Dienstag, 29. September 2015

Neues aus dem Gemeinderat: die 13. Sitzung


Nach der Vereidigung: Neu-GR Harald Kalinke und BGM Monn

Aus QUH-Sicht war das einschneidendste Ereignis natürlich die Vereidigung des Nachrückers Harald "Boller" Kalinke für Dr. Joachim "Jokl" Kaske.

Harald war eigentlich ganz ruhig bei den Vortreffen, aber ein bisschen spannend war es dann doch. Er wählte bei der Vereidigung den Zusatz "so wahr mir Gott helfe" und bewältigte trotz des dadurch längeren Textes die Vereidigung fehlerfrei. "Bei Eidesleistung aufstehen!", mahnte 2. BGM Hlavaty.

Sodann ging es darum, die von Jokl Kaske ausgeübten Ämter neu zu besetzen. Das geschah wie folgt:

- Rechnungsprüfungsausschuss - nach Wahlergebnis durch die QUH zu besetzen: Einstimmig wurde Harald (QUH) in der Nachfolge von Jokl zum 1. Stellvertreter von Elke Grundmann (QUH) bestimmt.

- Abwasserzweckverband - durch den GR zu besetzen: Einstimmig wurde Elke Link (QUH) in der Nachfolge von Jokl zur Stellvertreterin von Werner Streitberger (SPD) benannt.

- Verband Wohnen im Kreis Starnberg: Einstimmig wurde Elke Grundmann (QUH) in der Nachfolge von Jokl als Stellvertreterin von Elisabeth Fuchsenberger (SPD) benannt.

- Kulturbeauftragter: Dr. Kaske wurde vom Gemeinderat als Kulturbeauftragter bis zum Ende der Legislaturperiode bestätigt. Aus der Sicht der Verwaltung bestanden keine kommunalrechtlichen Bedenken.

Dann das erste Kräftemessen, das die QUH leider gegen die Allianz von SPD, FDP und Grünen sowie dem "rechts sitzenden" Flügel - also EUW und CSU - verlor: Aus dem Kreis des Gemeinderats musste ein Nachrücker für den Beirat der Dr. Hans-Georg und Camilla Eicke-Stiftung gewählt werden. Die QUH schlug Harald Kalinke vor, Sissi Fuchsenberger (SPD) plädierte für Anke Sokolowski (FDP) - Ergebnis: 6 Stimmen für Kalinke, 11 für Sokolowski.

Zur Tagesordnung:

- BGM Monn gab bekannt, dass die "60er-Schilder" in Kempfenhausen abgebaut werden. Also dann nur noch 50 fahren! Wann das gemacht wird, wissen wir nicht.

- Die Gemeinderatssitzung vom 13.10. wird auf den 12.10. verlegt.
- Die Gemeinderatssitzung vom 17.11. wird auf den 19.11. verlegt.

- Asyl in Berg: BGM Monn gab bekannt, dass morgen vier Personen in die Zelte einziehen werden, am Donnerstag kommen weitere 38. Die Gesamtzahl der Plätze hat sich von 128 auf 112 reduziert. Aus Sicherheitsgründen soll der Bauzaun zunächst stehenbleiben, in 2-3 Wochen wird entschieden, ob eine andere Lösung besser ist.

- Sissi Fuchsenberger möchte Grundstücke in Gemeindebesitz baureif machen. "Der Verband Wohnen sitzt auf dem Geld!". BGM Monn widersprach - der Verband säße keineswegs auf dem Geld - es seien viele Neubauten im Landkreis errichtet worden. Demnächst gebe es eine "Wohnbaukonferenz" in Starnberg.

- Dr. Haslbeck wollte wissen, welche Kosten bisher für die Asylunterbringugn angefallen seien. Antwort: "Keine, bis auf die Arbeit der Verwaltung."

Es folgten drei Bauanträge - der Rat stimmte ausnahmslos den Empfehlungen der Verwaltung gemäß ab - und dann der nicht-öffentliche Teil.

Boller muss rein

Rückt jetzt nach: Harald "Boller" Kalinke wird heute als neuer QUH-Gemeinderat vereidigt.



Um weniger als eine halbe Wählerstimme hatte Harald "Boller" Kalinke den Sprung in den Gemeinderat bei der letzten Wahl verpasst. Mit über 1000 Stimmen gehörte er zu den beliebtesten Kandidaten. Die Arithmetik der Wahl wollte es so: 10 andere, die weniger Stimmen hatten, zogen statt seiner in den Rat ein. Als Vorbereitung zur heutigen Sitzung ist Boller alle Bauvorhaben, die heute auf der Tagesordnung stehen, mit dem Motorrad abgefahren. Er hat angekündigt, sich besonders für die Pflege unserer Landschaft einzusetzen. Und so hatte sich der ehemalige QUH-Vize-Vorsitzende und das QUH-Gründungsmitglied 2014 den Wählern vorgestellt.



"Als QUH Gründungsmitglied und 2. Vorsitzender der QUH freue ich mich sehr, welche Entwicklung unsere Gruppierung mit derzeit 136 Mitgliedern seit der letzten Gemeinderatswahl genommen hat.
Es ist wieder eine Selbstverständlichkeit geworden, an den Stammtischen und im persönlichen Gespräch über Berger Themen zu diskutieren - dank des QUH-Blogs, der täglich über die aktuellen Themen des Gemeindelebens informiert.

Ich bin 50 (inzwischen 52) Jahre alt. Ebenso lange wohne ich in der Gemeinde und habe hier meine Frau und meine Freunde kennengelernt Meine 3 Kinder wurden in der Gemeinde getauft und gehen oder gingen in Aufkirchen und Kempfenhausen zur Schule. Nach 20 Jahren in Berg, 8 Jahren in Aufhausen und 22 Jahren in Höhenrain weiß ich, wie unterschiedlich die Gemeindeteile sein können, und doch ist jeder stolz, hier zu leben.

Nach meinem Studium der Betriebswirtschaftslehre an der LMU München arbeitete ich 8 Jahre bei BMW, bevor ich in Höhenrain den elterlichen Betrieb übernommen habe. Inzwischen sind wir 25 Personen, die von Höhenrain aus deutschlandweit Fußballstadien, Golfplätze, Naturschutzgebiete oder auch Kommunen mit Rasenpflegemaschinen oder Kommunaltraktoren beliefern.

Privat braue ich gerne Bier, fahre Motorrrad und beschäftige ich mich Garten- und Landschaftsplanung und Fußball. Dem MTV Berg Fußball bin ich seit vielen Jahrzehnten als Spieler, dann als Vorstand aktiv verbunden.

Besonders am Herzen liegen mir die Unterstützung der Berger Betriebe und des örtlichen Handwerks, solide Gemeindefinanzen und die Förderung des Sports."


Wir freuen uns auf Boller! - Er wird im Rat neue Akzente setzen. Nicht nur Jokl Kaskes Sitz im Rat muss neu besetzt werden, sondern auch seine Ämter in diversen Verbänden und Ausschüssen. Die QUH hat sich dafür eingesetzt, dass Jokl - wie allgemein gewünscht - sein Amt als Kulturbeauftragter der Gemeinde beibehalten kann.

Montag, 28. September 2015

Bier - das Buch aus Berg

Da staunten die "Bösen Buben" von Berg nicht schlecht, als sie dieses Buch über Bier auf den Tisch bekamen. Autoren: Elke Link und Andreas Ammer, Fotos: Quirin Leppert aus Allmannshausen, Kochen und Fooddesign: Manuel und Steffi Liebtrau vom Restaurant Kramerfeicht ...


Bier - das Buch / von Elke Link & Andreas Ammer … jetzt im Handel (z.B. bei "Schöner Lesen")

Einen "Themenabend rund um den Gerstensaft" verspricht der schmale, aber wohlfeile Band (13,50 €). Darin findet sich alles ums Bier: einerseits naheliegende, klassische Rezepte ...


Fünf Tricks für den "perfekten Schweinebraten" und welches Bier am besten dazu passt

… aber auch Biersortentipps und Rezepte für ein "Weißbiereis" oder "Geröstete Markknochen mit Petersiliensalat":


Zum gerösteten Knochen passt am besten ein Pale Ale

Ansonsten verrät das Buch allerhand "Geheimnisse aus der Hopfenwelt": Wissenswertes und Geschichten ums Bier, aber auch bierselige Geschenk- und Musiktipps. - Ebenso die Beantwortung der Fragen: Was macht ein Biersommelier? Welches Bier gibt es im Sternerestaurant? Oder auch: Wie braut man am einfachsten selbst ein Bier?


In Berg bekannte biergestaltende Gestalten

Das das Buch aus Berg stammt, läßt sich nicht verhehlen. Findet sich darin doch auch ein Kapitel "Mörder, Monopole, Enthusiasten", das vom wechselhaften Geschick der "Brauerei Schloss Berg" handelt. Die schönen Bilder stammen von dem Allmannshauser Photographen Quirin Leppert, der Koch Manuel Liebtrau vom Berger Restaurant "Kramerfeicht" hat die Gerichte gekocht, seine Frau Steffi war die Fooddesignerin.


Der Dank geht nach Berg

Befragt nach seinem Lieblingskapitel antwortet Andy Ammer: "Ganz eindeutig das Kapitel 'Mensch durch Bier', in dem wir erzählen, wie vor gut 5000 Jahren zuerst das Bier und darauf aufbauend erst die Schrift erfunden wurde."


Die frühesten Schriftzeugnisse der Menschheit sind Bierrezepte: auch dies eine Abbildung aus "Bier - ein kreativer Themenabend rund um den Gerstensaft", erschienen im "ars vivendi verlag", erhältlich bei "Schöner Lesen" für 13,50 €

Die "Bösen Buben" sind begeistert, aber bekanntermaßen nicht objektiv. Einen Blick ins Buch gibt es umsonst hier:
https://www.arsvivendi.com/Files/PDF/9783869135915-Bier.pdf
oder hier:
https://www.amazon.de/Menüthek-Bier-kreativer-Themenabend-Gerstensaft/dp/3869135913

Sonntag, 27. September 2015

Der Blutmond - nichts für Schlafmützen

Was hat ab 3 Uhr früh geöffnet und schließt nach getaner Arbeit schon wieder gegen 6 Uhr morgens?



Nach über sieben Jahren ist morgen Nacht wieder eine totale Mondfinsternis zu beobachten. Die Uhrzeit ist allerdings etwas für Nachteulen oder Frühaufsteher: Die maximale Verfinsterung wird morgen, Montag Früh, 4:47 Uhr zu sehen sein. Dafür werden die Beobachter mit einer blutroten, sehr großen Mondscheibe am Südosthimmel belohnt. Diesmal ist der Erdtrabant nämlich in Erdnähe und erscheint etwa 14% größer als in seiner erdfernsten Position. Wir haben also gleichzeitig einen "Blutmond" und einen "Supervollmond"! Die Farbe des "Blutmonds" stammt von Sonnenlicht, das von der Erdatmosphäre in den Mondschatten gelenkt wird.

Für alle Mondsüchtigen bietet die Berger Sternwarte morgen, am 28. September, bei klarem Wetter (das die Vorhersage verspricht) von 3 Uhr bis 6 Uhr eine Sonderveranstaltung an. Besucher werden am Berg über Aufkirchen die Möglichkeit haben, den "Blutmond" mit verschiedenen Instrumenten - vom Fernglas bis zum Spiegelteleskop - zu beobachten. Unbedingt warm anziehen und heißen Kaffee oder Tee in der Thermoskanne mitnehmen!

Übrigens, wer auf die nächste totale Mondfinsternis warten will, muss etwas Geduld haben: erst im Juli 2018 ist es wieder soweit...

Samstag, 26. September 2015

Fertig



Fristgerecht ("bis Ende September") wurde heute morgen das erste Berger Bürgerwindrad fertiggestellt. Stolz steht es hinter Farchach im Wald. Bereit saubere Energie zu gewinnen.

Es ist genau 4 Jahre, 4 Monate und 8 Tage her, dass auf einer QUH-Veranstaltung zur Energiewende in Berg am 18. Mai 2011 zum ersten Mal der Ort und die Anzahl der in Berg möglichen Windräder publik gemacht und öffentlich diskutiert wurden.

Noch in der Nacht stand es im QUH-Blog: https://quh.twoday.net/stories/2-bis-3-hoechstens-4-windraeder-in-berg/ . Die Nachricht wurde freundlich interessiert aufgenommen.

Ein Viertel Jahr später faßte der Berger Gemeinderat am 9.8.2011 einstimmig den Beschluss zur Errichtung der 200m hohen Anlagen:
https://quh.twoday.net/stories/die-doppelte-frauenkirche/

Ein weiteres Vierteljahr später wurde im überfüllten Ratssaal der entsprechende Bebauungsplan ohne Gegenstimme beschlossen:
https://quh.twoday.net/stories/eine-historische-sitzung-des-gemeinderates/



All das bedarf heute keines weiteren Kommentars.

Der digitale Schaukasten

Hier finden Sie die neuen Bekanntmachungen in den Schaukästen der Gemeinde Berg:

Zum Vergrößern bitte anklicken.

Bebauungsplan Farchach:

Zum Vergrößern bitte anklicken.


Die Themen in der nächsten Gemeinderatssitzung:

Zum Vergrößern bitte anklicken.

Freitag, 25. September 2015

Der neue Ortsteil von Berg

Heute hatten die Berger Gelegenheit, den neuen "Ortsteil" am Huberfeld, den das Landratsamt dort für 700.000 € zur Aufnahme von Flüchtlingen errichtet hat, zu besichtigen.


Das Berger Flüchtlingslager bietet Platz für über 100 Personen

Die zahlreich erschienenen Nachbarn zeigten sich angesichts der Enge in den Zelten teilweise etwas betroffen. "Das ist das Beste, was wir hier in der kurzen Zeit schaffen können!", verteidigt es Herr Teymurian, der Organisator des hiesigen, stets weiter wachsenden Helferkreises.


Herr Teymurian, der gerade eine "seiner" Unterberger Flüchtlingsfamilien begrüßt (rechts am Bildrand)

Auf dem Gelände gibt es 8 Schlafzelte, Küchenzelte, Duschcontainer, Waschzelte und Sozialzelte …


Eigentlich schon "höchster" Standard: Flüchtlingsstockbett hinter Klein-Spind

… zwei Aufenthaltszelte mit Stühlen und Tischen, sowie einen "Waschsalon". Zwischen den Zelten soll noch ein überdachter Korridor entstehen.



In einem Zelt am Eingang befindet sich der "Supporting Point" der Firma "Jonas Better Place", die sich um die Zelte kümmert und rund um die Uhr vor Ort ist.


Make This World A Better Place

Drin im Supporting-Point hängt auch ein Kalender, der endlich die nächsten offiziellen Daten verrät: am Mittwoch kommen "4 Zugänge", am Donnerstag, den 1.10., werden dann 30 erwartet.



34 neue Berger

(Nachtrag: Ursprünglich war man davon ausgegangen, pro Zelt 8 Doppelstockbetten aufstellen zu können. Nach einem Rundgang mit der Feuerwehr, die einen zweiten Ausgang für die Zelte vorschlugen, wurde die zahl auf 7 reduziert. Damit reduziert sich die die Anzahl der Flüchtlinge, die in Berg in den 8 Schlafzelten unterkommen können von 128 auf 112.)


Die Solidarität ist ungebrochen

Donnerstag, 24. September 2015

60 Jahre Energie für Berg

Während das Projekt: Erneuerbare Energien aus Berg langsam Gestalt annimmt ...


Das erste Windrad ist zu ⅔tel fertig

… feiert eine alteingesessene Energiehandelsfirma in Berg ein großes Jubiläum: die ESSO-Tankstelle in der Perchastraße in Berg, seit ehedem nicht nur Tankstelle, sondern auch sozialer Treffpunkt, existiert diesen Monat seit stolzen 60 Jahren.


Wie aus dem Wilden Westen: Die Berger Esso-Tankstelle in den 60er Jahren

Die Tankstelle feiert dies mit einigen Aktionen. Rechtzeitig zum Jubiläum sind auch einige schöne Photos aus der Vergangenheit aufgetaucht. So wie dieses wunderbare Panoramabild des "Alles-Lieferers" aus zusammengeklebten Photos (zum Vergrößern anklicken):



Zum Jubiläum hat man die ganze Tankstelle runderneuert. Seit kurzem gibt es auch endlich wieder eine Waschanlage.


Tiger im Tank: Die neue Esso

Geschäftsführer Armin Wiesinger und sein Team haben bereits angeboten, sich auch für die Flüchtlinge in Berg mit Spenden zu engagieren.

Und das funktioniert konkret so:


Armin Wiesinger und sein Mitarbeiter

Die Esso-Tankstelle bietet einen Fundus an Markenartikeln - Rucksäcke, Stabmixer, Kaffeemaschinen, Spiele etc. - zu einem günstigen Sonderpreis - gestaffelt bis 20 € - zum Verkauf an. Über alle Verkäufe wird genau Buch geführt. Das eingenommene Geld dieser Aktion wird für die Asylhilfe zur Verfügung gestellt. Bei späteren Aktionen will man sich zum Beispiel für Sportvereine etc. engagieren - klasse Aktion!

Mittwoch, 23. September 2015

Besichtigung der Zeltanlage



Soeben hat das Landratsamt den Besichtigungstermin der Zeltanlage am Huberfeld bekanntgegeben:

Am Freitag, den 25. September, kann man sich von 15 - bis 17 Uhr selbst ein Bild von der Anlage machen. "Landrat Karl Roth, Bergs Bürgermeister Rupert Monn und weitere Vertreter des Landratsamtes Starnberg stehen für Fragen und Anregungen zur Verfügung", heißt es.

Die Vereinigung von Schönheit und Kraft

(Nachtrag: Wie den Zeitungen zu entnehmen ist, haben die Gerichte auch die letzte Klage gegen die Windräder abgewiesen. Die Begründung ist die nämliche wie die Einschätzung die vor Monaten von der Gemeinde Berg vertreten wurde: der Verein "zum Schutz der Wadlhauser Gräben" ist offenbar nicht klageberechtigt.)


Fast fertig: Das dritte der vier Windräder heute von Mörlbach aus gesehen

Die Zeit der Spekulationen ist vorbei, gestern mittag gab es in den Wadlhauser Gräben die erste "Hochzeit": das erste von drei Rotorblättern wurde an der dritten der vier Berger Windkraftanlagen angebracht. Die Größe der Anlagen wird jetzt deutlich.


Seit gestern mittag Vergangenheit: nurzlose Turbine ohne Rotorblatt

Der nagelneue Kran dessen Tagesmiete den Wert eines Kleinwagens (incl. gefälschtem Abgaszertifikat) beträgt, hebt das erste Rotorblatt bis in 147m Höhe, wo 5 Arbeiter in der Kanzel darauf warten, das Teil, das zuvor aus 2 Elementen zusammengebaut wurde, festzuschrauben.


"We have a liftoff" / "Mia ham an Hebauf!"

Wenn das Wetter (Windstille) hält, könnte das erste Windrad sogar noch bis zum Wochenende fertig werden. Wahrscheinlicher: Anfang nächster Woche.


Ein martialisches Detail des Rotorblattes

Sobald die Arbeiten am 3. Windrad abgeschlossen sind, wird der Spezialkran zum nächsten Bauplatz (No. 2, rechts daneben von Berg aus betrachtet) verlegt. Am liebsten hätte man 2 Kräne gleichzeitig gehabt, aber es sind derzeit bundesweit alle im Einsatz für die Energiewende.


Die "Hochzeit" von Turbine und Rotorblatt in 147m Höhe

Man hofft, dass die Arbeiten an den anderen Baustellen noch schneller von statten gehen.


Saubere Energie aus Berger Sicht

Dienstag, 22. September 2015

Asyl im Fussball

Pünktlich zum Training standen die Schuhe bereit: Der MTV Berg hatte dazu aufgerufen, bis zum B-Jugend-Training gestern abend Fußballschule für unsere minderjährigen Flüchtlinge aufzutreiben.


Fußwerkzeug: Von der B-Jugend für die Altersgenossen bereitgestellt

Pünktlich zum Trainingsbeginn standen auch die 4 Afghanen und ihr somalischer Kollege am Lohacker bereit. Andi Hlavaty und Elke Link, die sich um die Organisation der Zusammenkunft gekümmert hatten, begrüßten unsere Gäste … und weil man in Percha gehört hatte, dass der MTV so engagiert sei, standen auch aus der dortigen Flüchtlings-WG gleich noch zwei Trainingswillige auf dem MTV-Rasen. Kein Problem: Auch für sie wurde flugs ein Trikot und Schuhe gefunden … und dann ging's gemeinsam zum Training: Bei der Ballbeherrschung lief es besser, warmmachen war eher noch ein Fremdwort.


"Wir versuchen erst mal unseren ganz kleinen Beitrag zu leisten": Andi Hlavaty, Elke Link, der B-Jugendtrainer Leon Glaeser und die B-Jugend des MTV bei der Begrüßung der Gäste

Bis zu 32 Jugendliche können bei WDL unterkommen. Die Ankunft für die ersten 38 Bewohner der Zeltstadt am Huberfeld ist derzeit für den 1.10. avisiert.

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