Heimat & Natur

Dienstag, 6. März 2007

CSU setzt weiter konsequent auf "Jugendarbeit"

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Gratulation! Einstimmig wurde gestern unser Freund und Ämtersammler Andreas Hlavaty von der Berger CSU als Ortsvorsitzender im Amt bestätigt. Damit setzt die CSU (Durchschnittsalter im Ortsverband laut eigener Einschätzung 65 Jahre) weiter konsequent auf das, was man im Rentenalter so unter "Jugendarbeit" verstehen mag.
Verblüffend allerdings die sonstigen Aussagen des alten und neuen Vorsitzenden: Laut SZ verkündete Hlavaty, bei der nächsten Gemeinderatswahl "schon wieder mal einen stellvertretenden Bürgermeister" stellen zu wollen. Das muß erstaunen bei einer Partei, die bei der letzten Bürgermeisterwahl erst gar keinen Kandidaten stellte und bei der vorletzten BM-Wahl sogar unter 10% blieb.
Auch die Hoffnung bei der Gemeinderatswahl "das ein oder andere Mandat" hinzugewinnen zu wollen, könnte sich bei einer Partei, die beim letzten Mal 23% Wähler für sich begeistern konnte, schwerer als gedacht herausstellen. Denn auch die gut 21% Wähler der QUH werden darauf dringen, dass Vertreter ihrer Partei im Gemeinderat vertreten sein werden. Und seien wir ehrlich: Das Durchschnittsalter bei der QUH liegt womöglich weit unter dem Alter des CSU-Jugendlichen Herrn Hlavaty.
Die neue Kraft schreibt hier!

Freitag, 23. Februar 2007

Die liebe SPD

Ungerechterweise gab es ja Zeiten, zu denen in diesem Blog wenig gutes über die SPD zu lesen war. Da müssen wir jetzt Abbitte leisten. Findet sich doch auf der Homepage der Landtags-SPD (ja die gibt es) mittlerweile eine höchst amüsamte Seite, auf der die "Gestammelten Werke" ihres politischen Feindes und unseres scheidenden Landesfürsten versammelt sind: Klicken hier: https://www.spd-landtag.de/aktuell/presse_anzeigen.cfm?mehr=6048

Donnerstag, 28. September 2006

Aufräumarbeiten

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Berg ist wieder QUH-frei - bis auf einige Dankeskühe, die noch ein bisschen
wiederkäuen dürfen.
Joschka kann sich nun wieder friedlich an Anne lehnen, Auge in Auge mit
Gerhard, und Angela erwartet Andy - unseren herzlichen Dank an die Berger
Grünen und die Berger CSU für das unkomplizierte Ausleihen der Ständer.
Alles konnte dank Sissi K.s aufmerksamer Sammelarbeiten vollzählig
zurückgegeben werden.

Dienstag, 26. September 2006

Kandidatenmangel - die Wahl als Farce

Lektüreempfehlung: SZ von heute, Bayernteil, S. 38 - ein Artikel über die "desaströse" Beteiligung bei der Landtagswahl in Franken:
Wahlergebnisse von weit über 90%, Wahlbeteiligungen von weniger als 30%.
Wir zitieren:
"In Kitzingen hat es (...) Wahlen gegeben - aber der Wähler hatte keine Auswahl. (...) hatte sich kein Kandidat getraut, gegen die Landrätin anzutreten. (...) zog schon vorab den Schwanz ein. (...)
CSU-Bezirksgeschäftsführer Gerhard Schmitt hat die Verweigerung demokratischer Gepflogenheiten in Kitzingen mit einem scheinbar griffigen Argument gerechtfertigt. Wahlkampf, sagte Schmitt, koste Geld. Und wenn (...) die Erfolgsaussichten bescheiden seien, sei das Geld "zum Fenster hinausgeschmissen". Selbst in der CSU halten das viele für ein zu schlichtes Argument in Zeiten, wo viel von Politikverdrossenheit und den daraus resultierenden Gefahren für die Stabilität der Demokratie die Rede ist. Konsequent zu Ende gedacht, würde das in den meisten bayerischen Landkreisen künftig Wahlen ohne Auswahl bedeuten - denn einen klaren Favoriten gibt es fast immer." (Olaf Przybilla, SZ)
Die QUH meint: Dito! So wollten wir uns verstanden wissen.

Mittwoch, 20. September 2006

Heute kam schon wieder Post (sind ja nur noch 4 Tage bis zur Wahl).

Diesmal Post vom Amtsinhaber.
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"Mit freundlichen Grüßen Ihr"

Derselbe Amtsinhaber, dem die SZ heute auf Seite 3 in einem redaktionellen Artikel ein Werbetextchen spendiert hat, in dem sie allen Ernstes und völlig unironisch behauptet: "Er nimmt die Bürger ohne Ansehen der Person ernst und hat nicht nur für ihre großen Ideen, sondern vor allem für die kleinen Nöte des Alltags ein offenes Ohr." Da sehen wir den Amtsinhaber schon wieder allein beim Frühschoppen sitzen, Hände schütteln, weiß-blaue Bänder zerschneiden und Feuerwehrautos einweihen. Solche Sätze, liebe SZ, würden wir von einem Werbeschreiben erwarten. Und das offene Ohr für die großen Ideen der QUH haben wir bisher auch noch nicht entdeckt, da herrscht eher eisiges Schweigen.

Im Werbeschreiben des Amtsinhabers verweist man hingegen im gewohnt trockenen Ton ("stelle ich mich gerne erneut zur Wahl") auf ganze 5 realisierte Projekte in 6 Jahren Regentschaft. Diese allerdings waren, wie man eingestehen muß, schon länger geplant. Das macht - wie unser Melker sofort ausgerechnet hat - mit gutem Willen 0,83 Vorhaben pro Jahr. Nach 20 Jahren Gemeinderat laufen die Uhren der Einigkeit offensichtlich anders.
- Vor allem über das Nicht-Funktionieren der demokratischer Meinungsbildung im Dorf freut man sich an höchster Stelle: "Der gesamte Gemeinderat trifft fraktionsübergreifend sachliche Entscheidungen".
- Größte Leistung des Amtsinhabers: ""die Gemeinde ist ... befriedet". Befriedet? Das ist das letzte, was ich sein möchte! Man könnte auch behaupten: Es ist nichts mehr los! Tote Hose! Keiner tut was. Was für ein Erfolg. Da täte doch der von der SZ im selben Artikel erwähnte "frische Wind" von Elke Link dringend Not.
Schlimmer: Ich glaube fast, er ist für Berg überlebensnotwendig.

Aufmacher

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Nachdem der frische Wind, das himmlische Kind, unser Wahlplakat wie eine Sardinendose aufgerollt hat, ist es nun weithin sichtbar - wir bedanken uns daher an dieser Stelle ausdrücklich bei den Grünen und der CSU für die freundliche Überlassung der Plakatständer! Als so junge Wählervereinigung haben wir nämlich noch keine eigenen. Mal sehen, wer da noch so alles herauskugelt!

(Im Hintergrund des Bildes übrigens der Höhenrainer Baggersee.)

Montag, 18. September 2006

Heute kam schon wieder Post (sind ja nur noch 6 Tage bis zur Wahl).

Diesmal von der ...
Ja gibt es die denn wirklich noch?

Zur Erinnerung: Die SPD ist jene Partei, die jedermann ungefragt mit dem Gruß "Liebe Genossen/innen" anredet. Eine Partei, die bald in Vergessenheit gerät, weil sie sich seit über einem Jahrzehnt nicht mehr die Mühe gemacht hat, in Berg an einer Bürgermeisterwahl teil zu nehmen. Eine Partei, die im Gemeinderat nur die viertgrößte Fraktion stellt und es trotzdem - sozusagen ohne direkte demokratische Legitimation durch den Berger Bürger - irgendwie mit ihren 16,4% zum Posten des 2. Bürgermeisters geschafft hat.

Der persönlich von uns und vielen in der Gemeinde hochgeschätzte Charlie B. - so erfahren wir - "hat mit dem amtierenden Bürgermeister ... erfolgreich zusammengearbeitet". Wie der Amtsinhaber lobt sich die SPD für Badeinsel (siehe unten im Blog), "Betreutes Wohnen" (das gehe sogar auf die SPD zurück und nicht auf den Amtsinhaber) und Sparkurs.

Wir hören immer Sparkurs? Und genehmigt doch der Gemeinderat in der letzten Woche, kurz vor der Wahl und in "erfolgreicher Zusammenarbeit" für gut 300.000 Euro jene 2 neuen Feuerwehrautos, über deren Sinn und Notwendigkeit selbst in Feuerwehrkreisen laut debattiert wird. "Ein Schelm wer Böses dabei denkt" kommentierte der Münchner Merkur diese umstrittene Aktion kurz vor der Wahl.

Und was macht die SPD sonst? Da erfahren wir: "Die Große Koalition in Berlin arbeitet jetzt seit einem Jahr". In diesem Zusammenhang fehlt aus gutem Grund das Wort "erfolgreich". Zumindest ist man ehrlich.

Und was macht man in Berg? .... Äh, nun ja; hmm ... also der Ortsverein drüben in Tutzing macht ein Sommergespräch, ... hm ... und der Ortsverein Berg würde bei Interesse eine Mitreisegelegenheit vermitteln.
Und wenn der Ortsverein schon selbst nichts unternimmt, dann informiert die Landkreis-SPD über Gammelfleisch. Das wiederum ist eines der wenigen Probleme, das wir dank Familie Wittur in der Gemeinde nicht haben.

Freitag, 15. September 2006

Noch 9 Tage bis zur Wahl - die erste Prognose

Bei der letzten Bürgermeisterwahl lag die Wahlbeteiligung bei gut 60%. Wenn es diesmal ähnlich läuft, braucht Elke Link bei dieser Wahl:

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- genau 1 Stimme, um den zweiten Platz hinter dem Amtsinhaber zu belegen;

- ungefähr 300 Stimmen, um besser abzuschneiden als beim letzten Mal die CSU

- ungefähr 1710 Stimmen, um die Wahl zu gewinnen.

Beim letzten Mal (vor 6 Jahren) wurde der Amtsinhaber nur von gut einem Drittel der Wahlberechtigen gewählt! Denn über 2000 Berger Bürger blieben 2000 daheim. Das heißt: Wenn diesmal nur jene 40% Unentschlossene, denen beim letzten Mal die Alternativen Ullmann/Monn/Keilitz nicht zusagten und die keinen geeigneten Kandidaten auf dem Wahlzettel gefunden haben, diesmal dem frischen Charme unserer Kandidatin Elke Link erlegen sind, ist die Sache für uns gegessen und Berg hat seine erste Frau als Bürgermeisterin!

Donnerstag, 14. September 2006

Noch 10 Tage bis zur Wahl! QUH verspricht: noch eine badeinsel für den amtsinhaber

Lieber Herr Monn, falls Sie am übernächsten Sonntag Ihren geliebten Bürgermeistersessel räumen müssen, verspricht Ihnen die QUH als Dank für Ihre Verdienste um die Gemeinde eine eigene Badeinsel (siehe untenstehenden Artikel). Freizeit sollte dann ja reichlich vorhanden sein!
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Alle anderen Berger Bürger bekommen am 21.September in der Post erst Mal einen Film und einen Stuhl geschenkt (s.u. den Beitrag "QUH proudly presents" vom 7. September) ... und am Sonntag, den 24.9., eine neue Bürgermeisterin.

Sonntag, 10. September 2006

Der wohlwollende Blick des Querdenkers

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... mehr ist dazu nicht zu sagen außer: Schön haben wir es bei uns. In zwei Wochen ist Wahl. Da wird es noch ein bißchen schöner!

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