Donnerstag, 16. Dezember 2010

Kalinke Maschinen feiert 30-jähriges Bestehen

Auf den Tag genau vor 30 Jahren datierte gestern der Handelregistereintrag der Kalinke Areal- und Agrar- Pflegemaschinen Vertriebs GmbH (Höhenrain). Mit drei Mitarbeitern startete Eberhard Kalinke 1980 in die Selbständigkeit. Seit der Gründung ist die Firma in der Gemeinde Berg ansässig. Heute beschäftigt Kalinke Maschinen rund 20 Mitarbeiter und ist damit einer der größten Arbeitgeber der Umgebung. QUH durfte Firmengründer Eberhard Kalinke anläßlich des Jubiläums in seinem „Austragsbüro“ treffen, denn offiziell möchte der Senior nicht mehr so gerne in Erscheinung treten.

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Die Belgschaft

QUH: Herr Kalinke, Ihre Firma feiert 30-jähriges Bestehen. Wie kam es zur Gründung?

Nach der Olympiade 1972 und der Fußballweltmeisterschaft 1974 wollte die Stadt München die damals teuer errichteten Sportanlagen und ihre umgebenden Parks, wir nennen das das Begleitgrün, auf hohem Niveau erhalten. Doch die dafür notwendigen Spezialmaschinen waren noch nicht verfügbar. Zusammen mit anderen Fachleuten entwickelte ich vorhandene Maschinen aus dem Agrar-Grünlandbereich für die intensive wie extensive Rasenpflege weiter. Um meine Ideen besser verwirklichen zu können, gründete ich 1980 die Firma Kalinke Maschinen.

Kalinke-ChefsQUH: Welche Erfindungen stammen aus dem Hause Kalinke?

Erfindungen ist nicht der richtig Ausdruck. Unsere Maschinen sind Weiterentwicklungen von bestehender Technik, die für hiesige Verhältnisse angepasst werden. Dazu zählt der Tiefenlockerer Verti-Drain, verschiedene Oberbodenaerifizierer, Nachsaatgeräte oder unsere Rasenkehrmaschinen.

QUH: Heute führt Ihr Sohn Harald Kalinke die Firma. Wann haben Sie die Geschäfte übergeben?

Mit 65 Jahren habe ich die Geschäftsführung abgegeben. Das war 1997. Harald ist bereits 1993 in die Firma eingetreten und wir führten die Geschäfte einige Jahre gemeinsam. Mittlerweile führt er die Firma seit mehr als zehn Jahren alleinverantwortlich und ist sehr erfolgreich.

QUH: Welche Rolle spielt der Seniorchef heute noch in der Firma?


Gar keine. Eigentlich will ich auch gar nicht mehr in Erscheinung treten. Offiziell bin ich ja gar nicht mehr da. Und sagen will ich jetzt auch nix mehr.

QUH: Letzte Frage: Wird gefeiert?


Aber sicher. Alle Mitarbeiter auch unsere Außendienstler sind mit dabei.

Wir danken für’s Gespräch und wünschen der Firma Kalinke alles Gute für die Zukunft.

Der QUH-Adventskalender 2010 - das 16. Türchen

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Das Rezept vom 16. Dezember


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Zereshk Polo - Juwelenreis mit Berberitzen

Es ist nicht gerade der nächste Weg aus Teheran nach Berg. Und Donya Schraudenbach hat zwischendurch auch noch ein paar andere Stationen mitgenommen. Doch heute ist die studierte Chemikerin und Mutter von drei Kinder genau dort angekommen, wo sie sich wohl fühlt: in Berg. Seit acht Jahren lebt Donya mit Mann Lucas und ihren Kindern im Gemeindegebiet und ist sehr schnell ein aktiver Teil dieser Gemeinde geworden. Seit 2008 leitet sie den Förderverein der Oskar Maria Graf Schule. Sie organisiert mit ihrem Team alljährlich im Herbst das beliebte „Spiel ohne Grenzen“ und unterstützt Rektorin Maria Fiedler mit ihren Lehrern auf vielfältige Weise: Gerade ist sie auf der Suche nach einer jungen Türkin, die gut deutsch spricht und den türkischen Schülern an der OMG-Schule regelmäßig vorlesen könnte.

Für den QUH-Adventskalender verrät uns die gebürtige Iranerin das wohlklingende Rezept von "Juwelenreis mit Berberitzen". Berberitzen kennen wir hierzulande als Maulbeeren. Der Name Juwelenreis erklärt sich durch die rubinrote Farbe der Berberitzen auf der goldgelben Kruste des Reiskuchens. Das Rezept ist zwar etwas aufwendig, aber ein Diamant entsteht ja auch nicht von heute auf morgen.

Donya-SchraudenbachGeschmacklich beschreibt Donya ihr Rezept so: Der etwas säuerliche Charakter der Berberitzen wird aufgewogen durch die Karamellisierung zusammen mit den Orangenschalen und den Karotten.


Juwelenreis
Zutaten:
  • 300g Basmatireis
  • 1l Wasser
  • 2 EL Salz
  • 125ml Olivenöl
  • 20g Safranfäden
  • 2 EL Butter
  • 1 EL Zucker
  • 1 Hand voll Berberitzen
  • 2 Karotten
  • 1 Orangenschale




Zubereitung
  1. Den Reis in ein Sieb geben und unter fließend kaltem Wasser gründlich abspülen. Wasser und Salz in einem großen Suppentopf zum Kochen bringen. Den Reis dazugeben und bei geschlossenem Deckel ca. 15-20 min. kochen. Der Reis sollte nicht ganz gar sein!
  2. In einem weiteren großen Topf möglichst mit Teflonbeschichtung das Öl leicht erhitzen. Den Reis abschütten und eine 2-fingerhohe Schicht des gekochten Reises auf dem Boden dieses Topfes verteilen. Den übrigen Reis mit einem Löffel vorsichtig als Pyramide darüber schichten. Bei geschlossenem Deckel und auf sehr kleiner Flamme 30 min. dünsten. Am Boden des Topfes entsteht dadurch eine sehr knusprige Schicht, die sich „Tadik“ nennt. Das Ganze bildet dann einen köstlichen Reiskuchen, den man abschließend auf eine Servierplatte stürzen sollte.
  3. In einer Pfanne die Butter zum Schmelzen bringen, die Orangenschalen und die Karotten „julienne“ (in feine Streifen) schneiden und in der Pfanne mit dem Zucker etwas karamelisieren. Die Berberitzen zunächst in Wasser einweichen, anschließend abschöpfen und mit in die Pfanne geben, wo sie lediglich leicht erwärmt werden.
  4. Die Safranfäden werden in einem Mörser gemahlen, in 2-3 EL kochenden Wassers gelöst und anschließend mit in die Pfanne gegeben. Den Inhalt der Pfanne mit den Berberitzen verteilt man über den gestürzten Reiskuchen.

Zu Juwelenreis passt wunderbar in Salz, Pfeffer, Zwiebeln, Safran und Olivenöl mariniertes Hühnchenfleisch, das mit der Marinade im Ofen gebraten wird.

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