Samstag, 3. Mai 2014

Das größte E-Jugend-Turnier der Welt - die 1. Runde

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Sieger-Papa und Schirmherr in einer Person: Stefan Reuter beim Bezirksfinale 2011 in Berg

Im Juli 2011 durfte der MTV Berg das Bezirksfinale des Merkur Cup ausrichten - die Berger E1 war unter die letzten 32 von 422 Mannschaften gekommen.

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Besonders gelobt: die gute Organisation mit den vielen Helfern - hier im Bild Errol Pfluger, der sich über seinen Sitzplatz freut, und GR Robert Schmid (damals ÜP, heute CSU) am Grill

Damals hatten die Berger den 5. Platz erreicht, die E-Jugend des FSV Höhenrain hatte sich - in einem anderen Bezirk - bis ins Finale gespielt - also unter die besten acht!

Morgen Früh ist es wieder soweit - allerdings geht es nun wieder von vorne los. Um neun Uhr treten in Berg die ersten beiden Gruppen zur Vorrunde an - mit Gilching, Riederau, Pentenried sowie Feldafing, Inning, Percha. Um 12 Uhr geht es weiter mit Stockdorf, Tutzing, Perchting, Wessling sowie Buchhof, Schondorf und Berg.

Freitag, 2. Mai 2014

Saisoneröffnung beim TC Berg


Der TC Berg beim Saisonauftakt
Links im roten Rock: Sportwartin Bettina Dehler
Mitte mit Kappe Carin Tietze,
links davon Clubwartin Regina von Meyer zu Knonow
1. Reihe rechts: Vorsitzender Hellmut Frank, daneben die Turniersiegerin Rafi

Vergangenen Samstag wurde beim TC Berg die Tennissaison 2014 eröffnet. Der Vorsitzende Hellmut Frank und seine Mitvorstände begrüßten Mitglieder, Gäste und Sonne mit Musik und Prosecco. Beim "Kennenlern-Turnier" nahm erstmals auch unsere Berger Schauspielerin Carin Tietze teil, hatte jedoch keine Chance - die 13-jährige Rafaelia Papatzelou, genannt Rafi, schaffte es, alle vier Matches zu gewinnen.

Morgen, Samstag, um 9 Uhr treten die Juniorinnen 18 zu Hause gegen den TSV Schongau II an.

Donnerstag, 1. Mai 2014

Das Schönste an Bayern

Das Schönste an Bayern ist, dass es manchmal so wunderschön ist wie die Bilderbücher, die man sich von ihm malt. Gelegenheit für solche Schwärmereien bietet den Bösen Buben heute das von den Allmannshauser Burschen veranstaltete Maifest.


Stolz zeigt das alte Fruchtbarkeitssymbol in den weißblauen Himmel


Die Geistlichkeit segnet das heidnische Symbol, allen Wesen ein Wohlgefallen


Die Madeln packen die Burschen ...


… die Burschen die Krüge fest bei den Händen.

Der oberste Bursch sagt seinen Spruch:


Dann zieht es das Volk zum Tempel der Lustbarkeiten:


Etwas Politik wird - wie es sich für Bayern gehört - nebenher auch gemacht. Die Koalition der Gemeinderätinnen trifft sich zu feschen Gesprächen. Hier: Die neue politische Hoffnung der Gemeinde, Sissi Fuchsenberger (SPD), zwischen ihren Kolleginnen Elli Grundmann und Elke Link (QUH).


Gemeinsam auf der Suche nach der dritten Bürgermeisterin


Schön ist's, wenns so schön ist.

Der Mai ist da, das Zelt ist voll

Schon eine Stunde nach der Eröffnung sind auf der Wiese um das Zelt in Allmannshausen unter standesgemäß weißblauem Himmel alle Bierbänke besetzt. Die Burschen bitten darum, zum Feiern Picknickdecken oder Klappstühle mitzubringen.



Selbst im Zelt sind schon alle Plätze ziemlich besetzt. Gut gemacht, Burschenschaft!

Auf geht's!



Sie sind wieder unterwegs, die Wagen der Burschenschaften, in diesem Jahr zum Maibaum in Allmannshausen.



Die Berger Burschen zogen bereits am Vormittag los - allerdings nicht auf direktem Weg.



Mit Musik wurden noch alle eingesammelt, um rechtzeitig um 12 beim Maitanz zu sein. Da muss sogar die Sonne manchmal einen Blick drauf werfen ...

Freinacht



Diese Freinachtsaktion in Aufkirchen ließ leider den Einfallsreichtum manch anderer nächtlicher Ortsumgestaltungen vermissen - wir erinnern uns an den Brotzeittisch oder das Klohäusl für Oskar Maria Graf, den Misthaufen für die QUH, die neue Wertstoffdeponie für den Kreisel ...

Donnerstag, 1. Mai 2014

Heute Maifeier in Allmannshausen



Seit Samstag steht der Baum - die Gäste können kommen!

Neues aus dem Gemeinderat: die letzte Sitzung

Zum letzten Mal saß der Gemeinderat gestern Abend in der Zusammensetzung der vergangenen sechs Jahre im Rathaus. Während sich FC Bayern und Real Madrid noch warm liefen, machten sich die wiedergewählten GR-Mitglieder und die scheidenden GR Brunnhuber, Adldinger und Gastl-Pischetsrieder an die Tagesordnung.


Kinderbetreuung in Berg

Zunächst gute Nachrichten vom Bürgermeister: Sowohl im Katholischen Kindergarten in Aufkirchen, in allen KinderArt Kindergärten, im Montessori-Kindergarten Aufkirchen als auch in der Kinderkrippe in Biberkor konnten alle Kinder, für die Bewerbungen abgegeben wurden, aufgenommen werden. Allein an Hortplätzen mangelt es. Der Hort wurde bereits zwei Mal erweitert, nun stehen jedoch wieder knapp zwanzig Kinder auf der Warteliste. Auf Hortplätze besteht - im Gegensatz zu Kinderkrippe (ab 12 Monaten) und Kindergarten - kein Rechtsanspruch, die Gemeinde wird sich dennoch bemühen, eine Lösung zu finden.

Ist weniger mehr? Mit dem Aushängen der amtlichen Bekanntmachungen und Bebauungsplänen bzw -änderungen wird es immer aufwändiger, die gemeindlichen Anschlagtafeln korrekt zu bestücken. Daher wird nun die Anzahl der Anschlagtafeln reduziert, während die verbleibenden aufgerüstet werden sollen, um genügend Fläche für den Aushang zu bieten. Die Schaukästen in Bachhauserwies und Bachhauser Straße etwa werden zusammengelegt, am Höhenweg soll ein neuer aufgestellt werden.



Andi Hlavaty (CSU) gab noch eine Vermisstenmeldung auf: Die Bank an der Martinsholzer Str. sei verschwunden. Die Vermutung wurde laut, Biber Fifi hätte sie verschleppt und aufgefressen - doch Johannes Voit, Leiter des Amts für Hoch- und Tiefbau, konnte versichern, sie befinde sich in guter Pflege beim Bauhof, der die marode Bank abmontiert habe, um sie zu renovieren und wieder aufzustellen.

Karl Brunnhuber (SPD) schloss sich gleich mit einer weiteren Meldung an: Er vermisste die Bearbeitung eines Antrags wegen des Sammeltaxis, den die SPD gestellt habe. Auch der sei noch in Arbeit und würde dem Rat bald vorgelegt werden, hieß es.



Das Thema Parken erforderte einen Grundsatzbeschluss: Die Berger Garagen- und Stellplatzsatzung sieht vor, dass jedes Gebäude eine bestimmte Anzahl von Stellplätzen nachzuweisen hat, die nach einem bestimmten Schlüssel errechnet wird. Die Bayerische Bauordnung setzt fest, dass diese Stellplätze entweder auf dem jeweiligen Baugrundstück herzustellen sind, auf einem Grundstück in der Nähe, dessen Benutzung zu diesem Zweck rechtlich gesichert ist, oder durch einen sog. "Ablösungsvertrag". Durch die Zahlung in einer festzulegenden Höhe kann der Bauherr die Herstellung auf die Gemeinde übertragen, die mit dem Geld an geeigneter anderer Stelle Parkplätze errichtet.

Kann ein Bauherr die erforderliche Anzahl von Stellplätzen nicht nachweisen, besteht lediglich die Möglichkeit einer Befreiung von der gemeindlichen Satzung oder die Zahlung einer Ablöse. Berg hat bisher weder eine Befreiung erteilt noch einen Ablösungsvertrag geschlossen. Die Verwaltung schlug nun vor, diese Möglichkeit zukünftig anzuwenden und bei Bauvorhaben mit Stellplatzmangel immer eine Ablösesumme festzulegen - aufgeschlüsselt in Herstellungskosten, Ingenieurleistungen und Bodenrichtwert. Der Gemeinderat sollte die Höhe der Ablösesumme bei jedem Antrag neu beschließen.

GR Wammetsberger (CSU) warnte - ganz richtig - vor der Tendenz, sich überall "herauskaufen" zu können und gab Beispiele aus dem Münchener Raum. Die QUH befürwortete dennoch die Möglichkeit einer Ablöse - zum einen, weil z.B. Gastronomiebetriebe eine Bereicherung für das Ortsleben darstellen und deren Existenz nicht an eine Zahl von Stellplätzen gebunden werden sollte. Zum anderen - und damit hing auch der nächste Tagesordnungspunkt zusammen - werden immer kleinere Wohnungen gebraucht. Junge Familien, Studenten, junge Singles können sich insbesondere in unserer Gegend keine großen Objekte leisten - und auch oft keine zwei Autos. Mit 12:5 Stimmen ging der Grundsatzbeschluss durch.

Nun sollte er womöglich gleich zur Anwendung kommen - eine heikle Entscheidung stand an. Die neue Eigentümerin des Gebäudes möchte aus der einen großen Wohnung über dem Edeka in Aufkirchen - im 1. Stock und im Dachgeschoss - vier Wohnungen entstehen lassen. Statt der vorhandenen drei Stellplätze würden dafür acht benötigt. Fünf zusätzliche Stellplätze herzustellen wäre an dieser Stelle schlichtweg unmöglich. Die Verwaltung veranschlagte daher 10.000 € pro Stellplatz. Der Gemeinderat wollte hier aber differenzieren zwischen dem Bauherren nun ermöglichten "Freikaufen" von Stellplätzen für neu geschaffenen Wohnraum, das GR Wammetsberger kritisiert hatte, und einem sinnvollen "Mischparken" etwa bei Gastronomiebetrieben. Mit 7:10 Stimmen wurde der Ablösungsvertrag abgelehnt.

Dann schlug die Stunde von Ramos und Ronaldo.

Wahlen nachzählen umsonst

Wie der Merkur vermeldet ( https://bit.ly/1u3jqCZ ) hat die teilweise Nachzählung der Wahlen in Starnberg bei allen Parteien zu etwas anderen Ergebnissen geführt. Die Grünen haben beispielsweise 144 Stimmen mehr, die WPS, die vor allem die Nachzählung gefordert hat, bekommt 8 Stimmen weniger. Die Sitzverteilung ändert sich durch die neuen Ergebnisse nicht.

Trotzdem bleibt - insbesondere bei knappen Wahlergebnissen - ein schaler Nachgeschmack, wenn die Auszählung von Wahlen offenbar nur "so ungefähr" stimmt.

Im Gegensatz zu den Starnberger Parteien hatte der Berger Wahlgewinner QUH darauf verzichtet, das Wahlergebnis anzufechten, obwohl auch hier ein Wahlzettel verschwunden bleibt, der vielleicht vieles geändert hätte (was in Starnberg u.a. zur Nachzählung führte).

Dienstag, 29. April 2014

Oha.



Ach je. Minuten nach dem Ende der heutigen Gemeinderatssitzung fiel das erste Tor - leider kassierte der FCB. Daraus sind nun vier geworden.



Trotzdem danke an QUH-Blog-Leser F., der uns diese Bilder schickte. Den Bericht von der Gemeinderatssitzung gibt es dann morgen.

Montag, 28. April 2014

Das letzte Stündlein

Am Dienstag tagt zum letzten Mal der "alte" Gemeinderat … hier auf einem "alten", Bild von der konstituierenden Sitzung vor sechs Jahren:


Mann, was waren wir jung

Damals nickte uns der morgen ausscheidende verdiente Alt-Gemeinderat Karl Brunnhuber (SPD) anerkennend zu: das was wir im Wahlkampf mit dem QUH-Blog veranstaltet hätten, das sei ja ganz toll und nett, manchmal vielleicht etwas frech gewesen, aber das würden wir ja - er spreche da aus langer, langer Erfahrung - leider nicht durchhalten können. Nun ist Karl um eine Erfahrung reicher. Karls Sitz wird nächste Woche seine Ortsverbandsvorsitzende Sissi Fuchsenberger übernehmen, die es bekanntermaßen knappestmöglichst schaffte, der QUH den 5. Sitz wegzuschnappen.

Auf der Tagesordnung etwas, was schon lange fällig gewesen wäre: eine Korrektur der Stellplatzverordnung, nach der es nunmehr möglich sein soll, Parkplätze gegen Geld abzulösen. Für mögliche Gewerbeansiedlungen (Läden, Kneipen), die bisher wegen fehlender Stellplätze unmöglich waren, ist dies ein wichtiger Schritt.

Der "neue" Gemeinderat tritt dann in der nächsten Woche erstmals zusammen. Dann wird die Wahl der Stellvertreter des Bürgermeisters auf dem Programm stehen. Ginge es nach dem Willen der Wähler, so würden Andi Hlavaty (CSU) und Elke Link (QUH), die mit Abstand beliebtesten Gemeinderäte Bergs, zum 2. & 3. Bürgermeister gewählt. Sie hatten mit Abstand die meisten Stimmen erhalten. Die QUH wird natürlich den Willen der Wähler unterstützen.

Sonntag, 27. April 2014

Muss die Kunstgeschichte neu geschrieben werden?

QUH-Blog-Leser Wolfram S. schickte uns ein Bild aus seinem London-Urlaub. In der Tate Modern, einem der weltweit größten und renommiertesten Museen für moderne Kunst entdeckte er dieses Bild von Wassily Kandinsky, der bekanntlich Anfang des letzten Jahrhunderts mit seiner Frau Gabriele Münter im Voralbenland (korrigiert: Voralpenland, Danke Lisa) bei Murnau lebte.



Verwundert stand Wolfram allerdings vor dem Titel des Bildes: "Lake Starnberg; 1908". Er konnte sich nämlich bei aller Ortskenntnis nicht erklären, wo dieses doch noch ziemlich gegenständliche Bild gemalt sein könnte. Findet sich irgendwo am Starnberger See so eine steile Bergkante? Etwa in Allmannshausen, bevor die Bäume und Büsche alle Blicke verstellten? Welches Haus könnte das links im Bild sein? - Oder handelt es sich hier um einen ganz anderen See? - Den Walchensee etwa? - Wer kann Wolfram helfen?


Ein Rätsel der Kunstgeschichte: Irrt die Bilderklärung in der Londoner Tate Modern

Den Link zum Bild in der "Tate" finden Sie hier: https://www.tate.org.uk/art/artworks/kandinsky-lake-starnberg-l02828

Samstag, 26. April 2014

Wittgenstein zum herunterladen

https://cdn-storage.br.de/iLCpbHJGNL9zu6i6NL97bmWH_-bG/_-9S/5-4G_-rP/7ae38a06-c208-4539-8f8e-42d6268a7aaf_3.mp3

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