ADVENTSKALENDER

Samstag, 4. Dezember 2010

Der QUH-Adventskalender 2010 - das 4. Türchen

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Samstag, 4. Dezember 2010

Das Rezept vom 4. Dezember


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Andy Ammer, QUH-Vorsitzender und Gemeinderat, verrät Ihnen hier sein Rezept für die unvergleichliche Rote Beete Platte.


Andys Rote Beete Platte

andys_rote_beete_kl Vorspeise für 4 Personen:
  • 2 Knollen frische Rote Beete
  • Kümmel
Für die Vinaigrette:
  • Olivenöl
  • Honig
  • Chilli, Pfeffer , Salz
  • Zitrone (ungespritzt
  • evtl. Essig

Anleitung
  1. Man gehe im Herbst/Winter samstags zwischen 9 und 12 zum Assenhauser Hof nach Farchach und kaufe dort mindestens zwei Knollen Rote Beete.
  2. Daheim die Knollen waschen, dabei die Schale nicht verletzen und in einem Topf mit Wasser, Salz und Kümmel 45 Minuten samt der Schale gar kochen.
  3. Die noch warmen Knollen schälen und in millimeterdünne Scheiben schneiden, sich dabei von der intensiv roten Farbe an Händen, Schnittwerkzeug und Töpfen nicht irre machen lassen. Flach auf einen Teller verteilen.
  4. Reichlich mit fein geschnittenem Ingwer bestreuen.
  5. Ammer-mit-roter-Bete
  6. Von der Zitrone mit einem Zestenreißer Streifen der Schale abtrennen, diese beiseite stellen. Den Saft der Zitrone mit einem Esslöffel Honig (OGBV!), Olivenöl (oder Sonnenblumenöl, ab Besten: "Farchner Gold" vom Pflegerhof), Chilipulver oder frischem Chili, Salz und Pfeffer und evtl. etwas Würzessig (z.B. Himbeeressig) zu einer Vinaigrette verrühren. Über die Rote-Beete-Scheiben geben, am Ende - als farblichen Tupfer - die gelbe Zitronenschale über die tieflila Frucht verteilen.
  7. Im Kühlschrank etwas ziehen lassen.
    Wichtig: Versuchen, nicht zu naschen! Dieses führte beim letzten Mal dazu, dass ich eine ganze Portion auf einen Satz aufgegessen habe. Die Familie bekam davon nichts als die Erzählung ab, wie köstlich die Roten Beete aus Farchach diesmal geschmeckt hätten.


Freitag, 3. Dezember 2010

Der QUH-Adventskalender 2010 - das 3. Türchen

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Das Rezept vom 3. Dezember


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Heidi Huber braut bayerische Bowle
Zehn Jahre lang war Heidi Huber Vorzimmerdame der Berger Bürgermeister. Sie lernte die Herren Ücker, Ullmann und Monn kennen. Heute ist sie Standesbeamtin in der Gemeinde Münsing. Ihr Steckenpferd ist die bayerische Sprache. Sie ist Mitglied im "Förderverein für bayerische Sprache und Dialekte", der sich aktiv für den Erhalt des Altboarisch in den Schulen und bei unseren Kindern einsetzt.

Für den QUH-Adventskalender hat Heidi Huber in ihrer Rezeptkartei gesucht und verrät uns eine absolute bayerische Rarität - nämlich wie man Bock-Bier-Bowle herstellt. Die gehaltvolle Mischung muss unbedingt frisch auf den Tisch. Optimalerweise zum Wochenende, denn Heidis Kommentar war: Da brauch ma koane Schlaftablett'n mehr!


Bock-Bier-Bowle
Heidi-Huber Und Heidis Vater empfiehlt dazu "an Bräselhober" und "a boarisch Kraut". Ersteres wird aus mehlig kochenden aufgeriebenen Kartoffeln und Mehl in der Pfanne abgebräunt. Zweiteres schmeckt umso besser, je länger es auf dem Herd steht. Beides kocht Heidi nach Gefühl und konnte uns deswegen leider keine detaillierte Rezeptangaben geben.


Zutaten:
  • 1 Flasche kräftigen Rotwein
  • 1 EL Zucker
  • 2 Flaschen Sekt
  • 3 Flaschen Bock-Bier
  • 5 Schnapsgläser Arrak
  • Eiswürfel

Den Rotwein und den Zucker verrühren. Mit dem sehr gut gekühlten Sekt und dem Bock-Bier auffüllen. Das Ganze mit dem Arrak abschmecken und zum Schluss noch einige Eiswürfel zugeben.

Prost! Und danach: Auto stehen lassen!

Donnerstag, 2. Dezember 2010

Der QUH-Adventskalender 2010 - das 2. Türchen


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Das Rezept vom 2. Dezember 2010


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Trudi Steigenberger verrät uns ihr Rezept für Marzipanherzen

Sie sorgt dafür, dass unsere Kinder sicher über die Straße kommen. Trudi Steigenberger organisiert stets zu Schuljahresbeginn den Lotsendienst der Eltern der Oskar-Maria-Graf-Grundschule. Das bedeutet einiges Kommunizieren und mit Terminen Jonglieren. Aber Anfang Oktober, wenn die neuen Lotseneltern ihren Jahresdienst antreten, stehen doch an drei gefährlichen Straßenübergängen in der Gemeinde jeden Morgen und in drei Mittagsschichten viele Mütter und ein Großvater, die den Schulkindern sicher über die Straße helfen.


Trudi-Steigenberger


Uns wollte die Ehefrau des dritten Bürgermeisters eigentlich das Rezept ihrer unschlagbaren Katzenzungen verraten, doch leider müssen die durch eine spezielle Maschine aufs Blech gezwängt werden, die Trudi als "etwas zwischen Spritztüte und Fleischwolf" beschreibt. Sie hat das gute Teil von ihrer Mutter geerbt und ansonsten noch nie irgendwo gesehen. Deshalb hier nun Trudis zweitliebste Plätzchen: Marzipanherzen.

Marzipanherzen
Zutaten:
  • 125 g Butter
  • 75 g Zucker
  • 1 Vanillezucker
  • 150 g Mehl
  • 1TL Backpulver
  • 150 g Nüsse
  • 2 EL warmes Wasser

Aus den Zutaten einen Teig herstellen.
Über Nacht in den Kühlschrank stellen
Teig ausrollen, Plätzchen ausstechen.
Bei 180°C ca. 10 Minuten backen (Ober-Unterhitze).
Plätzchen auskühlen lassen.
Mit Marmelade (z.B. Johannisbeergelee) bestreichen.
  • 250 g Marzipanrohmasse
  • 150 g Puderzucker
Zutaten miteinander verkneten.
Masse zwischen Frischhaltefolie auswellen.
Obere Frischhaltefolie entfernen.
Form ausstechen und auf das Plätzchen mit der Marmelade genau auflegen.
Mit Rumglasur bepinseln.

P.S. Am besten schmecken Trudis Marzipanherzen nach circa zwei Wochen in der Plätzchendose. Dann sind sie herrlich durchgezogen und ein absoluter Geschmackshöhepunkt.
 
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Mittwoch, 1. Dezember 2010

Der QUH-Adventskalender 2010 - das 1. Türchen


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Liebe Leser,
dieses Jahr begleiten uns Berger Tiere (rechts im Bild) und die Eingänge zu ihren Behausungen (links im Bild) in unserem Adventskalender. Was sich hinter den Türchen verbirgt, sehen Sie, indem Sie direkt auf das Bild klicken. Guten Appetit!

Das Rezept vom 1. Dezember 2010


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Anni Will und Franz Egginger verraten uns ihr Rezept für Rehragout

In Bachhausen gab es mal einen Wirt. Man kann es heute kaum glauben. Von 1969 bis 1995 betrieben Anni Will-Egginger und Franz Egginger das kleine Wirtshaus mit Minibiergarten im Dorfzentrum. Der Herd, an dem sie damals kochten, steht heute noch. Zum Wirtshaus gehörte auch eine kleine Metzgerei, und selbstverständlich wurde selbst geschlachtet. Eine Speisekarte gab’s gar nicht: „Die Leute kamen rein und haben gegessen, was frisch gekocht wurde“, erinnert sich Anni Will. Besonders gern haben die Wirtsleute Wild gekocht und erzählen begeistert von lustigen Jagdessen zu Zeiten, als es dort noch Schnaps und Zigarren im Überfluss gab. „Geraucht wurde da, dass man nicht mehr hinten in die Ecke sehen konnte.“ Zwar haben sie bei der Nachbarin extra ein altes Kochbuch ausgeliehen, aber nach einigem Blättern sind sie sich doch einig, dass sie uns unbedingt ihr Rezept für Rehragout mit auf den Weg geben wollen.

Deshalb hier nun zum Auftakt unseres diesjährigen QUH-Adventskalenders, hinter dem sich die Lieblingsrezepte verdienter, bekannter oder unbekannter Berger Bürger mit ausgewiesener Futterkompetenz verbergen, das Rehragout von Anni Will und Franz Egginger:

Rehragout
will Zutaten:
  • Rehfleisch, soviel man essen will
  • weinwürziger Essig
  • Zwiebeln
  • Lorbeer, Wacholderbeeren
  • Salz, Pfeffer
  • Schmalz und Mehl für die Einbrenn

Zubereitung:

Zerteile das Fleisch in gleichgroße Teile und lege es drei Tage in eine Beize aus Wasser, weinwürzigem Essig, Salz, Pfeffer, Lorbeer, Wacholderbeeren und in Ringe geschnittenen Zwiebeln. Das Fleisch muss unbedingt komplett von der Beize bedeckt sein.

Nach drei Tagen kommt das Ganze für mindestens 1½ Stunden zum Kochen auf den Herd. Ruhig zwischendrin einmal die Beize abschmecken. Sollte sie zu scharf sein, mit Wasser verlängern, sollte sie zu lasch sein, nachwürzen.

Das A und O eines guten Ragouts ist allerdings die Einbrenn. Dafür ausreichend Schmalz in einer Pfanne erhitzen und dann Mehl hineingeben. Soll das Ragout hell werden, nur kurz anbrennen lassen, soll das Ragout eher dunkel werden, das Mehl-Schmalz-Gemisch unter ständigem Rühren goldbraun anbrennen lassen.

Rehfleisch aus dem Topf nehmen und die Einbrenn in die Beize geben. Durchrühren und aufkochen lassen. Soße durchseihen, sollte sie zu dick sein, etwas Wasser hinzufügen und eventuell noch einmal nachwürzen. Fleischstücke wieder in Soße geben. Das Ragout ist perfekt, wenn das Fleisch praktisch vom Knochen fällt. Mit Semmelknödeln servieren.

Donnerstag, 24. Dezember 2009

Der QUH-Adventskalender - das 24. Bild

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