Donnerstag, 23. Oktober 2014

Ü100 in Berg



Nach seinem großen Erfolg auf dem Fünfseenfilmfestival wird Dagmar Wagners Film "Ü100" nun noch einmal in Berg gezeigt, mit einer anschließenden Diskussion mit der Regisseurin.
Heute, 23.10., 20:00 Uhr im Katharina-von-Bora-Haus in Berg, Eintritt: 5 €.

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Junger korsischer MIS-Schüler sucht Gastfamilie bis Juni 2015

Bastien, ein siebzehnjähriger Korse, bat uns um Hilfe auf der Suche nach einer Gastfamilie bis Juni 2015. Vielleicht hat jemand Platz für einen französischsprachigen Gastschüler?

Er selbst schreibt:

"Je m'appelle Bastien, j'ai 17 ans. Je suis français et je souhaite intégrer l'école MIS de Starnberg. Pour cela je recherche une famille d'accueil susceptible de m'héberger à proximité de cette école jusqu'en juin 2015.
Je suis non fumeur et j'aime les animaux."

"Mein Name ist Bastien. Ich bin 17 Jahre alt, stamme aus Frankreich / Korsika und würde demnächst gerne die Munich International School in Starnberg / Percha besuchen. Für dieses Vorhaben suche ich eine Gastfamilie, möglichst in der Nähe der Schule, die mich bis Juni 2015 aufnimmt. Ich bin Nichtraucher und mag Tiere."

Kontakt bitte über Herrn Altersberger, der sämtliche Fragen beantworten kann:
altersberger at t-online.de

Ein Berger unter Palmen

Einer lange vergriffenen Biographie zum Thema "Ein Bayer in Amerika" entnehmen wir das folgende, seltene Photo eines jankerlosen und glücklichen Oskar Maria Graf unter Palmen.


Ohne Janker mit Radl unter Palmen: Oskar Maria Graf glücklich im Exil (Photograph unbekannt)

Wenn wir für die Veröffentlichung solcher Trouvallien unseres Dorfheiligen einen Vorwand bräuchten, so wäre das die Lesung heute, Mittwoch 19 Uhr, von Ulrike Roder aus "Das Leben meiner Mutter" in der Kapelle der Starnberger Klinik. Die musikalische Untermalung für die literarischen Szenen besorgt die Aurikel-Saitenmusik; der Eintritt ist frei. Die Vortragende zeigt obendrein Bilder der Originalschauplätze, die unserein natürlich geläufig sein dürften.

Dienstag, 21. Oktober 2014

Filmgemeinde Berg


Berg Cinecittà

Schon am letzten Samstag stammte ein Großteil des Primetime-Programms des deutschen Fernsehens aus Berg. Gestern ging es weiter mit Filmarbeiten: Eine neue Folge der Serie "Hubert und Staller" wurde unten am Dampfersteg und im Hotel Schloss Berg gedreht.


Die Vorbereitungen laufen - im Rollstuhl sitzt eine unbekleidete Puppe


Chrstian Tramitz - im Anzug und nicht in Uniform - schiebt den Rollstuhl Richtung Dampfersteg


.. der Rollstuhl scheint sich jedoch selbstständig zu machen ...

Wir sind gespannt auf diese Folge und danken Petra Koehl für die Bilder!

Montag, 20. Oktober 2014

Der Landtag wolle beschließen ...

Auf Grund diverser - wie üblich etwas populistischer - Aussagen unserer Landesregierung gibt es immer noch falsche Meinungen über die momentane Gesetzeslage bezüglich der Genehmigung von Windkraftanlagen. So wurde auch unlängst hier in den Kommentaren behauptet, es gäbe einen Stichtag im Februar, nach dem keine WKAs mehr genehmigt werden. Oder die 10H-Regelung sei seit August in Kraft getreten. Das ist - auch wenn es immer wieder behauptet wird - so nicht richtig. Im Gegenteil: Berg hat seine Genehmigung im August rechtmäßig bekommen. Und: Über das 10H-Gesetz wird immer noch gerungen und verhandelt. Letzte Woche erst gab es Änderungsanträge der CSU, die konkret uns betreffen:



Interessant für Berg (das ja eh eine gültige Genehmigung hat): Ausdrücklick soll in das Gesetz aufgenommen werden, dass ausgewiesene Konzentrationsflächen Bestandsschutz genießen. Zur Begründung heißt es im Gesetzentwurf:

"Die Aufnahme einer Bestandsschutzregelung für bestehende Konzentrationsflächennutzungspläne in den Gesetzentwurf trägt folgenden Punkten Rechnung. Zum einen wurden die Konzentrationsfläche-nnutzungspläne im Vorfeld mit hohem Verwaltungs- und Kostenaufwand erstellt. Ihnen liegt eine oftmals äußerst aufwändige Überzeugungsarbeit und Konsensfindung vor Ort mit intensiver Bürger- und Öffentlichkeitsbeteiligung zugrunde, die von den kommunalen Mandatsträgern in gutem Glauben auf die energiepolitischen Ziele der Staatsregierung getätigt wurden. Zum anderen verhindert diese Ergänzung, dass Investoren, z.B. auch potenzielle Betreiber von Bürgerwindrädern, sich in ihrem Vertrauen auf die Konzentrationsflächendarstellung enttäuscht und in ihren Aufwendungen frustriert sehen.
Eine Regelung, die bestehende Konzentrationsflächennutzungspläne von der 10 H-Regelung in Art. 82 Abs. 1 des Gesetzentwurfs zur Änderung der Bayeri-schen Bauordnung (BayBO-E) ausnimmt und ihnen damit Bestandsschutz vermittelt, ist grundsätzlich rechtlich zulässig. Sie ist von der mit der Länderöffnungsklausel des § 249 Abs. 3 Baugesetzbuch (BauGB) übertragenen Regelungskompetenz umfasst, da eine solche Bestandsschutzregelung „Auswirkungen der festgelegten Abstände auf Ausweisungen in geltenden Flächennutzungsplänen“ (Satz 2) zum Gegenstand hat. Dies gilt auch für die Überlegung, dass der Bestandsschutz von der Äußerung bzw. Entscheidung der Beleg- sowie ggf. der Nachbargemeinde abhängig gemacht werden soll.
"

Aber auch dieser Text ist noch Entwurf und noch nicht verabschiedet oder gar rechtskräftig.

Sonntag, 19. Oktober 2014

Im Wald der Zeichen

Gestern in die Wadlhauser Gräben …



… wo eine Art Wald-Graffiti-Galerie mit abstrakter Kunst entstanden ist ...



… schwer zu deutende Forstzeichen ...



… wechseln sich ab mit leicht verständlichen Mahnmalen ...



… und Zeichen, die die bösen Forstbezeichner nur verwirren wollen …



… eines aber ist traurig ...



… wenn in gut 20 Jahren die Windkraftanlagen hier wieder abgebaut werden, sind die Schwammerl immer noch über alle Grenzwerte verstrahlt.

Samstag, 18. Oktober 2014

Berg total … Heute Fernsehabend

"Dicke Schlitten, schnöselige Reiche und ständig alle besoffen!" … so lauten die Klischees über den Starnberger See und genau so wird im Film "Die reichen Leichen" des Starregisseurs Dominik Graf, der heute um 20.15 Uhr ausgestrahlt wird, über das Starnberger Ostufer geredet. Die Polizei (bei der echte Starnberger Polizisten mitgespielt haben) findet bei uns im Dorf eine wie König Ludwig II gekleidete Leiche im See.


Wie das? - Die Starnberger Polizei findet heute die Leiche von König Ludwig

Regisseur des Filmes ist Deutschlands vielleicht bester Filmemacher, der 10-fache-Grimmepreisträger Dominik Graf. QUH-Chef Andreas Ammer hat über die Dreharbeiten berichtet und mit dem Regisseur gesprochen. Seinen Beitrag finden Sie hier: https://br.de/s/1FPVs65 . Den QUH-Bericht über die Dreharbeiten hier: https://quh.twoday.net/stories/auch-das-noch-star-regisseur-drehte-koenig-ludwig-krimi/


Dominik Graf bringt den König um (Dreharbeiten am Starnberger See)

Froh über diesen Sendeplatz ist Andreas Ammer beileibe nicht. Wird doch im SWR zeitgleich seine eigene 90-minütige Reportage "Mord am Sonntag" ausgestrahlt, in der Ammer über die "Tatort-Kommissare im Südwesten" berichtet. Er sprach mit aktuellen und früheren Tatort Kommissaren, blickt hinter die Kulissen von Deutschlands erfolgreichster Sendereihe und hat "die schönsten Morde" der letzten 4 Jahrzehnte, sowie viele noch nie ausgestrahlte Szenen in den Archiven aufgestöbert.

Die Dreharbeiten zum erfolgreichsten Tatort aller Zeiten: "Rot … rot … tot" mit Curd Jürgens … Ausschnitte heute 20.15 im SWR-Fernsehen

Ammers Fazit: "Immer war der Tatort ein Bild der Probleme, die Deutschland mit sich hat. Aber immer werden diese Probleme nach 90 Minuten gelöst. Es ist ein gutes Land, das derart mit seinen Problemen umgeht."


In diesem Haus befinden sich die Kulissen für drei Tatort-Kommissariate; Szenenbild aus Andreas Ammers Reportage

Es macht die Merkwürdigkeit unserer Gemeinde aus, dass diese beiden Großereignisse im Fernsehen nicht die einzigen sind, an denen Berger beteiligt sind. Die größten Einschaltquoten dürfte wohl heute - zur gleichen Sendezeit im ZDF - die Udo-Jürgens-Geburtstagsgala "Mitten im Leben" haben. Als Produzent verantwortlich für die Sendung: der wohlbekannte Berger Philipp Pröttel.


Das Müncher Duo "Coconami" spielt die Tatort Melodie (© SWR)

Freitag, 17. Oktober 2014

Rathausneubau in Berg?

Ein Luftbild von Berg zeigt, wo im Dorf Platz für ein größeres Gebäude … sprich ein Rathaus wäre: am Kreisverkehr gegenüber des "Betreuten Wohnens" (rechts im Bild).


Luftbild von Berg (Photo HP Höck; zum Vergrößern anklicken.)

Eher beiläufig wurde in der Gemeinderatssitzung eine Entwicklung erwähnt, die das Gesicht unserer Gemeinde entscheidend verändern könnte: Es scheint, dass das verfahrene Projekt eines Rathausneubaues in Berg plötzlich neue Impulse bekommen hat.


Ein Rathaus am Ortseingang von Berg? - Warum nicht?

Wie gestern gemeldet, könnte es neue Verhandlungen über das brachliegende "Kirchengrundstück" am Ortseingang von Berg geben. Die Immobilie gehört - wie der Spitzname sagt - der katholischen Kirche, die es damals im Tausch für das Gelände der neuen Volksschule in Aufkirchen erhalten hat. Da für das Grundstück im Flächennutzungsplan bislang eine soziale Nutzung festgeschrieben ist, kann die Kirche hier selbst nur sehr bedingt bauen. Größtes Problem für einen Rathausneubau hier: Die Kirche weigert sich prinzipiell, Grundstücke zu verkaufen.

Andererseits wurde in jüngster Vergangenheit über verschiedene Kanäle (auch der QUH) signalisiert, dass hinsichtlich dieser Immobilie eine neue Gesprächsbereitschaft bestehen könnte. In der Vergangenheit waren Versuche, auf diesem Grundstück das "Betreute Wohnen" oder einen Supermarkt zu errichten, allerdings stets gescheitert.

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Rathaus statt Kirchturm? - Fast alle Fraktionen waren dagegen

Das Projekt "Rathausneubau" war Anfang 2014 ins Stocken geraten. Zur Erinnerung: Anfang 2013 verkündete der frisch gewählte Bürgermeister über die Hauspostille "Betrifft Berg", "Schließlich muss begonnen werden, was nicht mehr aufzuschieben ist." und meinte damit einen Rathausneubau für Berg, von dem bis dahin niemand so recht etwas wußte (die QUH berichtete: https://quh.twoday.net/stories/zieht-das-berger-rathaus-nach-aufkirchen-um/ ). Ein Ort war auch schnell gefunden: oben in Aufkirchen neben der alten Schule.

Bei fast allen Fraktionen regte sich Widerstand gegen das Projekt. Es existierten plötzlich gigantische Raumpläne und erste, furchterregende Gutachter-Skizzen eines Architekturbüros:

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Der absurde Vorschlag für den Standort eines neues Rathauses, vorgestellt in der Gemeinderatssitzung Ende November 2013

Daraufhin kam es zu einer historischen Aktion des damaligen Berger Gemeinderates. In einem gemeinsamen Brief an den Bürgermeister stellte eine Mehrheit aus QUH, CSU, SPD & Grünen über alle Fraktionsgrenzen hinweg klar: "Das vorgelegte Gutachten überzeugt uns weder hinsichtlich des Raumplanes noch bezüglich des in ihm favorisierten Standortes 'Alte Schule'."

Da obendrein noch Wahlkampf war, sagte der Bürgermeister bei so viel ungewohntem Gegenwind eine längst anberaumte Sondersitzung des Gemeinderats via Presse einfach ab: ( https://quh.twoday.net/stories/hereinpressende-nachrichten-buergermeister-sagt-rathaus-sondersitzung/ ). Seitdem herrschte zu dem Thema betretenes Schweigen.


Noch gehört das ungenutzte Grundstück der katholischen Kirche

Auf dem Obinger Strategiewochenende wurde jetzt über alle Fraktionen hinweg ein Standort am Ortseingang von Berg als denkbarer, ja fast ideal bezeichnet. Die QUH hatte sich dafür stark gemacht. Ein dringend benötigter Hort als auch Wohnhäuser könnten auf dem Grundstück ebenfalls Platz finden … wenn denn die Kirche mit sich reden lässt.

Zur alten Streit um den Rathausneubau die Berichte:
https://quh.twoday.net/stories/zieht-das-berger-rathaus-nach-aufkirchen-um/
https://quh.twoday.net/stories/mit-schuetzen-aufs-rathaus-zielen/
https://quh.twoday.net/stories/neues-aus-dem-gemeinderat-braucht-berg-ein-neues-rathaus/

Auch die 1. Ausgabe des legendären "Berger Blattes" beschäftigte sich im Januar 2014 mit dem Thema. Sie finden die Ausgabe immer noch hier zum herunterladen: https://static.twoday.net/quhbilder/files/DAS-BERGER-BLATT-No-1.pdf

Donnerstag, 16. Oktober 2014

Denkste! Warum das Hirn Ü50 besser wird!

Warum wir eine mutige und positivere Neubewertung des Alters und Älterwerdens brauchen? - Nach dem erfolgreichen Start der Reihe im Juli 2014 setzt nun Prof. Dr. Martin Korte am 19. Oktober 2014 um 11.30 Uhr in der kleinen Schlossberghalle Starnberg die Vortragsreihe zum Älterwerden mit einem bisher kaum bekannten Thema fort. Korte behauptet und fragt: „Warum unser Gehirn ab dem 50. Lebensjahr in vieler Hinsicht so viel besser wird!“

Der Neurobiologe und Autor des Buches „Jung im Kopf! Erstaunliche Einsichten der Gehirnforschung in das Älterwerden“ berichtet über die Umstrukturierung des Gehirns ab dem 50. Lebensjahr und die - trotz so mancher altersgerechten Vergesslichkeit - bislang wenig bekannten positiven Qualitäten des reifen Gehirns!

Die Moderation der Veranstaltung übernimmt die Biografin und Regisseurin Dagmar Wagner aus Berg. Eintritt: 18 Euro.

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