Gleicher Landkreis, andere Geschichte, ähnliche Entwicklung
Die Geschichte wiederholt sich, hier in Berg ist sie bekannt: Erst haben die Bürger die Windkraftpläne der Regierenden desinteressiert ignoriert. Dann wird geplant. Plötzlich tauchen "Berechnungen" auf, die alles in neuem Licht erscheinen lassen. Dann regt sich langsam ein Protest, der allein ganze Anlagen betreiben könnte.
Wie der "Merkur" berichtet, wurden in Starnberg jetzt die örtlichen Windkraftplanungen vorgestellt: Dort wurde - nach "genaueren Untersuchungen" der Stadtwerke München - deutlich, dass "auch in Flächen nördlich von Wangen der Wind so stark weht, dass dort Windräder mit einer Höhe von rund 200 Meter wirtschaftlich zu betreiben sind". (Erkennen Sie die Melodie?)

Die "Alternative": eine der vielen hundert täglichen Verkehrsmaschinen fliegt seine Kurve über Ohu
Darauf wurde bei der Bürgerversammlung von betroffenenen Wangenern laut über "Horizontverschmutzung" geredet. Antwort der Stadt Starnberg: "Die Stadt steht hinter der Windkraft, da sie Teil der Energiewende bis 2035 ist. Ein Windrad der geplanten Bauart kann rechnerisch 1500 Starnberger mit Strom versorgen."
Der Bericht des "Merkurs" findet sich hier: https://www.merkur-online.de/lokales/starnberg/windkraft-bessere-werte-gedacht-1501923.html
Wie der "Merkur" berichtet, wurden in Starnberg jetzt die örtlichen Windkraftplanungen vorgestellt: Dort wurde - nach "genaueren Untersuchungen" der Stadtwerke München - deutlich, dass "auch in Flächen nördlich von Wangen der Wind so stark weht, dass dort Windräder mit einer Höhe von rund 200 Meter wirtschaftlich zu betreiben sind". (Erkennen Sie die Melodie?)

Die "Alternative": eine der vielen hundert täglichen Verkehrsmaschinen fliegt seine Kurve über Ohu
Darauf wurde bei der Bürgerversammlung von betroffenenen Wangenern laut über "Horizontverschmutzung" geredet. Antwort der Stadt Starnberg: "Die Stadt steht hinter der Windkraft, da sie Teil der Energiewende bis 2035 ist. Ein Windrad der geplanten Bauart kann rechnerisch 1500 Starnberger mit Strom versorgen."
Der Bericht des "Merkurs" findet sich hier: https://www.merkur-online.de/lokales/starnberg/windkraft-bessere-werte-gedacht-1501923.html
quh - 2011/11/24 00:04
Konzentrationsflächenparanoia
Da wird, was ein guter Paranoiker ist, fragen, ob es in Konzentrationsgebieten nicht-maßgebliche Flächen gibt.
Währenddessen rollen die Castoren wieder einmal auf Deutschland zu.
Wirklich nett der Kommentar ...
Bislang gehörte diese Art Kommentare noch nicht zum Umgang der QUH, das hat mich auch immer für die QUH eingenommen.
Nur zur Erinnerung, Kommentare dieser Art waren es auch, welche sich friedliche Wendtland Aktivisten um die Ohren hauen lassen mussten, wenn es um Gorleben und die Sicherheit des Salzstockes ging. Heute ist man schlauer, der "supersichere" Salzstock doch durchlässig und die Endlagerfrage immer noch nicht geklärt. Hieraus könnte man lernen.
- Vor ein paar Woche war der Schatten noch kein Thema, jetzt ist er doch eines.
- Vergangene Woche hoffte GR Ammer noch, daß die gesamte Vorrangfläche im Besitz der Staatsforsten sei, diese Woche wissen wir, daß dem doch nicht so ist, also auch die restliche Fläche zumindest durch den Vertrag mit den Staatsforsten nicht geschützt wäre. (Was passiert wohl, wenn Herr Genz sich diesen Wald kauft und gegen einen Bebaungsplan klagt)
und ja ich bekomme Paranoia, wenn ich mich in 1250m vor den Fernsehturm hinstelle und mir vorstelle, daß vier solche (bis zur Höhe des Pilzes über der Ausssichtsplattform) Monster in meiner unmittelbaren Umgebung stehen.
Ach ja die Folgen, wir wissen es zwar nicht so genau, aber anscheinend will es wohl auch niemand so genau wissen. Tschernobyl war der Welt nicht Warnung genug, es musste erst zu Fukushima und dem Druck der Bevölkerung kommen, bevor Regierende aufwachten.
Hieraus könnte man lernen.
Die Frage, wie weit eigentlich die anderen 200m Monster in Deutschland von Wohnbebauung entfernt sind, sollte schon beantwortet werden. Ein Excempel hat Neufahrn, Harkirchen, Farchach, Mörlbach, Irschenhausen und Zell aber sicher nicht verdient.
Und kritische Menschen die vielleicht etwas weiter denken als bis zur nächsten Rendite als Windkraftgegner abzustempeln, ist einfach nur billig.
Windkraft ja, da wo sie wirtschaftlich interessant und verträglich ist, sinnvoll eben.
?
Hieraus könnte man lernen."
Was ist das bitte für ein verfehlter Vergleich? Wovon reden wir hier? Wir sprechen von Schatten, nicht von Radioaktivität! Da gibt es Grenzwerte, und genau das wird geprüft, und genau daran muss man sich dann halten.