Donnerstag, 4. Februar 2016

Neues von der neuen Zille


Die neuen Fährleute und die Bootsbauer von der Bootswerft Simmerding

Wie angekündigt, berichten wir in Abständen über den Fortgang der Arbeiten am neuen Fährschiff, das Besucher vom Glockensteg in Feldafing zur Roseninsel bringen wird. Der Bayerische Rundfunk begleitet den Bau mit einer Dokumentation.


Felix Huber vor den Plänen


Das Grundgerüst im Bau


Läuft! Ernst Simmerding kann in Ruhe eine schmauchen

Am Ostufer werden wir die neue Zille allerdings seltener zu sehen bekommen als die alte - bisher konnte das Fährschiff auch für Tagungsgäste oder Firmenfahrten gechartert werden. Die Bayerische Schlösser- und Seenverwaltung hat den neuen Fährmännern aber angeblich solche Fahrten im Pachtvertrag untersagt, weil sie eine zu große Konkurrenz zur Bayerischen Seenschifffahrt sehen.

Abgesehen von den Fahrgästen, die sich von Feldafing aus zur Roseninsel übersetzen lassen, können ansonsten nur Hochzeitsgesellschaften (auf der Roseninsel kann man auch heiraten) herumgefahren werden.

(Fotos: H.-P. Höck)

Dienstag, 2. Februar 2016

Spitze!


1,0

Bei der jährlichen Regelprüfung des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen (MDK), diesmal völlig überraschend Anfang Januar 2016, wurde der Ambulante Pflegedienst des Ökumenischen Kranken- und Altenpflegevereins Aufkirchen/Berg zum wiederholten Mal mit der absoluten Spitzennote 1,0 (Landesdurchschnitt aller Ambulanten Pflegedienste: 1,2) bewertet. Die Patientenzufriedenheit war durchgehend maximal. Der traditionell und konzeptionell von den Pfarrern in Berg/Aufkirchen ökumenisch geführte Ökumenische Verein kümmert sich über die Pflege im fachlichen Sinne hinaus auch betreuerisch ambulant in Berg und Umgebung und um die Bewohner des Wohnzentrum Etztal am Ortseingang von Berg mit einem auf die Bewohnernachfrage zugeschnittenen Kultur- und Betreuungsprogramm, das vielfach auch für die Öffentlichkeit da ist, sowie um Demenzkranke und deren Angehörige mit ehrenamtlichen Demenzhelfern und persönlicher Beratung.
Kontaktadresse: info@kav-berg.de, Tel. 08151/50011 oder 08151/6500 390

Montag, 1. Februar 2016

Hereinschwappende Neuigkeiten

Die Münchner Straße ist in Höhe der Schön-Klinik überschwemmt. Es ist eine Ampel installiert, die den Verkehr wechselseitig an dem See vorbei führt. Mit Verzögerungen ist zu rechnen!

Der Stolz von Berg liegt flach

Große Ereignisse werfen ihre Kettensägen voraus … die Berger Burschen haben am Samstag bei strahlendstem Wetter den neuen Berger Maibaum gefällt: "Der Baum liegt", vermelden sie stolz.


In einem geheimen Berger Gehölz am letzten Samstag

Ab 12.3. wird der neue Berger Maibaum bewacht und die Wachhütte eröffnet. Am 29.4. wird die Couplet AG im Festzelt erwartet und am 1. Mai ist … na?

Sonntag, 31. Januar 2016

Der 29. Januar 2016

… darf als das Datum gelten an dem sich zum ersten Mal alle 4 Berger Bürgerwindräder auf einmal gedreht haben.


Wildes Treiben um Wadlhausen herum

Mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen.

Samstag, 30. Januar 2016

Fasching in Berg


Es geht los!

In Berg wird der Fasching eingeläutet:

Den Anfang macht heute das Weiberkranzl um 14 Uhr beim Alten Wirt in Höhenrain. Motto: Antike, Eintritt: 11,99 €, Kaffee und Kuchen inklusive. Ab 18 Uhr dürfen auch Herren mitfeiern, für 2 € Eintritt. Die Bedienungen gehen als Säulen! Veranstalter ist der Trachtenverein D'Lüßbachtaler Höhenrain e.V.

Heute Abend um 20 Uhr lädt der Pfarrgemeinderat Aufkirchen zum Faschingsball unter dem Motto Safari in den Pfarrsaal. Eintritt: 8,99 €.

Am kommenden Donnerstag, den 4. Februar, folgt die Weiberfastnacht- ab 20 Uhr im Müller's auf der Lüften. Einritt nur für Frauen bzw. für Männer im Frauenkostüm.

Alle Kinder lädt der MTV Berg zum Kinderfasching unter dem Motto Star Wars am Sonntag, den 7.2. von 14:30 bis 17:30 ins Vereinsheim Aufkirchen. Eintritt: 3 €.

Auch der FSV Höhenrain feiert Kinderfasching, und zwar am Samstag, den 6.2. um 14:30 im Vereinsheim des FSV, der Eintritt beträgt 3 €.

Und für Faschingsmuffel gibt es heute (16 Uhr) und morgen Sonntag (14 Uhr) Vorstellungen vom Circus Aron, der in Berg wieder seine Zelte aufgeschlagen hat.

Freitag, 29. Januar 2016

so greißlich, dass der teufel kotzen muss


Heute erschallt er wieder, der Schrei: "Seid ihr alle daaaaa?"

Ein nichts weniger als köstliches Vergnügen steht heute in der Gemeinde an. Wowo Habdank, der schauspielernde Bruder unseres Pfarrers, der am 12.3. auch die lang erwartete Rede beim diesjährigen Starkbierfest in der Post halten wird, hat sich mit seinem "Holzhauser Kasperltheater" auf die Spur des weltberühmten Grafen Pocci gemacht und und ein eigenes, wildkomisches Kasperltheaterstück verfaßt. Heute Nachmittag wird es in der evangelischen Gemeinde im Katharina von Bora Haus beim Familienfasching seine Berger Premiere erleben. Das Stück heißt: "Kasperl und der Birnenkönig".


Der Kasperl mit durstigem Teufel, Prinzessin, Gespenst und Bierfaß

Vom Inhalt kann so viel verraten werden: Der böse Räuber Krampfl will die zickige Prinzessin Ebbe Rollmops heiraten, König Birnbrand hingegen braut Birnenbier, das so greißlig ist, daß selbst der Teufel kotzen muß. Viel Arbeit für den Kasperl. Es wird bairisch g'red; es gibt Verwicklungen ohne Ende und musikalische Begleitung von Maxi Schmid. An den Puppen: Wowo Habdank und Sarah Ross. (Photos: rawpix)

Beginn des Spaßes ist pünktlich um 17 Uhr 17 Minuten. Ab 16 Uhr 16 gibt es vor Ort Kinderschminken und nach dem Theater eine Kinderdisco mit (köstlichem) Birnensaft. Der Eintritt ist auch noch frei!

Donnerstag, 28. Januar 2016

Oskar im Bayerischen

Vielleicht ist es die letzte Gelegenheit, diesen Film zu sehen: denn die Sendereihe LIDO im Bayerischen Fernsehen, in der heute um 22.30 Uhr ein älteres Portrait über Oskar Maria Graf zu sehen ist, wird ab März eingestellt. In der Sendung sind auch Ausschnitte aus QUH-Blog-Lesern altbekannten Schwarzweiß-Aufnahmen vom Besuch Oskars in Berg zu sehen, außerdem Interviews, die mit seiner Frau Gisela nach seinem Tod in New York geführt wurden.


"Ich möchte gleich sagen, dass ich mich niemals als Emigrant empfunden hab, weil ich ein deutscher Schriftsteller bin, und die deutsche Sprache absolut meine Heimat ist." Oskar Maria Graf in seiner New Yorker Wohnung beim BR-Interview

Eine andere Spache hat Oskar - wie er in dem Film verrät - auch im jahrzehntelangen Exil nie lernen wollen. Seine Begründung: dazu sei er "viel zu blöd". Auch wenn der Film "Dahoam in Amerika" ein paar schwülstige Blenden und schöne Landschaftsbilder zu viel besitzt: Für Berger ist der Film von Klaus Ickert schon wegen der Orginalfilmaufnahmen von Oskar und den alten Interviews mit Zeitzeugen ein "Muss".


Gisela Graf, Oskars letzte Ehefrau, erinnert sich

Die im Film nur ausschnittweise vorkommenden Aufnahmen von Oskars Besuch in Berg von 1964 finden sich vollständig hier im Blog rechts unter QUH-Tube / Oskar Maria Graf) oder unter:
https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=x9EeGKQvMwg

Der Film ist in der BR-Mediathek abrufbar:
https://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/programmkalender/sendung-1161126.html

Zur Internetseite der BR-Sendung geht es hier:
https://www.br.de/fernsehen/bayerisches-fernsehen/sendungen/lido/oskar-maria-graf-144.html

Mittwoch, 27. Januar 2016

Ein Windrad für Fercha


Ein Windrad in Fercha, an der Gemeindgrenze zu Wangen

Fast hätte auch Neufahrn in der Nacht zum Dienstag ein Windrad bekommen. Der Garantiefall, das beim Transport beschädigte Rotorblatt des Berger Bürgerwindparkes, sollte per Schwertransporter zurück zum Hersteller nach Magdeburg geschafft werden. Allerdings nicht über die übliche Strecke, sondern durch das Anti-WKA-Dorf Neufahrn hindurch. Weil man versäumt hatte, zuvor Parkverbotsschilder aufzustellen, war die Straße dort "zufällig" durch parkende Pkws plötzlich zu eng geworden. Der "exzeptionelle Konvoi" mußte umkehren. Das defekte Rotorblatt parkt derzeit kurz hinter der Gemeindegrenze von Schäftlarn/Wangen am Friedhof in Fercha.


Über 60 Tonnen Industrieschrott auf dem Parkplatz der 70-Seelen-Gemeinde Fercha

Via Zeitung können einige Neufahrner, denen zugesichert worden war, dass die Blätter nicht durch ihre Gemeinde angeliefert werden, eine gewisse Schadenfreude nicht verbergen. Der misslungene Transport belastet die Bilanz des Bürgerwind-Projektes nicht, da die Kosten vom Hersteller Enercon getragen werden.


Blick von Fercha auf die vier Windräder

Und der Stand der Drehungen: an der ersten in Betrieb genommenen Anlage wurde die 300-Stunden-Wartung erfolgreich durchgeführt. Sie läuft derzeit im reduzierten Betrieb und hat bisher 850.000 kWh Strom produziert. Auch WKA 2 läuft inzwischen normal. Sie hat bisher 17.000 kWh eingespeist. WKA1 hat sich gestern bereits gedreht. Allerdings stehen hier noch Tests aus, die nur bei mindestens 5 m/s Wind durchgeführt werden können. An der 4. Anlage haben laut Angabe der "Bürgerwind Berg GmbH & Co KG" die letzten Parametrierungsarbeiten begonnen, die noch 1-2 Wochen andauern können.

Das jüngste Gerücht


Berg braucht Platz für die Unterbringung von 275 Flüchtlingen

Vor einer Woche wurde hier im Blog berichtet, dass Berg Platz für 275 Flüchtlinge schaffen muss. Der Gemeinderat wurde darüber informiert, dass irgendwo im Gemeindegebiet ein - möglichst gemeindeeigenes - Grundstück gefunden werden muss, um dort eine temporäre Halle zu errichten und ab 2017 einen Stellplatz für Container auszuweisen. Das Zeltlager am Kreisel, das zudem nur 2 Jahre stehen bleiben soll, reicht alleine nicht mehr aus.

Irgendwelche Aussagen oder Beschlüsse, wo eine solche Halle stehen soll, gab es bisher nicht … nicht … nicht … es dauerte dann gerade eine Woche, bis daraufhin die Gerüchteküche ihr unheilvolles Werk verrichtet hatte. Plötzlich scheint die Entscheidung gefallen … zumindest behauptet dies ein Gerücht, das gestern dazu führte, dass aufgebrachte Anwohner aus der Enzianstraße (am Dorfrand von Aufkirchen) bei Gemeinderäten anriefen, um sich zu erkundigen, ob denn wirklich bei ihnen eine Unterkunft für Flüchtlinge gebaut werden soll, ohne dass sie vorab darüber informiert wurden.

Abgesehen davon, dass diese Halle sicher irgendwann in näherer Zukunft irgendwo bei uns gebaut werden wird: Auch für dieses Gerücht gilt, was bisher für die meisten Gerüchte galt: Es ist nicht wahr! - Einen solchen Beschluss gibt es nicht! - Wenn er gefallen ist und wie er ausfallen wird, werden Sie hier im QUH-Blog zuerst gesichert erfahren. Das Grundstück am Enzianweg hat zwar Wasseranschluss …



… aber sonst keine Vorzüge gegenüber anderen möglichen Grundstücken. Die Erdbewegungen dort fanden statt, um einen Lagerplatz für die schwierigen Bauarbeiten an der Farchacherstraße in Aufkirchen zu ermöglichen. An der Notwendigkeit, in naher Zukunft ein geeignetes Grundstück zu finden, ändert das freilich nichts. Und wenn der Beschluss dann gefallen ist, sollten sich alle Anwohner ein Beispiel an den Bergern vom Huberfeld nehmen, die von Anfang an gut mit den neuen Mitbewohnern zurecht gekommen sind.


Schauplatz wilder Spekulationen: Der Enzianweg am östlichen Rand von Aufkirchen

QUH

QUH Suche

 

Litfaß-Säule

vhs1

Aktuelle Beiträge

Re: Research on Things...
ammer - Di, 15.5.18, 14:52
Fw: Update your account
ammer - Sa, 12.5.18, 20:26
Research on Things to...
ammer - Sa, 12.5.18, 20:26
Re: Research on Travel...
ammer - Mi, 7.2.18, 18:12
Research on Travel Tips
ammer - Do, 1.2.18, 15:40

QUH-Count

Besucher

Blogger Status

Du bist nicht angemeldet.

Die QUH ist vom Eis!

Liebe QUH-Blog-Leser/innen,

wir haben hart gearbeitet. 4.520 Artikel, 5.105 Kommentare & Antworten sowie 9.156 Bilder sind nun erfolgreich auf unsere neue QUH-Weide umgezogen. Wir danken allen, die dies durch ihre Spenden möglich gemacht haben.

Kommen Sie mit und passen Sie das Lesezeichen Ihres Browsers an unsere neue Webadresse https://quh-berg.de an.

Zum neuen QUH-Blog »


development