein ungeheures Potential – im UWS sind fast 100 Unternehmen!
Wir werden im Marstall ein E-Motorrad der neuen auch in Berg ansässigen Firma ELENIO ausstellen, die uns am Freitag ebenfalls ein e-Bike vor die Firmentür stellen – neben dem Elektro-Sportwagen VISKER von AVALON.

QUH: Vielen Dank für das Interview und gutes Gelingen morgen!
Günther Gottschalk: Herzlichen Dank! Wir fühlen uns ungeheuer wohl in Berg!

Ein paar Synergien haben sich bereits ergeben. Nicht nur stellt ELENIO aus, das von den Bergern Jörg Simm und Oliver Weiss gegründete E-Mobility-Geschäft, das demnächst in Starnberg eröffnet, Europatent ist nun Sponsor der Veranstaltung BergSpektiven geworden. Und mit Joachim Fischer, Lino von Gartzen und Monty Metzger sind auch Berger Referenten bei Innovationship 2013 vertreten. Die Fotos macht natürlich Hans-Peter Höck.

Das Kunstwerk des Monats April

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Susanne Palme-Waldemer aus Feldafing zeigt heute Abend als ausgewähltes "Kunstwerk des Monats" eine Serie von Zeichnungen, die den Titel "connected" trägt. Darauf zu sehen sind Menschen, die mithilfe modernen Gadgets global verbunden sind, aber ihre unmittelbare Umgebung nicht wahrnehmen.

Die evangelische Kirchengemeinde Berg und der Kulturverein laden wie gewohnt - an jedem zweiten Mittwoch des Monats - für 19:30 ins Katharina-von-Bora-Haus. Bei einem kleinen Empfang mit Wein und Brot stellt Kuratorin Katja Sebald die Künstlerin vor.

Sonntag, 31. März 2013

Ostersonntag

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Eier suchen! Uhren umstellen! Dampfer fahren!
Ach ja - und Schnee schippen ...

Donnerstag, 21. März 2013

Babyleicht

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Schwimmen für Anfänger und Fortgeschrittene: Carola Reeh und Daniela Kürner-Czech bieten in den Osterferien Intensivschwimmkurse für Kinder ab vier Jahren an. Geplanscht wird im Pool von Living Senses in Allmannshausen, die Kurse finden täglich vor- und nachmittags in kleinen Gruppen von maximal 6 Kindern statt.
Nach den Ferien starten ab dem 15.4. Mo., Di., Mi. und Do. wöchentliche Nachmittags-Schwimmkurse. Vormittags kommen die Babys auf ihre Kosten. Mehr Infos und Anmeldung unter: Living Senses, Tel. 08151-2686480 und Carola Reeh 08151-972233, Mobil 0163-6918869.

Dienstag, 19. März 2013

InnoSTA 2013

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Wolfgang Reiser mit Landrat Karl Roth

Am vergangenen Freitag und Samstag präsentierte sich der Landkreis Starnberg nicht von der touristischen Seite, sondern als innovativer Wirtschaftsstandort. Die von der GfW initiierte Innovationsmesse InnoSTA fand schon zum achten Mal statt, 75 Aussteller beteiligten sich. Die Gemeinde Berg war vertreten durch die Firmen Reiser Systentechnik, Bäckerei Lidl als Vertreter der Bäckerinnung, der neu aus Starnberg nach Berg gezogene Günther Gottschalk mit seiner Europatent GmbH, der Josef Keller Verlag und die Schreinerei Pfisterer.

Mittwoch, 13. März 2013

Das Kunstwerk des Monats März: Wahlverwandtschaften

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Die Erstausgabe von Goethes Wahlverwandtschaften
Quelle: Wikipedia, Foto H.-P.Haack

Ein Bildpaar des Münchners Malers Peter Fischerbauer wurde als Kunstwerk des Monats März ausgewählt. Es trägt den Titel "Wahlverwandtschaften" und zeigt "Ottilie" sowie "Eduard und Ottilie – Spaziergang zur Mühle".
Gerd Holzheimer wird entsprechende Textpassagen aus Goethes Wahlverwandtschaften vorlesen.

Der zugehörige kleine Empfang mit Wein & Brot, Kuratorin Katja Sebald & Gastgeber Pfarrer Johannes Habdank findet heute wie gewohnt im Katharina-von-Bora-Haus um 19:30 statt.

Samstag, 9. März 2013

Um die Ecke gefahren: der neue Farchner Maibaum

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Heute Mittag in Farchach: Die Musi spielt, der Mai kommt bald

Der erste (über den wir schon im Januar berichtet haben https://quh.twoday.net/stories/ja-ist-denn-schon-mai/ ) war zu dick, der zweite war zu lang.

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Wilder Ritt: Farchner Madeln auf Farchner Baum

Von 42 auf immer noch stolze 35 Meter wurde das erst letztes Wochenende geschlagene und frisch geschebste Fruchtbarkeitssymbol gestutzt. "Aber so bleibt er jetzt auch", sagen 1. Oberbursch Sepperl Darchinger und 2. Oberbursch Matthias Stock.

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35m ... das könnte Rekord in der Gemeinde sein

Der Transport durchs Dorf - begleitet von den Lüßbachern - war nicht ohne Tücken.

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Traktorfahrer Maximilian Wolf fuhr den Baum zentimetergenau um Kurven, über Brücken, an Masten vorbei.

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Im Privatfernsehen würde man jetzt sagen: "Jetzt darf kein Fehler mehr passieren"

Und auch am Kirchplatz ging es vorbei, denn dort durfte der Baum aus Lärmschutzgründen diesmal nicht gelagert werden. Bei der Vorbeifahrt durfte der alte Maibaum, der in Farchach sogar noch steht, schon einmal seinen Nachfolger bewundern.

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Alt und neu in Farchach

Dann ging es weiter bis in die Bachstraße, wo das Ungetüm mit komplizierten Manövern - und damit sicherlich nur schwer zu klauen - schließlich abgelegt wurde. Für die zahlreichen Zuschauer gab es dann noch eine Brotzeit.

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Urgestein und Holz. Hildegard von der Post freut sich über den neuen Baum

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Honoratioren hinter Holztransport: der Maier Steffe und der Jäger Gerd

Die neue, eigens angemietete Wachhütte stand derweil noch am Kirchplatz. Die Farchner Burschenschaft hat seit letzter Woche eine ziemlich schicke Webseite, auf die wir hiermit gerne verlinken: https://www.farchach.com

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Die Wachhütte in Gestalt einer MTV-Umkleide

Der neue Baum soll am 20. April aufgestellt werden, wenn der alte umgelegt wird, der dann am 28. versteigert wird. Maibaumfest ist stilecht am 1.Mai. Wir freuen uns drauf (und Allmannshausen, die keine Feier schaffen, auch).


Exklusiv: das aktuelle Video der Lüßbacher

Freitag, 8. März 2013

Politikerderblecken

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Derbleckt: Stefan Meisenzahl

Ganz schön einheizen will Stefan Meisenzahl unseren Lokalpolitikern jeglicher Couleur am morgigen Samstagabend. Das Publikum wird auf jeden Fall etwas zu lachen haben beim Starkbierfest im Saal der Post - zum ersten Mal mit Politikerderblecken. Karten zu fünf € gibt es oben bei allen Bedienungen, Platz ist für 200 Gäste.

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Mit dabei sind auch die Hearoana Oachebergla Goaßlschnoiza

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... und die Bachhauser Blasmusik.

Um 19:30 Uhr geht es los.

(Fotos H.-P. Höck)

Donnerstag, 7. März 2013

Mit Klaas über Jesus lachen

Heute kommt es in Dinis Buchhandlung "Schöner Lesen" wieder zu einer Dichterlesung ... diesmal aber ist es eine ganz besondere. Zum einen hat Johano Strasser diesmal mit Klaas Huizing einen ehemaligen Berger geladen. Und jetzt hat Klaas, dessen Roman "Der Buchtrinker" in mehrere Sprachen übersetzt wurde, jetzt einen Roman über Jesus geschrieben: "Mein Süßkind".


Klaas Huizing über sein neues Buch

Über die Kindheit von Jesus sei wenig bekannt, das sei die Chance für den Romancier, meint der Autor und verspricht, in seinem Roman "Mein Süßkind" die Bibel von ihrer humorvollen Seite zu nehmen. - Lachen mit Jesus, darf man das? ... Nun, der einzige, der diese Frage wirklich kompetent beantworten könnte, wäre sicherlich ein Theologieprofessor, am besten vielleicht der Ordinarius für theologische Gegenwartsfragen an der Universität Würzburg. Praktisch, dass Klaas Huizing diesen Beruf gleich selbst ausübt.

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Ein Jesusroman: Bei Dini Stapelware

Samstag, 2. März 2013

Der schönste Platz am See

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Unser "Hotel Schloß Berg", das seit über 100 Jahren an einer der schönsten Stellen des Starnberger Sees am Dampfersteg liegt, und nebenbei einer der größten Arbeitgeber in der Gemeinde ist, feiert heute einen Tag der offenen Tür und lädt alle Berger ein, die neu renovierten Räume und Zimmer zu besichtigen.

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Kennt kaum ein Berger: die Zimmer des Hotels Schloß Berg heute

Es gibt Begrüßungstrunks, Weinproben und Snacks, 50% Rabatt auf jede Restaurantrechnung (auch am Abend) und Geschenke für die Kinder. Außerdem ein Gewinnspiel, bei dem man einen "Kurzurlaub daheim" gewinnen kann: ein Wochenende im Hotel mit Seeblick und 5-Gänge Menü. Vgl. https://www.hotelschlossberg.de/

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Das Hotel Schloß Berg früher: Postkarte von 1969

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