Donnerstag, 14. Oktober 2010

Berger Künstler laden ein

Die Ereignisse überschlagen sich: Gehörte das letzte Wochenende ganz der heimischen Wirtschaft, so lockt dieses Wochenende die heimische Kunst. Jokl Kaske hat mit seinem Kulturverein ein kleines Festival für Kunst, Theater und Musik aus dem Hut gezaubert und hofft auf mindestens so viele Besucher wie letzte Woche.
bergenale1
Los geht es heute abend im Marstall mit der Bergennale, der jährlichen Kunstausstellung heimischer Künstler. "Drachen im Marstall" ist das Motto der diesjährigen Gruppenausstellung. Beim traditionellen Künstlerbuffet heute abend um 19 Uhr gibt es vielleicht auch schon Gelegenheit über die eine oder andere Kreisel-Gestaltungsidee zu diskutieren?

Morgen lädt der Kulturverein dann in die Post. Die Theaterwerkstatt Eching bringt als Gastspiel "6 Geschichten von Oskar Maria Graf" heim an den Ort, wo sie spielen.

Der Höhepunkt dann sicher am Samstag! Sebastian Hess spielt im Bergennale-geschmückten Marstall das vielleicht schönste Musikstück des Abendlandes: Bachs "Goldberg-Variationen" in einer Trio-Bearbeitung. Zu Gast bei Sebastian zwei Weltstars: Benjamin Schmid, der mit seiner 1731er Stradivari sonst bei den Salzburger Festspielen geigt, und Veronika Hagen, Viola-Professorin am Mozarteum.

Zur Einstimmung sollten man sich vielleicht noch einmal Glenn Goulds vielleicht schönste Interpretation dieses vielleicht schönsten Musikstückes anhören (und - die QUH macht's möglich - auch ansehen):



Sebastian, mach es noch besser (und sicher machst du es anders): Glenn Gould spielt 47 Minuten lang die Goldberg-Variationen

Jazz in der Werft

Ignatzek-Roditi-Rassinfosse

Wie im Bilderbuch: Klaus Ignatzek am Piano (das Ernst Simmerding vor zehn Jahren einem Ungarn abkaufte - seither steht es in der Werft und wird immer für dieses Event gestimmt), am Bass Jean-Louis Rassinfosse aus Brüssel, der in Rio geborene Claudio Roditi mit Trompete und dem wunderbaren Flügelhorn, am Schlagzeug Tommy Eberhardt. Rechts im Bild wartet der Gast Thomas Kirkpatrick auf seinen Einsatz. Er befindet sich gerade auf Europatournee. Claudio Roditi erzählte, sie seien am Nachmittag noch im Hotel Schloss Berg beim Essen gewesen, "and I recommended a Wiener Schnitzel - it was fabulous" - viel besser als im österreichischen Melk, wo sie zuletzt gespielt hatten.

Zuschauer-Simmerding
Das begeisterte Publikum in der von Axel Löcherer (Licht und Ton) ausgeleuchteten (und auch von außen angeleuchteten) Werft

Hoika
Claudio Roditi und der "magician", Solotrompeter Christof Hoika (aus Berg) bei einem Intermezzo

Musiker
Treffen der Jazzszene in Leoni. Von der Bühne aus wurden die Kollegen begrüßt: Peter Tuscher (tr) aus München, Florian Jechlinger (tr), Tom Kirkpatrick und Tom Reinbrecht (sax)

Für die gelöste Eintrittskarte (25 €) gab es in alter Tradition Brot, Käse, Wurst und Getränke umsonst. Für den Magen. Der Rest war fürs Herz.
(Fotos: H.-P. Höck)

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