Ablehnung und Bewilligung / Breitband und Windkraft
Bewilligung: 100.000 € Zuschuß für den Ausbau der Internetverbindungen in die meisten Berger Ortsteile hat die Regierung von Oberbayern bewilligt. In einer ersten Ausbaustufe werden inerhalb der nächsten 18 Monate Kempfenhausen, Höhenrain, Allmannshausen, Aufkirchen, Maxhöhe, Assenhausen und Sibichhausen von der Telekom mit digitalen Geschwindigkeiten zwischen 6 und 50 Mbit versorgt. Farchach und Bachhausen folgen später. Nur für Mörlbach hat sich bislang kein Anbieter gefunden. Berg selbst muss trotz des maximalen Zuschusses kräftig in den Ausbau investieren.
Ablehnung: Kein Windrad wird es in Tutzing geben. Obwohl laut Architekt Hesselberger, der gerade für den Landkreis nach möglichen Standorten sucht, die Ilkahöhe theoretisch zur Nutzung der Windkraft geeignet wäre, hat der dortige Gemeinderat an dieser Stelle dem Natur- und Landschaftsschutz vernünftigerweise den Vorrang gegeben. Möglich wird dies, weil bei der landkreisweiten Suche unter anderem die Berger Windkraftflächen angerechnet werden können.
Ablehnung: Kein Windrad wird es in Tutzing geben. Obwohl laut Architekt Hesselberger, der gerade für den Landkreis nach möglichen Standorten sucht, die Ilkahöhe theoretisch zur Nutzung der Windkraft geeignet wäre, hat der dortige Gemeinderat an dieser Stelle dem Natur- und Landschaftsschutz vernünftigerweise den Vorrang gegeben. Möglich wird dies, weil bei der landkreisweiten Suche unter anderem die Berger Windkraftflächen angerechnet werden können.
quh - 2011/10/07 10:49
Lügt Berg?
wir können in unseren Aussagen keinen Widerspruch entdecken. Natürlich will Berg seine Anlagen selbst nutzen. Trotzdem nützt es Tutzing, wenn anderswo im Landkreis Flächen ausgewiesen werden. Genau dies war von Anfang an der Plan bei der landkreisweiten Aktion, der sie auch ihren Nutzernamen verdanken. Jetzt beginnt sie bereits Früchte zu tragen.
Im übrigen bitten wir inständig, mit inkriminierenden Aussagen wie "Lügen" und "nach dem Leben trachten" hier in den Kommentaren sorgfältiger umzugehen, weil wir sonst die Kommentarfunktion blockieren werden.
Mißverstanden
es geht überhaupt nicht um die Frage, wer diese Anlagen nutzt oder auch wer sie baut etc. Sondern es geht einzig und allein um die Frage, wieviel geeignete WEA-Fläche im FNP dargestellt wird. Wenn Tutzing keine WEA-Fläche zur Verfügung stellt, dann müssen, da es eben eine landkreisweite Planung ist, andere Gemeinden notwendigerweise mehr zur Verfügung stellen, als sie es für sich allein müssten. Und dies, befürchte ich, wird Berg tun.