Donnerstag, 16. Juni 2011

Heute im Fernsehen: quer berichtet über die Schwarzbauten auf der Maxhöhe

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Dreharbeiten vor dem Windrad: das quer-Team mit BGM Monn und Kreisbaumeister Dr. Kühnel

Heute Abend beschäftigt sich Christoph Süß in seiner Sendung quer mit dem Berger Kaufmann Siegfried G. und den Schwarzbauten auf der Maxhöhe. Auch Bürgermeister Rupert Monn und Kreisbaumeister Dr. Christian Kühnel kommen darin zu Wort.

Den Ankündigungstext zu der Sendung finden Sie hier:
https://blog.br-online.de/quer/rechtsfreier-raum-der-schwarzbaukoenig-von-berg-15062011.html

Der Beitrag des Magazins "quer" läuft heute Abend um 20.15 Uhr im BR oder im Livestream der BR-Mediathek. Ab Freitag können Sie das Video des Beitrags auf br-online anschauen.

Am Mittwoch, den 29.6., behandelt übrigens der Petitionsausschuss des Landtags den Mörserturm und die anderen Schwarzbauten.

Nachgetragen

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Der "Blutmond" von Berg aus betrachtet (Foto: Ingo Drittenpreis)

Und nun gibt es doch ein Bild - ab 23 Uhr wurde es immer klarer, und so gelang Ingo Drittenpreis noch diese Aufnahme. Sie zeigt den Mond beim Übergang vom Kernschatten in den Halbschatten der Erde.

Die hartnäckigen Besucher konnten auch noch die ISS sehen, die mit einer Geschwindigkeit rund 28.000 Kilometern pro Stunde und in einer Höhe von etwa 400 km über die Köpfe der Verbliebenen rauschte!

Die Mondfinsternis

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Das ging ins Auge - die Raumkapsel im Mondgesicht aus George Méliès' Film "Die Reise zum Mond" (1902)

Leider war die totale Mondfinsternis bei uns am See ziemlich verfinstert - eine dichte Wolkendecke hatte sich im Südosten festgesetzt und wollte partout nicht weichen.

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Nur Aufkirchen leuchtete

Trotzdem ging der Abend für die gut 120 Kinder und Erwachsenen, die in die Volkssternwarte Berg gekommen waren, um den Mond einmal rot zu sehen, keineswegs ins Auge. "Papa, ich muss nur noch schnell den Saturn anschauen!", rief ein Kind, dessen Eltern spätabends zum Aufbruch drängten. "Hier herrscht ja fast so viel Andrang wie bei Hale-Bopp!", staunte ein Besucher. "Nur hat man den gesehen", entgegnete Stefan Schmid, Vorsitzender des Vereins, der die Sternwarte betreibt. "Dann machen wir eben ein Alternativprogramm", fügte er hinzu und war den ganzen Abend damit beschäftigt, die Sommersternbilder, die Position des Polarsterns und der Wega oder die Justierung der Teleskope zu erklären. Und daran lag es wohl auch, dass die Leute so lange blieben, was das aktive Vereinsmitglied Benno Ruhdorfer freute: "Vom Mond sieht man schlichtweg gar nichts, aber trotzdem gehen die Leute nicht!" Für alle Anwesenden war es trotz Ermangelung des Mondes ein lehrreicher und unterhaltsamer Abend. Den Wolken ging's wohl ähnlich. Die verzogen sich nämlich ebenfalls nicht. Und als sie den Mond schließlich freigaben, war er nicht mehr rot.

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Immer einen Besuch wert: die Christian-Jutz-Volkssternwarte Berg

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