Parole: "Weiter so QUH!"

So viel Zuspruch haben wir von der QUH lange nicht erfahren. Immer noch trudeln Mails und Faxe bei uns ein, die uns zu unserer Berichterstattung im Fall des neuen CSU-Vorsitzenden "ohne Namen" beglückwünschen. Eine Blog-Leserin bemerkte: "Ich bin sehr froh, dass die QUH Themen aufgreift, die vielleicht nicht jedem bequem, aber doch immer informativ sind." Und zur CSU sagt sie: "Ich hätte nie gedacht, dass ich mir wünschte, Klaus Gröber (der ehemalige CSU-Chef, der die Partei entzweite, Anm. QUH) würde noch aktiv mitmischen, aber ich bin kurz davor." Handschriftliches Fazit: "Weiter so QUH!"
Auch die Zeitungen berichten heute: Im "Starnberger Merkur" darf Andi Hlavaty noch einmal die falsche Behauptung aufstellen, wir hätten den neuen Vorsitzenden "kritisiert". Richtig berichtet die "Starnberger SZ", dass wir an Aussagen des Herrn ohne Namen "erinnert" haben. Klärungsbedarf sieht man inzwischen auch bei der Starnberger FDP, deren Jung-Chef erinnert an die "berechtigte Frage, mit wem man es mit dem neuen CSU-Chef zu tun habe". (Die ganze Pressemitteilung samt einem Brief an uns findet sich hier im Kommentar).
Der CSU-Chef, der sonst mit seinen Gegnern wenig zimperlich umgeht (man erinnere sich an seine Laurentius-Rede im Berger Postsaal), heischt derweil um Mitleid. - Das hätten andere viel eher verdient gehabt.
Und damit zu den wichtigen Dingen: Der Gemeinderatssitzung von gestern.
ammer - 2009/03/04 11:55