QUH wählen!

Freitag, 1. Juni 2012

Schon wieder was, worüber man nichts sagen muss

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All time high mir über 400 täglichen Lesern im Mai. Hut ab vor der Kandidatin und ihrem stetigen Kampf für Transparenz in der Gemeinde.

Samstag, 21. April 2012

QUH-Stammtisch

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Donnerstagabend: Während sich in Höhenrain die Mitglieder einer Wählervereinigung versammelten, um ihren Bürgermeisterkandidaten zu nominieren, trafen sich in Berg die Mitglieder einer anderen Wählervereinigung zum Stammtisch.

Zwanzig (!) Qühe waren gekommen. Locker und dennoch konzentriert wurden Projekte besprochen. Ein kleiner Arbeitskreis möchte sich um ein praktikables Mitfahrsystem für Jugendliche bemühen. Peter Moritz und Uwe Kläner stellten das "Stadtradeln" vor - die beiden stellten sich als Koordinatoren für die Gemeinde Berg zur Verfügung - wir werden berichten. Die QUH wird natürlich auf jeden Fall ein Team stellen und hofft auf viele Mitradler! Von der SPD-Veranstaltung zur Rekommunalisierung am Vorabend berichteten Peter Moritz und Elke Link, und Schriftführer André Weibrecht kündigte noch die Aufstellungsversammlung für die Bürgermeisterkandidatur an - der Termin wird beizeiten bekanntgegeben. We ♥ QUH!

Montag, 16. April 2012

Bürgermeisterkandidatinnentagebuch #3

Die Eier sind gesucht, die Hasen gegessen, die Sonne verschwunden. Wie waren die Ferien?

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Kandidatin unter Blüten

Über Ostern drei Tage "wulffen" gewesen: auf Einladung eines Berger "Großgrundbesitzers" und "Parteifreundes" Kurzurlaub in dessen Haus in Oberitalien gemacht. Es gab Kamelienblüte umsonst und das Oster-Tulpenfoto fürs Blog. Wenn das jetzt rauskommt, war es das dann mit meiner Kandidatur?

Zurück in Berg: Am Dienstag pflichtschuldig die Unterlagen für die Gemeinderatssitzung gepackt, Stift, Block, Brille, den Ehemann. Und dann allein vor dem dunklen Rathaus gestanden. Klar - es sind ja Ferien.

Mittwoch ein einzigartiger Berger Triathlon: Erst die Anselm Skogstad-Ausstellung im Katharina-von-Bora-Haus - eine Beschäftigung mit dem Thema Transgender bzw. Geschlechtsumwandugen. Interessiert mich besonders, weil ich letztes Jahr einen kanadischen Roman über einen Hermaphroditen übersetzt habe. Danach einen Teil der Ausstellungsbesucher (jetzt vorwiegend die männlichen) im a'dabei getroffen und noch Robbens verschossenen Elfer gesehen.

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Das volle a'dabei: Mittwochstriathlon, 2. Etappe

Der einzige, der sich an dem Tag von einem Ohr zum anderen freute, war Bernd, der Wirt, der stolz war auf seine über 100 Gäste. Auch Josef Brustmann war dort - ich habe ihn gleich mit den anwesenden Burschen für die Ankündigung seines Auftritts im Berger Festzelt (siehe unten) fotografiert. Letzte Station des Triathlons: Auf dem Heimweg noch ein Kurzbesuch in der Berger Wachhütte, die ein richtiges kleines Ortszentrum auf Zeit ist. Geschlechterverhältnis jetzt wieder ausgeglichen.

Am Donnerstag erregt unser Artikel über die Ortsmitte die Gemüter. Wir bekommen eine Rekordleserzahl (über 550 Interessierte) und viele, viele empörte Rückmeldungen. Dabei ist es schon seit Monaten klar. Die Damen von den Ämtern hatten uns erklärt, in Zukunft solle der Radverkehr generell mehr in den fließenden Verkehr einbezogen werden. Ein so genannter "Schutzstreifen" soll den Raum für die Fahrradfahrer sichtbar machen - in Weilheim funktioniere das angeblich gut. Hm. Aber es gibt ja auch Positives zu berichten:

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Es entsteht ein neuer Gehweg auf der Ostseite bis hin zum Kreisverkehr.

Wo Gefahr ist, wächst also das Rettende auch: Freitag war dann die Neueröffnung des "feinen Hausladens" gleich hinter "Dada" Bachmayers Pizzeria, die nur noch bis übernächsten Freitag offen hat. Gleich Schinken gekauft und Pralinen probiert.

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Heute mal umgekehrt: Global die Renken, lokal das Denken.

Es hat zwar nichts mit dem Dorf zu tun, aber doch mit einem buchstäblichen Blick über den Tellerrand: Sonntags erst im Kunstbau anschauen, was Marcel Duchamp 1912 in München gemacht hat und wie ihn, den Avantgardisten, ausgerechnet der "Kuhmaler" Max Bergmann beeinflusst hat. Dann in die "Fire Dragon Lounge" in der Paul-Heyse-Straße - Hühnerfüße und Schweineohren, Lammmagen und Algen für Wagemutige. Im Hot Pot - einem in der Mite geteilten Fonduetopf mit zwei verschiedenen Brühen - wird Fleisch, Meeresgetier und Gemüse gekocht.

Und morgen gilt dann wirklich: Unterlagen für die Gemeinderatssitzung packen: Stift, Block, Brille, den Ehemann.

Dienstag, 3. April 2012

Bürgermeisterkandidatinnentagebuch #2

Eine Woche ist vergangen seit meinem ersten Tagebucheintrag - und passiert ist seither gar nicht so viel, obwohl jeden Tag etwas los war.

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Der 1. Berger Skate-Contest im letzte Jahr - die bewährte Arbeitgruppe ist wieder aktiv

Am letzten Montag gleich ein Lieblingsprojekt: das erste Planungstreffen für den Skate-Contest fand statt - der Gemeinderat hatte die von QUH und FDP beantragten Mittel gebilligt. Jörn Kachelriess konnte heute schon die Termine eingrenzen und verkünden, dass sowohl Andreas Schützenberger als auch Mirko Holzmüller als Judges gewonnen werden konnten. Für Laien: "Schützi" hat letztes Jahr schon als Oberpreisrichter fungiert, es ist toll, dass Jörn einen Skate-Profi für das Skateamateur-Berg begeistern konnte. Die Hauptarbeit leistet dabei wieder Jörn, wir arbeiten ihm nur zu. Alex Reil besorgt für die Gemeinde all das Offizielle wie Versicherung, Tribüne, Veranstaltung anmelden etc.

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Schwarzer Vogel - dunkle Stimmung

Dann die "normale" Politik. Unser Gemeinderatssitzungsartikel im Blog hat seltsame Früchte getragen. Erst 12 Kommentare auf meinen ersten Tagebucheintrag, dann neun Kommentare auf den Sitzungsbericht. Komische Stimmung - ich spüre bei Gesprächspartnern Unsicherheiten, Ängste, sich dem Bürgermeister gegenüber illoyal zu verhalten, indem man sich mit mir zeigt. Auch etwas Aggressivität in Anbetracht meiner Chuzpe gegen den Amtsinhaber anzutreten. Aber: hätte aber der jetzige Bürgermeister selbige nicht besessen, wäre heute noch der vorletzte Bürgermeister im Amt. Muss doch sein.

Am Donnerstag eine Mini-Quh-Sitzung. Schöne Stimmung, die Meinungen stimmen überein, obwohl es nicht unser ursprünglicher engster Kreis war. Gutes Gefühl. Danach zum Sport.

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Helden des Nachmittags beim Abendessen: die MTV-Jugendtrainer

Freitag: Jugendtraineressen der MTV-Fußballer, 30 Teilnehmer - ein Dankeschön des Förderkreises für so viel Engagement. Hier habe ich als Jugendleiterin mich zum ersten Mal in der Gemeide engagiert. Die Probleme bleiben jedes Jahr die gleichen: Hoffentlich kriegen wir für das nächste Spieljahr auch so eine gute Truppe für all die Jugendlichen zusammen.

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Frühjahrsputz

Wochenende! Gartenarbeit, Diskussionen, Muskelkater.

Der so genannte "Wahlkampf" tut auch uns daheim gut. Nicht nur spürt die Gemeinde, dass im September die Bürgermeisterwahl ansteht, auch wir besinnen uns neu und zoffen uns heftig. Genau das mögen wir, so muss es sein.

Sonntag, 1. April 2012

Hereinbrechende Neuigkeit: BM Monn tritt der QUH bei

Für die, die genau hinhörten, hatte es in den letzten Wochen einige Anzeichen gegeben. Auffallend oft hatte die QUH mit der EUW zusammen abgestimmt. Einmal bescheinigte gar QUH-Chef Ammer der EUW, dass diese sich "auf die QUH zubewegt" habe.

Jetzt wurde der Hintergrund dieser Entwicklungen deutlich: Mit Wirkung zum gestrigen Quartalsende ist BM Monn aus der EUW aus- und in die QUH eingetreten. Mit den Worten: "Es ist phantastisch, was die QUH in den letzten Jahren für unsere Gemeinde geleistet hat!" unterzeichnete BM Monn seinen Mitgliedsantrag (für Nachahmer, der Download hier: ). Eine Sonderbehandlung wird er in der QUH vorerst nicht bekommen. Er erhielt die laufende Mitgliedsnummer 123.

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Ging heute ein: Mitgliedsantrag der QUH

Monn reagierte damit auf die zunehmende Taten- und Ideenlosigkeit in der EUW, die seine Wiederwahl als Bürgermeister zunehmend unwahrscheinlich machte. Zumindest kann er sich weiter auf die Fahnen schreiben, das politische Talent von Elke Link frühzeitig erkannt zu haben. Er selbst war es, der die derzeitige QUH-Bürgermeisterkandidatin bereits 2002 bat, auf der Liste der EUW anzutreten.

Trotzdem dürfte im Moment der Ausgang der Bürgermeisterwahl unklarer denn je sein. Zwar hat die QUH bereits Elke Link als Kandidatin nominiert, doch laut Schriftführer André Weibrecht sind die Wahlunterlagen "noch nicht abgegeben". Die gesetzlich vorgeschriebene Aufstellungsversammlung steht noch aus. "Wir werden uns natürlich Gedanken machen", orakelte auch QUH-Vize Harald Kalinke, der als alter Höhenrainer den Deal in aller Verschwiegenheit eingefädelt hatte.

Sein Amt in der Gemeinde wird Noch-Bürgermeister Monn vorerst behalten. Obendrein zeigte er sich ganz als der windungsreiche Realpolitiker, als der er in der Gemeinde früher einige Erfolge feiern konnte: "Die QUH ist für unkonventionelle Lösungen bekannt. Mit mir als Kandidaten würden sich ihre Chancen bei der Bürgermeisterwahl vielleicht noch ein wenig verbessern.", hofft er insgeheim. Doch er weiß, was sich gehört: "Falls die die Partei sich nicht anders entscheidet, werde ich natürlich mit aller Kraft Elke Link unterstützen. Vielleicht ist wirklich Zeit für etwas Neues", meinte etwas nachdenklich unsere Neu-QUH Rupert.

Montag, 26. März 2012

Bürgermeisterkandidatinnentagebuch #1

Liebe Leser,

in weniger als einem halben Jahr ist Bürgermeisterwahl. Diese Zeit heißt gemeinhin "Wahlkampf". Auch wenn wir lange schon darum kämpfen, dass Ihr an diesem Tag eine "Wahl" habt ... ein "Kampf" ist nicht meine Sache. Wir wollen schließlich nur das Beste. Deshalb sollen Sie mich und die QUH noch besser kennen lernen. Deshalb sollen hier ab nun in unregelmäßiger Folge Notizen aus meinem eigenartigen Leben als Bürgermeisterkandidatin stehen, das immerhin ein paar Monate dieses Jahres einnehmen wird.

Auswirkung Nr. 1: Die Heimat ist nicht das Land, sie ist die Gemeinschaft der Gefühle.

Wegen eines Geburtstagsbesuchs war ich ("unabhängig") am Wochenende in Köln. Auszeit? Von wegen. "Heimatverbunden" ist man überall. Ein Stadtrundgang führte mich ...

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- zum Grab von Adolph Kolping in der Minoritenkirche - musste natürlich gleich ein Fotogruß an die Kolpingsfamilie Höhenrain schicken.

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- dann in den Kölner Dom, wo auch die Heimat grüßt. Sind euch da schon mal die fünf so genannten und viel kritisierten "Bayernfenster" aufgefallen? Ludwig I. hat sie gestiftet.

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Ich fand - "quer" - die Lichteffekte von Gerhard Richters Fenster schöner. Aber auch das wurde viel kritisiert (kennen wir bei der QUH).

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- an den Flughafen. Wo ich - wie berichtet - den Violinisten Gottfried Schneider traf, der samt seiner Stradivari mit mir flog und gerade unterwegs zu Sebastian Hess war. Damit zur:

Auswirkung Nr. 2: Alle denken, man ist nur da, weil Wahlkampf ist.

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Das ist ziemlich doof, denn ich bin natürlich keineswegs da, wo man ist, weil Wahlkampf ist, sondern ich bin auch im sog. "Wahlkampf" da, wo ich gerade sein will.

Und am Sonntag wollte ich im Marstall sein - marstall.classics: eine Vivaldi-Sonate mit Sebastian Hess (Cello) und Gottfried Schneider (Violine), dann Bachs Partita d-moll für Violine, auswendig gespielt von Gottfried Schneider , und nach der Pause Ravel jenseits des Bolero - sehr schön. Viele bekannte Gesichter und QÜHe da, ohne die hier nichts ginge. Und besonders schön: Am Ende helfen immer alle Besucher mit, die Stühle zusammenzustellen.

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Dann die Berger Wachhütte, die dankenswerterweise die Berger "Kneipenmisere" kurzfristig erträglicher macht - schönes Bier, schöne Bilder, schöner (noch etwas schiefer) Baum - und eine schöne Hütte. Auch hier mit meinen Freunden die unvermeidlichen Gespräche über die Wahl. Manche machen mir Mut; manche Angst.

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Und dann noch das Blog kontrollieren: zur Kreiselmeldung waren noch zwei Wortmeldungen - ich hab meine Meinung dazu! ... Heute Abend dann Gemeinderatssitzung.

Mittwoch, 21. März 2012

Hinter den Kulissen der QUH

Nachzutragen haben die Bösen Buben noch ihren Hintergrund-Bericht vom gesellschaftlichen Haupt-Ereignis der letzten Woche, dem QUH-Parteitag im Cafe Frühtau.

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Am Ende sichtlich erleichtert: Elke Link, Bürgermeisterkandidatin nach ihrer Rede

Für das Buffet hatte Bettina extra aus Indien kleine Spießchen mit Kuh-Emblemen mitgebracht, um die recht kämpferischen Reden und die Wahlen des Abends etwas zu versüßen. 0R0K8276

QUH-Vorsitzender Ammer schoss - wie es seine Art ist - gleich zu Anfang mit mancher Formulierung seines "Rechenschaftsberichtes" etwas über das Ziel hinaus (Stichwort: Rathaus). Er erinnerte an an die Anzahl der Wahllokale mit QUH-Mehrheit bei der letzten GR-Wahl (3), daran dass die QUH-Gemeinderäte mehr Stimmen auf sich vereinigt hätten als die der EUW und behauptete vollmundig, alle anderen Gruppierungen hätten sich auf die QUH zubewegt (Stichwort: regenerative Energien). Aber er war an diesem Abend nur die Vorband. Petra Kayser, Kassenprüferin, stellte fest, dass offensichtlich keine der vielen Auslandsreisen des QUH-Vorstandes von der QUH bezahlt worden war.

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Einmal im Jahr Kavalier: Vize-QUH Kalinke überreicht Petra Kayser ihre alljährlichen Blumen

Also wurde der Vorstand (Ammer, Weibrecht, Kalinke, Beck) entlastet, neu gewählt und um einen vierköpfigen Beirat aus Petra Köhl, Ute Pröttel, Peter Moritz und Uwe Klaener erweitert.

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Die natürliche Frauenquote, alte und neue Leit-QÜHe v.l.n.r.: Andy Ammer, Petra Kayser, Elli Grundmann, Uwe Klaener, Jokl Kaske, Andre Weibrecht, Elke Link, Ute Pröttel, Peter Moritz, Harald Kalinke, Petra Beck (Petra Köhl nicht im Bild).

Dann kündigte Hirte Andre Weibrecht, alter und neuer QUH-Schriftführer, den Höhepunkt des Abends an: die Rede von Bürgermeisterkandidatin Elke Link, die sich stolz über das bisher erreichte zeigte, froh war, dass man in der QUH keine Frauen-Quote braucht und dann mit ihrem mittlerweile berüchtigten Glöckchen den Wahlkampf einleitete.

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Was nicht in der Zeitung stand und nur die Bösen Buben wissen: Einige QÜHe zeigten sich nach der Sitzung etwas überrascht von der insgeheim vorbereiteten "Erweiterung" des Vorstandes, bemängelten insgesamt eine zu kurze Diskussion und forderten mehr "Stammtische" zum Meinungsaustausch ein. Sicherlich ein wichtiger Punkt bei einer mittlerweile 120 Mitglieder zählenden Gruppierung und eine große Aufgabe für den Vorstand (Photos wie immer Baby Immerlos).

Die SZ berichtete über das Ereignis übrigens so: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/berg-wahlkampf-mit-kuhglocke-1.1311419 - woher die Zeitung exklusiv weiß, dass Elke "kaum Chancen hat", wissen wir nicht. QUH-Umfragen behaupten das Gegenteil, wissen wie immer ...

Die Bösen Buben

Freitag, 16. März 2012

Hereingeläutete Neuigkeiten: Elke Link eröffnet den Wahlkampf

Die "Saalwette" hat die QUH natürlich gewonnen: Gut 30 Mitglieder fanden sich zur ordentlichen Hauptversammlung ein, bei der so spannende Themen wie die Entlastung des Vorstands und der Bericht des Kassenprüfers auf der Tagesordnung standen.

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Vielleicht - wahrscheinlich - die mitgliederstärkste "Partei" der Gemeinde: die QUH

Die QUH steht wieder einmal vor neuen Aufgaben. Man müsse den Schritt von der "kunterbunten Spaßpartei" (Merkur) zur "Volkspartei" (Ammer) schaffen. Deshalb hat sich der Vorstand entschlossen, sich vier neue Beisitzer zu genehmigen, damit die parteiinternen Diskussionen bei derzeit 120 Mitgliedern auf eine größere Basis gestellt werden. QUH-Vorsitzender Ammer blickte in seiner Rede noch einmal auf die sechsjährige Geschichte der QUH zurück und versprach, dieses Mal mehr als die 44 Stimmen aus Höhenrain zu holen, die man beim letzten Mal gewonnen habe. Weshalb die QUH nicht öfter gegen die anderen Parteien stimmen würde? - Ganz einfach: Die anderen Parteien hätten sich - angefangen von der Energiepolitik - auf den Standpunkt der QUH begeben. Darauf könne man stolz sein. Dann wurde der alte Vorstand entlastet und neu gewählt. In einem Wahljahr setzt die QUH auf Kontinuität, sieht aber die Notwendigkeit der inneren Erneuerung. Nach der einstimmigen Vorstandswahl (fast wie im Gemeinderat) gab es die mit Spannung erwartete Rede der QUH-Bürgermeister-Kandidatin Elke Link.

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Die Kandidatin Elke Link spricht zum Parteivolk

Wie schon oft referierte sie über erreichte (Energiepolitik, Skaterparks, Wirtschaftsförderung, Kulturpolitik) und verpasste Ziele (Ortsmittengestaltung) der QUH. Ihr Schlusswort: "Wir von der QUH sägen unseren Qühen nie die Hörner ab. Oft stehen wir Qühe auch mal nur rum, klimpern mit den Wimpern, käuen wieder und produzieren große Misthaufen. Aber ihr könnt euch sicher sein: Mit diesem Mist werden immer neue Feldfrüchte gedüngt." - Dann läutete sie mit ihrem Glöckchen den Wahlkampf ein.

Donnerstag, 15. März 2012

Wer hat Angst vor QÜHEN?

Wetten dass? - Die QUH wettet, dass sie heute, Donnerstag Abend mehr Mitglieder zu ihrer ordentlichen Mitgliederversammlung aktivieren kann als die Volkspartei SPD am Sonntag zu ihrer Anti-Atomkraft-Demo (die Messlatte liegt bei 24). Der amtierende Bürgermeister, der derzeit auf wirklich jeder Veranstaltung zu sehen ist, würde nicht zählen (es sei denn er trägt einen QUH-Aufnäher am Janker).

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Wer hat Angst vor QÜHen? - Elke trotzt dem Wappentier

Noch ist es gut ein halbes Jahr zur Bürgermeisterwahl am 23.9.. Zumindest Respekt hat sich die QUH in den letzten Jahren erarbeitet. "Jetzt machen wir Ernst", verkündete denn auf ihrer Nominierungsveranstaltung im letzten Jahr ( https://quh.twoday.net/stories/hereinwehende-neuigkeit-quh-nominiert-elke-link-als-buergermeisterkand/ ) die QUH-Kandidatin Elke Link. Geglaubt hat uns das lange keiner so recht, ... doch mittlerweile kann man auf der Seite unseres Mitbewerbers auffällige Aktivitäten beobachten, die das Gegenteil vermuten lassen. Also: auf geht es heute im QUH-Stall "Cafe Frühtau". Bettina hat sich etwas Nettes einfallen lassen. Für Getränke ist gesorgt.

Montag, 12. März 2012

Donnerstag wird abgerechnet

Donnerstag Abend ist es soweit: Die Mitglieder der QUH können mit dem QUH-Vorstand abrechnen (er muss neu gewählt werden); der Schatzmeister wird mit der Partei abrechnen und die QUH-Bürgermeisterkandidatin Elke Link wird mit der Politik in der Gemeinde abrechnen. Kurzum: Die QUH lädt im Wahljahr 2012 zur ordentlichen Mitgliederversammlung in den QUH-Stall (Cafe Frühtau).

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Donnerstag 15.3.2012 / 19 Uhr 30 / Grafstraße: In Berg wird abgerechnet. Presse und Interessenten willkommen, Türsteher vorhanden.

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