QUH wählen!

Sonntag, 24. September 2006

Es ist soweit!

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Heute muss das Eckige ins Runde!

Samstag, 23. September 2006

M/L (noch ein Tag bis zur Wahl)

Wir gestehen: Langsam wird es Zeit. Was vor gut einem halben Jahr als übermütige Idee begann ("Wie bitte, keine Partei will einen Gegenkandidaten bei der Bürgermeisterwahl aufstellen?"), wurde immer ernster, jetzt steht - nach am Ende doch großer Arbeit in unserer neuen Partei QUH - endlich die Wahl an. Morgen zeigt sich, ob wir unsere fröhliche Botschaft an die Wähler vermitteln konnten. Der Wahlkampf ist vorbei.
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Das Bemühen der QUH auf eine andere, originelle, manchmal gar heitere Art Politik zu treiben, stieß erst auf Unverständnis, dann auf Verwunderung, bei der Unterschriftenaktion erwarben wir uns ersten Respekt, am Ende hatten wir das Gefühl, das wir mit unserem Anliegen ernst genommen werden. Reine Opposition oder Zerstörung war nie unser Anliegen. Wir wollten die Zukunft sein, oder sie aufzeigen. Nie wollten wir den Amtsinhaber persönlich angehen, sondern stets die jüngere, frechere, freundliche Alternative bleiben.

Eine notwendige Alternative allerdings. Nicht nur damit die Berger Bürger morgen wirklich eine Wahl haben. Sondern vor allem, weil wir in der Gemeinde endlich ein paar Visionen und kreative Ideen brauchen, die der Politik in den letzten redlichen Jahren völlig abhanden gekommen sind. Wir wollen agieren, statt nur immer zu reagieren! Aktiv gestalten, statt lamentieren! Auch die Seegemeinden fördern! Dorf- und Fußballplätze statt Feuerwehrautos! Skaterbahnen zu den Schützenvereinen!

Nichts geändert hat sich an unserer Überzeugung, dass in der Politik in Berg nicht nur weiter ehrlich und aufrecht verwaltet werden muß, sondern dass eine gehörige Portion Ideen und Aufbruchsstimmung Not tun. Gestalterische Ideen und originelle Initiativen sind wichtiger denn je, damit unsere geliebte Gemeinde nicht zu einem schuldenfreien Schlafdorf verkommt, sondern Impulse für ein Leben setzt, das so schön ist, wie die Landschaft um uns herum.

In diesem Sinne hoffe ich, wir sehen uns bei der Wahl. Wir wünschen dem Amtsinhaber und Elke Link einen schönen Wahltag mit einem Ergebnis, das zeigt, wie lebendig unsere Gemeinde ist.

Andreas Ammer, QUH

So endet ...

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... was so begann:
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Freitag, 22. September 2006

und selbst dieses Blog hier ...

... das am Anfang so viel belächelt wurde, erlangt langsam Bedeutung als Medium der freien Meinung und des Austausches über Berger Themen. Eine digitale kleine Tageszeitung der Gemeinde Berg, ein Service der QUH. Gelesen von vielen (auch vom Amtsinhaber). Selbst von den großen Zeitungen wird es als Quelle benutzt.
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So berichtet heute der ehrwürdige Münchner Merkur über den Auftritt eines SPD-Abgeordneten (es gibt sie also doch noch; vgl. unten) in Aufkirchen. Der SPD-Kreisvorsitzende Tim Weidner, offensichtlich ebenfalls ein Blog-Leser, zitierte auf seiner Veranstaltung einen meiner Artikel hier. Allerdings zitierte er diesen - wie der Merkur zu Recht höhnisch bemängelt - als persönliches Statement von Elke Link. Dazu ließe sich einiges sagen, vor allem aber dieses:

Liebe Leser von der SPD! Dieses Blog ist für alle offen und jeder kann hier jederzeit und völlig unzensiert Kommentare abgeben. Das ist das Wesen eines Blogs. Wer uns kurz fragt, darf auch selbst Artikel wie diesen hier verfassen. Und abgesehen von rassistischen, beleidigenden oder obszönen Bemerkungen werden diese dann auch nicht zensiert und automatisch veröffentlicht. Ein Blog ist ein Medium der freien Meinungsäußerung, gelebte Demokratie.

Auch Elke Link schreibt natürlich in diesem Blog; ihre Artikel sind mit "QUH" gekennzeichnet (und als ihre Meinung zitierbar). Mit "ammer" signierte Artikel hingegen sind die persönliche Meinung von mir, Dr. Andreas Ammer, QUH-Vorsitzender, Berg und als solche natürlich ebenfalls zitierbar. Aber das, liebe SPD, lernen wir auch noch.

Es ist fast geschafft (noch 2 Tage bis zur Wahl)

Die Kino/informationsveranstaltung gestern abend war gut besucht, die QUH-Postkarten sind an alle Haushalte verteilt, die Stühle sind so gut wie weg, die QUH-Trikots für Frauen längst ausverkauft, Elke Link erntet überall Sympathien, die Wende ist vollbracht:
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... von der allseits belächelten Gruppierung QUH sind wir zur ernstgenommenen politischen Kraft geworden. Vorgestern, als - bei der Vorbesprechung der Wahl - zum ersten Mal einige Mitglieder der QUH in offizieller Mission in den Gemeinderatssaal einzogen - , ernteten sie viel Sympathie von der einen Seite und viele böse Blicke von der anderen Seite. Man nimmt uns ernst, man spricht uns an. Beim Gespräch auf der Straße, am Stammtisch ist man froh, uns zu begegnen. Die Frage nach unseren Chancen beantworten wir mit dem Lächeln des Siegers.
Wenn so viel Leute, wie bislang dieses Blog hier gelesen haben (1777 Freitag 13 Uhr), uns wählen, hat Berg am Sonntag eine Bürgermeisterin!

Donnerstag, 21. September 2006

QUH proudly presents (Noch 3 Tage bis zur Wahl...)

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Eine Wahlveranstaltung der anderen Art: Wir freuen uns, heute Abend im Gasthof zur Post (20 Uhr) den Dokumentarfilm "Das Ei ist eine geschissene Gottesgabe" zu präsentieren. Die Regisseurin Dagmar Wagner, die dafür mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet wurde, wird ebenfalls anwesend sein.
Der Eintritt ist frei, und wer mag, kann danach seinen Klappstuhl/Stuhlregal einfach mit nach Hause nehmen (solange Vorrat reicht).
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Sonntag, 17. September 2006

Noch eine Woche zur Wahl; die QUH will hoch hinaus!

1 (Frauen weisen die Richtung)
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2 (Noch lacht der Schreiber)
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3 (Demokratie braucht Alternative)
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4 (Die QUH will hoch hinaus)
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5 (Politik mit menschlichem Gesicht)
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6 (Geschafft!)
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Samstag, 16. September 2006

Fragebogen (noch 8 Tage bis zur Wahl)

Der Starnberger Merkur bat mich, folgenden Fragenkatalog zu beantworten - für alle, die den Merkur nicht haben oder nicht gelesen haben, hier die Antworten:

> Was ist Ihre Leibspeise, und was trinken Sie am liebsten dazu?
"Das Bürgermeisterstück. Das Bürgermeisterstück ist das beste Stück aus der Rinderkeule. Ganz zart. Und am besten geschmort. Dazu eine Halbe QUH-Milch..."

> Welches Auto fahren Sie, und was für eins hätten Sie gern?
"Ich fahre einen BMW touring, für Kinderräder, Ski und ein Drittel einer Fußballmannschaft. Aber eigentlich hätte ich am liebsten auch ein neues Feuerwehrauto."
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> Haben Sie ein Haustier?
"Unsere Tigerkatze Oplqqlop (den Namen hat sie sich selbst gegeben, indem sie als Baby über meine Computertastatur getapst ist) - und ihren Sohn, den schwarzen Kater Schwarzenegger."

> Wohin ging Ihre letzte Urlaubsreise?
"Italien - Aeroporto Federico Fellini..."

> Welches Möbelstück mögen Sie bei sich zuhause am liebsten?
"Unseren Rost-Holz-Stuhl von dem Bildhauer Hans Panschar aus Allmannshausen."
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> Was tun Sie in Ihrer Freizeit?
"Bloggen (www.quh-berg.de)"

> Wie entspannen Sie sich?
"Im Wald (Farchach).
Bei Musik (Independent).
Am Stammtisch (Freitag)."

> Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?
"Jetzt helfe ich mir selbst. Leitfaden zur Parteigründung"

> In welchen Vereinen sind Sie Mitglied?
"MTV Berg
FSV Höhenrain
Münchner Übersetzerforum
Q.U.H. e.V."

> Wo trifft man Sie am Samstagvormittag?
"Bei den Fußballspielen der Kinder - oder mit meinem Mann beim Einkaufen."

> In welches Lokal gehen Sie am liebsten zum Essen?
"Außerhalb von Berg? Dann:
Ristorante "Al Santuario" in Montegrazie (Ligurien)
Gegessen wird, was auf den Tisch kommt.
Drei Vorspeisen, zwei erste Gänge, zwei zweite, dolce, caffè, grappa, wein, alles bio. Für 25 €. Reservierung: 0039-0183-69192"

> Wie werden Sie Ihren Wahlsieg feiern?
"Wir wollen im "Frühtau" zu Berg baden gehen... Ab 18 Uhr!"

Donnerstag, 14. September 2006

Selbstporträt - noch einmal...

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Liebe Berger Blogger,
für alle, die mich nur von den Plakaten kennen, hier noch einmal ein kleines Selbstporträt:
Geboren wurde ich in Erlangen - das liegt in Franken, dort gibt es klasse Bratwürste! Die wurden mir allerdings bald vorenthalten, denn im Grundschulalter zog ich mit meiner Familie ins Land der Weißwurst um. Mein Abitur machte ich am Ludwigsgymnasium im Münchener Westen. Danach studierte ich Literatur- und Sprachwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität in München (wo ich übrigens Nordlichter traf, die Weißwürste GRILLEN wollten!!!) und auch ein halbes Jahr in England (don't mention the sausages there!). Heute bin ich verheiratet, habe zwei Söhne und übersetze seit 1989 freiberuflich Romane, Drehbücher und Erzählungen vom Englischen ins Deutsche. Seit gut 10 Jahren wohnen wir jetzt in Berg, nach einem anderthalbjährigen Zwischenstopp in Starnberg. Die Kinder spielten hier schon Fußball, bevor sie in die Schule kamen. So lernten wir Berg kennen - uns begegnete Offenheit, Begeisterung, Zusammenhalt, Hilfsbereitschaft, Neugier. Wir wurden schnell integriert, und sehr bald bekam ich Lust, mich persönlich einzubringen. So war ich lange Jahre im Elternbeirat, erst im Kindergarten, dann in der Oskar-Maria-Graf-Grundschule und jetzt am Gymnasium Starnberg. Bald wurde mir auch die Jugendleitung der Fußballabteilung des MTV Berg angetragen (das mache ich bis heute - mit meinem Kollegen Joi Henn, und zwar immer noch sehr, sehr gerne). 2003 habe ich dann mit Anke Sokolowski und Sieglinde Müller das Schulmuseum in Aufkirchen eingerichtet - ein historisches Klassenzimmer mit alten Utensilien, die wir auf dem Dachboden gefunden haben. Frau Doll hat eine Menge Fotos und Klassenlisten beigesteuert - unbedingt mal hingehen! (Anmelden kann man sich in der Gemeinde.)
Politisch habe ich mir als Schwerpunkte Kultur (leere Köpfe sind schlimmer als leere Kassen!), Jugend und Sport gesetzt. Ein lebendiges Dorfleben ist mir sehr wichtig, mit Möglichkeiten zum Austausch, mit Interesse für das Gemeinwohl, mit der Ermunterung zum Diskurs. Außerdem finde ich, dass Frauen politisch in unserer Gemeinde unterrepräsentiert sind - denn es sind in den meisten Fällen die Frauen, die hier einkaufen gehen, die die Kinder auf die Straße schicken oder herumfahren, die in Elternbeiräten sitzen und Fördervereine stemmen. Und dazu oft noch arbeiten.
Das war jetzt viel genug, aber trotzdem nur ein kleiner Teil.

Dienstag, 12. September 2006

Die verrückteste Wahlkampfaktion: Ein Stuhl für jeden ... einen für Bergs erste Bürgermeisterin

Auch wenn uns die Qühe von den Weiden und Straßen geklaut werden; Elke Link & die QUH bleiben bei ihrem Wahlkampfstil und kündigen die verrückteste Wahlkampfaktion der Berger Dorfgeschichte an: Aus Anlaß der Gratis-Vorführung von "Das Ei ist eine geschissene Gottesgabe" im Gasthof zur Post am 21.9. verschenkt die QUH an jeden Besucher einen formschönen Designer-Stuhl (als Dankeschön dafür, dass die Wähler Elke Link den Stuhl des Bürgermeisters schenken werden).

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Im übrigen läßt sich der Stuhl ausklappen (vgl. unten die Animation) und dann auch als Leiter verwenden: Immer nach dem Motto der QUH: ungewöhnliche Lösungen für eine ungewöhnliche Gemeinde. Groß denken! Schluß mit Parteikugelschreibern, Bierfilzln und Partei-Parkscheiben! Freie Stühle für freie Bürger.

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