Samstag, 3. Oktober 2009

Spiel ohne Grenzen

Auch dieses Jahr war Spiel ohne Grenzen ein Riesenerfolg. Bei Traumwetter mussten die Kinder die unterschiedlichen Stationen der Rallye durchlaufen bevor sie als Belohnung ein Lebkuchenherz erhielten.

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Mit Unterstützung der Feuerwehr konnte die Kinder Bierkästentürme besteigen oder den "Lukas hauen".

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Mit Rennwägen musste ein kurviger Parcours bewältigt werden.

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Währenddessen konnten sich die Eltern mit Gegrilltem und Kuchen stärken. Die Nachfrage nach den 2.500 Losen und Würstchen war so groß, dass diese zur Halbzeit bereits ausverkauft war.

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Die Elternbeiratsvorsitzende Frau Ziegler freute sich über die vielen Besucher und die guten Einnahmen, die dem Förderverein zu Gute kommen.

Spaß ohne Grenzen

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Ein wenig wunderte sich Oskar, dass an diesem wunderschönen, sonnigen Tag der deutschen Einheit so viel Betrieb auf dem Parkplatz vor der Oskar-Maria-Graf-Schule und in der gesamten Umgegend herrschte: Der Förderverein der Schule hatte zum fünften Mal zum Spiel ohne Grenzen geladen, und die Veranstaltung war so gut besucht, dass gleich zwei QUH-Gemeinderätinnen darüber bloggen!

Donya Schraudenbach, Vorsitzende des Fördervereins, zieht ein erstes Resümee:"Es war bombastisch!"
Über 350 Laufzettel wurden verkauft, mit denen die Kinder bei den zahlreichen Spielen mitmachen konnten und dafür mit einem Lebkuchenherz belohnt wurden.

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Hier ohne Kopf, aber niemals kopflos: Ralf Maier vom stets einsatzbereiten OGBV zeigte, wie man mit der Handpresse Saft macht.

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ÜP löst Q(K)UH ab!
Als dringend eine Ablöse für die Melkkuh gesucht wurde, sprang ÜP-Gemeinderat Schmid ein.

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Der Gokart-Parcours

Alle 2500 Lose wurden verkauft (es gab zahlreiche Preise, der Hauptgewinn war eine Ballonfahrt), über 40 Helfer haben mit angepackt, über 60 selbst gebackene Kuchen wurden gespendet (die übrigen Kuchen und Torten wurden der MS-Klinik gebracht), die FFW Berg organisierte das Traglklettern, die Sparkasse Wolfratshausen stellte kostenlos die Hüpfburg zur Verfügung, der Pächter der Starnberger Alm grillte den ganzen Tag mehrere Hundert Steaks und Würstchen, um nur einige der Unterstützer zu nennen.
Donya Schraudenbach: "Ich möchte mich bei allen Sponsoren, die das Fest unterstützt haben, bedanken! Das eingenommene Geld kommt zu 100 % der Schule zugute."
Wie jedes Jahr - eine tolle Idee, sehr gut organisiert, ein großer Spaß für die Kinder und Geld, das die Schule gut brauchen kann.

Minibrote in Höhenrain

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Minibrotaktion in Höhenrain

Mit dem Erfolg der Fernsehserie "24" hat sich im englischen Sprachraum der Begriff "Jackbauering" etabliert. Dieses neugeschöpfte Verb bedeutet so viel wie "einen harten Tag haben", "viele Probleme auf einmal lösen". Schon längst hätte sich auch der Begriff "Franzbauring" durchsetzen können, denn Franz Baur ist seit gut 20 Jahren zwar weniger hektisch als Jack, aber ebenso engagiert mit dem Überwinden von Schwierigkeiten beschäftigt.
Wer ist Franz Baur? Franz Baur ist kein Berger, sondern Beuerberger. Der Zimmermann ging 1988 mit dem deutschen Entwicklungshilfedienst nach Brasilien. Mit seiner Familie und seinen Patenkindern lebt er in einem der ärmsten Orte Brasiliens, in Teofilo/Otoni im Bundesstaat Minas Gerais.
Zusammen mit dem Verein AMCA (das steht für "Apoio à Mulher, à Criança e ao Adolescente", übersetzt: "Verein zur Unterstützung von Frauen, Kindern und Jugendlichen") betreibt er drei Kindergärten in Armenvierteln und ist zusätzlich u. a. im Vorstand zweier Waisenhäuser aktiv. 360 Kinder im Alter von 0 - 6 Jahren sind ganztags dort untergebracht, erhalten fünf Mahlzeiten pro Tag und werden medizinisch versorgt. Ihre häufig allein erziehenden Mütter bekommen dadurch die Chance, eine Arbeit aufzunehmen.

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Bei Vollmond: Elke Diehl-Skell und Helga Müller vom Vorstand der Kolpingsfamilie verkaufen Minibrote

Zur Unterstützung der Arbeit von Franz Baur und AMCA veranstaltet die Kolpingsfamilie Höhenrain jedes Jahr zu Erntedank die Aktion "Minibrot". Dieses Jahr gibt es jedoch einen speziellen Anlass: Ein Unwetter hat das Dach eines der Kindergärten abgedeckt.
Jeweils nach der Messe (Samstag um 19 Uhr und Sonntag um 9 Uhr) werden kleine Brote (gebacken von der Bäckerei Leichmann) zum Preis von 1,50 € verkauft, der Erlös wird zu 100 % für die Arbeit von Franz Baur und AMCA eingesetzt.

Geschlagen

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Nach dem Spiel und vor dem Weißbier: Rasenspezialist und MTV Vorstandsmitglied Harald Kalinke

Mit 1:3 Toren verlor der MTV heute Nachmittag zu Hause gegen Miesbach. Nach der Halbzeit lag die Mannschaft 0:2 hinten, konnte dann aber durch ein Tor von Ahmed Adlouni auf 1:2 verkürzen. In Unterzahl (Florian Hondele war verletzt) kassierten sie das 1:3. Schade, aber insgesamt war der Sieg von Miesbach verdient. Und gut, dass man schon 18 Punkte eingefahren hat.

Bergennale

Allenthalben lesen wir dieser Tage die Weisheit, alles sei im Fluss. Nichts ist so beständig wie die Veränderung. Change. Kaum ein anderes Stichwort wird unserer schnelllebigen Zeit so gerecht und in unserer schnelllebigen Zeit so oft missbraucht. Und wenn es nur dazu dient, ein unspektakuläres Wahlergebnis zu kommentieren.

CHANGE ist auch das Motto, das sich der Berger Kulturverein für seine diesjährige Mitgliederausstellung gewählt hat. Gestern war Vernissage im Berger Marstall und auch wenn wir erst gegen 21.00 Uhr eintrafen, berichtete GR Adldinger doch begeistert von der Butohtanz-Performance und schätzte, dass rund 100 Kunstinteressierte zur Eröffnung der dreitägigen Ausstellung gekommen waren. Gegen 21.00 Uhr jedenfalls war das Buffett geplündert und das Gros der Menschen schon wieder weiter. Was jedoch den Vorteil der freien Sicht auf die ausgestellten Werke hatte. Viele neue Namen sind in diesem Jahr dabei. Wiedergefunden haben wir unsere Preisträgerin des Ateliertagepreises - der warme Händedruck von Elke Link höchstpersönlich - Juschi Bannaski und vermisst haben wir eines der schönen Stücke von Hans Panschar, der dazu persönlich befragt zugab, gar nicht Mitglied im Berger Kulturverein zu sein.

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Zu dieser Vision inspirierte das diesjährige Motto "Change" die Künstlerin Maria Rosina Lamp. Der Titel ihres Werkes: Roseninsel.

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Halbe-Halbe von Juschi Bannaski

Motorsaegenkopf
Kunst qua Motorsäge. Die Holzskulptur Lilly fertigte Karin Sturm mit einer Motorsäge.

Diese und viele weitere interessante Werke sind noch heute von 12.00 bis 19.00 Uhr und morgen von 11.00 - 19.00 Uhr im Berger Marstall zu sehen.

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