Zwischenfall hinter dünnen Wänden
Wer sich nicht im Helferkreis engagiert, hat normalerweise - wie zu jedem anderen Privatgelände - keinen Zutritt zur Zeltstadt der Flüchtlinge am Berger Kreisel. In der Gemeinde Berg läuft bisher alles ohne größere Zwischenfälle. In der Ferienzeit parkte trotzdem einige Male ein Krankenwagen oder gar die Polizei vor dem Gelände. Der Polizeibericht vermeldet nichts. Was war passiert?
Privatgelände
Um allen Gerüchten zuvor zu kommen:
Es gibt einerseits natürliche Gründe: Ein junges Pärchen erwartet Nachwuchs. Da die Frau unter starker Schwangerschaftsübelkeit litt, musste sie einige Tage im Krankenhaus verbringen.
Es gab in der Zeltstadt allerdings auch Gewaltanwendungen: Ein Mal wurde ein Messer gezückt, ein anderes Mal gar einer Frau die Nase gebrochen. Die Frau wurde nach Großhadern gebracht (lehnte aber aus Angst vor der Vollnarkose eine Operation ab). Für die Zwischenfälle war nach Aussagen der Polizei - und wie Herr Teymurian berichtet - stets dieselbe Familie verantwortlich, die bereits einen Sicherheitsmann verletzt und vor Wochen unter Alkoholeinfluss zum Einsatz von 10 Polizeiwagen geführt hat.
Weil das Zeltmanagement derart die Sicherheit der Bewohner nicht mehr garantieren konnte, ist diese Familie inzwischen auf die andere Seeseite verlegt worden. Dem Landratsamt liegen offenbar mehrere Berichte über sie vor, die einen Verbleib in Deutschland sehr unwahrscheinlich machen.
Herr Teymurian, der Leiter des Helferkreises, legt Wert auf die Feststellung, dass auch in Zukunft kein "Faustrecht" in der Gemeinde geduldet werden wird und "solche Menschen nicht hierher gehören - unabhängig davon, was der Auslöser des Streites war."
Privatgelände
Um allen Gerüchten zuvor zu kommen:
Es gibt einerseits natürliche Gründe: Ein junges Pärchen erwartet Nachwuchs. Da die Frau unter starker Schwangerschaftsübelkeit litt, musste sie einige Tage im Krankenhaus verbringen.
Es gab in der Zeltstadt allerdings auch Gewaltanwendungen: Ein Mal wurde ein Messer gezückt, ein anderes Mal gar einer Frau die Nase gebrochen. Die Frau wurde nach Großhadern gebracht (lehnte aber aus Angst vor der Vollnarkose eine Operation ab). Für die Zwischenfälle war nach Aussagen der Polizei - und wie Herr Teymurian berichtet - stets dieselbe Familie verantwortlich, die bereits einen Sicherheitsmann verletzt und vor Wochen unter Alkoholeinfluss zum Einsatz von 10 Polizeiwagen geführt hat.
Weil das Zeltmanagement derart die Sicherheit der Bewohner nicht mehr garantieren konnte, ist diese Familie inzwischen auf die andere Seeseite verlegt worden. Dem Landratsamt liegen offenbar mehrere Berichte über sie vor, die einen Verbleib in Deutschland sehr unwahrscheinlich machen.
Herr Teymurian, der Leiter des Helferkreises, legt Wert auf die Feststellung, dass auch in Zukunft kein "Faustrecht" in der Gemeinde geduldet werden wird und "solche Menschen nicht hierher gehören - unabhängig davon, was der Auslöser des Streites war."
quh - 2016/01/07 08:08
andere Seeseite?
Verlegungen