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Freitag, 7. Juni 2013

Tod durch Schüsse auf dem Polizeirevier Starnberg

Bis heute Mittag war es noch die übliche Idylle: die letzte Pressemeldung aus dem Polizeirevier Starnberg vermeldete vorgestern den Diebstahl einer Tauchpumpe im Wert von 200€ aus der Wassersportsiedlung, mit der eine Baustelle trockengehalten werden sollte. Doch heute Nachmittag gegen 14 Uhr wurde ein 73-jähriger Mann, der das Polizeipräsidium von Starnberg mit einem Küchenmesser in der Hand betreten hatte, von 3 Polizeibeamten erschossen.

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Der Tatort: das Polizeirevier von Starnberg

Inzwischen konnte die Identität des Erschossenen geklärt werden. Es handelt sich um einen 73-jährigen Starnberger, der unter Betreuung stand, allerdings nicht vorbestraft war. Auch die "Tatwaffe" des Mannes wurde identifiziert. Es handelt sich um ein Küchenmesser mit einer Klingenlänge von 17cm. Auch gegen 20 Uhr war der Tathergang allerdings noch nicht völlig geklärt. Der 73-Jährige betrat den Wachvorraum mit dem Messer in der Hand ...

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Ermittlungen bei den Ermittlern

... er wurde nach rechts in den Gang umgeleitet. Der wiederholten Forderung das Messer niederzulegen, kam er nicht nach. Er "stürmte unter Vorhalt des Messers unvermittelt auf den Polizeibeamten zu", heißt es in der Pressemeldung der Staatsanwaltschaft. Daraufhin fingen insgesamt drei der Starnberger Beamten, darunter angeblich sowohl jüngere, als auch erfahrene Polizisten an, wiederholt ihre Schusswaffen zu gebrauchen.

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Die Staatsanwaltschaft informiert die Öffentlichkeit

Weiter heißt es: "Der Angreifer wurde mehrfach getroffen und tödlich verletzt." Ob es sich aus Sicht der Polizei um eine Notwehrsituation gehandelt habe, konnte bei der improvisierten Pressekonferenz vor Ort am Abend juristisch weder bestätigt noch dementiert werden.

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Oberstaatsanwalt Ken Heidenreich von der Staatsanwaltschaft München II, der auch die Ermittlungen gegen Hoeness betreut, Freitag Abend vor dem Starnberger Revier

Die weiteren Ermittlungen werden vom Bayerischen LKA übernommen. Es wird eine Obduktion durchgeführt. Zur Zeit des Unglücks befanden sich zwei weitere Bürger auf dem Revier, für die aber nach Auskunft des ermittelnden Beamten keine Gefahr bestand.

Zur Zeit häufen sich die Vorfälle: Schon vor zwei Wochen wurde in Geltendorf ein bewaffneter Mann von der Polizei erschossen. Morgen findet in Münchner "Milla" das 2. Benefizkonzert für das 33-jährige Polizeiopfer Teresa Z. statt, die in München von Polizisten in der Haftzelle verprügelt worden war.

(Photos QUH)

Hereinbrechende Neuigkeit: Mann in der Starnberger Polizeiwache erschossen

Tödliche Schüsse auf dem Polizeirevier. Ein furchtbares Drama hat sich heute in der Polizeistation von Starnberg zugetragen. Agenturmeldungen zufolge ist heute Nachmittag gegen 14 Uhr ein etwa 50-60 Jahre alter, unbekannter Mann auf der Wache anscheinend von Polizeibeamten erschossen worden. Er hatte in den Räumen mit einem Küchenmesser hantiert. "Aus dieser Bedrohungssituation heraus wurde auf den Mann geschossen", sagte Polizeisprecher Hans-Peter Kammerer der Nachrichtenagentur dpa. Die genauen Umstände des tödlichen Schusswaffengebrauches sind noch unklar.

Die Münchner Staatsamwaltschaft hat die Kriminalpolizei von Fürstenfeldbruck mit den Ermittlungen beauftragt. Die betroffenen Beamten werden psychologisch betreut. Die Befragung hat - laut dem Polizeisprecher "aber derzeit noch wenig Aussagekraft". Noch ist offenbar nicht einmal sicher ob einer oder mehrere Beamten auf den Mann geschossen haben oder wie viele Schüsse überhaupt abgegeben worden sind.

Nachtrag: Inzwischen gab es weitere Neuigkeiten. Vgl. den oben stehenden Artikel: https://quh.twoday.net/stories/tod-durch-schuesse-auf-dem-polizeirevier-starnberg/

Die Gaukler sind in der Stadt

Es gibt keine fauchenden Tiger und auch keine ratlosen Artisten oben in der Zirkuskuppel, angeblich trägt der Zirkusdirektor nicht mal einen Frack. Dafür steht auf dem Plakat: "Der Circus warnt vor Trickbetrügern. Der Circus geht nicht betteln und hausieren.". Messer fliegen durch die Luft. ... Die Gaukler sind in der Stadt.

Cirkus-002

Von heute (erste Vorstellung 16 Uhr) bis Sonntag (11 Uhr) gastiert auf der Wiese zwischen Aufkirchen und Berg der Circus Aron in der Gemeinde. Ein Familienbetrieb, der sich auch nicht davon irre machen ließ, dass ihm vor ein paar Jahren bei einem Gastspiel in Winneden ein Wohnmobil mit dem ganzen Geld verbrannte.

Cirkus-001

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